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Geschrieben von ArminA am 03.05.2006 um 11:05:
Problem mit vorfach
Leute hab dieses jahr schon einige welse verloren weil mein vorfach gerissen ist...
Ich fisch momentan das A.H.F Leitner 0,75mm/68kg...
Die Vorfäsche knote ich mit einem Normalen Haken knoten:
die Schlaufe/ Wirbel wird gespleist
ich denke allerdings knoten und spleisung halten mir reist aber meistens das Vorfach..
Als Hauptschnur fische ich eine 0,32 geflochtene mit 51kg tragkraft lautangabe hersteller
eigentlich müsste bevor mein vorfach reist die hauptschnur knallen
Habt ihr irgendwelche erklärungen dafür?
Das Vorfach hab ich mir ende 05 gekauft.. liegt es vieleicht dran das die schnur zu alt ist?
Einfach nur ein Produktionsfehler?
Geschrieben von holger am 03.05.2006 um 17:29:
Problem mit Vorfach

M o D , schwer zu sagen , habe mich früher öfters mit 100 m Spulen des Leitner Kevlars eingedeckt und nie Probleme damit gehabt . Produktionsfehler beim flechten müßte man erkennen können . Was aber sicher ist das Kevlar weniger U V beständig ist als z.B Dyneema . Evtl lag es zu lange in der Sonne , eine andere Erklärung habe ich persönlich nicht dafür . Gruß Holger
Geschrieben von Albinowaller am 03.05.2006 um 17:43:
RE: Problem mit vorfach
Servus beisammen!Muß schon sagen,optimistische Schnurgröße zum Wallerfischen.Wäre nichts für mich!Getreu dem Motto,beim Wallerfischen gibt "zu groß,zu schwer,zu stark" nicht,fische ich seit meinem allerersten Mal als Hauptschnur eine 0,60er,mittlerweile mit 90kg Tragkraft laut Hersteller und als Vorfach benutze ich das Leitner Kevlar 1,00mm bzw das Vorfach von Waller Kalle mit 132 kg Tragkraft.Es sollte meiner Meinung nach einfach alles dafür getan werden,um einen gehakten Walli nicht mehr zu verlieren,zu Mal es ihm das Leben kosten könnte!100%ig vermieden kann es sicher nicht werden,aber man kann Vorsorge treffen!
Geschrieben von Savety_16 am 03.05.2006 um 18:11:
Wieso spleißt du ned auch die verbindung zwischen Vorfach und Haken????
Ich hab des bei mir mal ausprobiert.
Hab an des Vorfach einen 5/0er meeres Drilling darngeacht und hab den in eine Steg eingehängt.
Fazit: der haken ist gebrochen, bevor die Verbindung den geist aufgegeben hat. (die haken sind natürlich jetzt schon über dem Jordan)
Oder du machst einfach eine no knot verbindung.
Ich kenne diesen "Knoten" vom Boilie-Rig.
Leider weiß ich ned, wie des teil genau heißt und ein Bild hab ich auch ned, aber ich such mal eins.
Du gehst einfach von oben durchs Ör durch und legst das eine Ende am Hakenschenkel entlang.
Dann nimmst du des andere Ende und wikelst es ein paar mal um den Hakenschenkel und des erste Ende.
Nun noch des ende, was zum Wirbel dann hinzeigt nochmal von unten nach oebn durchs Ör durch und des ende was unten noch rausschaub abschneiden und fertig ist des zeug.
Hmm, wenn ich mr des jetzt so durchles... ich würds so ned checken.
Geschrieben von ArminA am 03.05.2006 um 21:37:
RE: Problem mit vorfach
Also meine meinung zum thema es gibt kein zu groß zu schwer etc.. steht ja nicht zur debatte...
Ich hatte bissher keine probleme in deutschen gewässern und ich denke für die welse die hier bei uns rumlungern reicht es alle mal zumal es ja auch noch eine bremsleistung gibt!!
Ich Brauch ja nicht Mit ner 60er geflochtenen und 90kg tragkraft auf welse fische die´zu 90% netmal die 80kg marke erreichen also von daher würde ich sagen für die gewässer an denne ich fische reicht die schnur auf der rolle aus!! wenn ich an anderem gewässer fische nutz ich eh multi und keine stationär und auf der multi ist ausreichend Leitner schnurr druffmit über 100kg tragkraft! also halblang...
greetz
Geschrieben von horst am 04.05.2006 um 00:27:
Also ich befische genau dieses Kevlar 0,75 (in schwarz) von Leitner seit Jahren.
Auch immer 100 m Spulen.
Und knote es ganz normal, also ohne spleisen.
Hatte noch nie Probleme damit.
Habe mittlerweile eine neue 100m Spule (Ende 2005 gekauft), die erst noch dieses Jahr zum Einsatz kommt.
Ich will doch hoffen,
dass es sich nicht um einen Produktionsfehler handelt.
Gruß Horst
Geschrieben von ArminA am 04.05.2006 um 09:42:
Ich hab gestern abend nen kleinen zerreiß test gemacht hab 50cm von dem vorfach an mit einer anderen Schur verlängert und danach an ein ende die anhängerkupplung und ans andere ende ein zugwaage gehängt!! bei 38kg ist das vorfach gerissen somit steht für mich fest das es nur am vorfach liegen kann!! werde meine rolle einschicken bzw. erstmal bei A.H.F nachfragen was zu tun ist!
Geschrieben von Heimo am 04.05.2006 um 09:57:
Hallo MasterofDisastr
Verrate mir bitte welche Rute Du fischtst!
Ich kenne keine "normale Wallerrute" die 38 kg oder in diesem Fall mehr aushält.
Reißt das Vorfach in der Mitte oder am Knoten?
Geschrieben von ArminA am 04.05.2006 um 10:12:
hey Heimo das Vorfach reist in der mitte und ich fisch ne James Cook rute
Geschrieben von uwe am 04.05.2006 um 12:32:
RE: Problem mit vorfach

,
es wäre schon ziemlich ungewöhnlich, wenn das Vorfach mittendrin reißt !
Teste deine Vorfächer am besten vorher, so kannst Du sehen, wo genau sie reißen.
Haken mit Vorfach ( mit Schlaufe ) an einen gefüllten 10 l Eimer einhängen. In die Schlaufe ein Holz oder Rohr einführen und damit dann den Eimer hochheben ! Sollte es dabei nicht reißen, das ganze mit einem Ruck hochheben.
In eigentlich allen Fällen reißt das Vorfach direkt hinter dem Knoten. Meißt weil ein falscher Knoten benutzt wird und sich die Schnur selbst durchtrennt oder der Knoten aufgeht !
Geschrieben von Sveni am 04.05.2006 um 16:39:
Haben mit unseren Ruten (A.H.F. Donau und Neckar) auch schon einige Zugtests gemacht!
Die Montage an ne Waage gehängt und richtig gezogen!
Wir sind bei ca. 30 Meter Abstand selten mal über 15 KG gekommen!
Gut, welche Kräfte beim Anhieb wirken weis ich auch nicht!
Geschrieben von Savety_16 am 04.05.2006 um 16:49:
Also ich denke ned, dass man beim einem Wallerdrill mehr als 20 kg auf die Rute bekommt.
Des heißt aber noch lange ned, dass man jetzt mit einer 25er geflochtenen fischen sollte.
Es gibt nicht umsonst 60er Schnüre und 1mm dicke Vorfächer.
Die sollten hier schón zum einsatz kommen.
Wie schon gesagt, lieber etwas dicker .
Ich denke mal, dass beim Anhieb auch ned viel ehr als 20 kg oder vllt 30 kg wirken.
Mehr würde kein gerät aushalten.
Geschrieben von holger am 04.05.2006 um 17:12:
Problem mit Vorfach

Savety versuche mit deiner Rute mal 5 Kg vom Boden weg zu heben , dann weist du was ungefähr bei einem harten Anschlag zusammen kommt . Schätze 4 Kg .

Horst habe schon vor Jahren versucht das 1 mm schwarze Leitner zu spleißen , vergebens ! Gruß Holger
Geschrieben von ArminA am 04.05.2006 um 21:13:
RE: Problem mit Vorfach
hmm ich bekomme die 0,70 gespleist?
hmmm naja aber komischerweiße reist mir die dauernd irgendwas mach ich falsch oder aber die schnur hat wirklich nen schlag ab!! aber wie gesagt haben es getestet und bei 38kg belastung ist sie gerissen!
und ich hab mir die schnurr mal unner der lupe angeschat jetzt bin ich mir sicher das es ein produktions fehler sein muss da das vorfach änderungen im geflecht hat!! also ungleichmässig geflochen ist! denke mal daran liegt es hab mir heute ne neue rolle geholt hoffe da ist das problem nicht
Geschrieben von Sveni am 05.05.2006 um 08:40:
Wenn ein Vorfach ungleichmäßig geflochten ist, müsste man das doch auch mit den Fingern fühlen!!!!!
Was sagt dein Händler dazu?
Geschrieben von ArminA am 05.05.2006 um 10:03:
mein Händler schickt sie zu Leitner hab fpr die neue rolle weniger bezahlt!
Geschrieben von martin.sack am 16.06.2006 um 13:28:
Hey master of desaster,
das Problem taucht zwangsläufig auf, wenn man "den Herstellerangaben" vertraut, daher teste ich Hauptschnur und Vorfach (gebunden wie im "Ernstfall") im Vorfeld penibel genau.
Dazu messe ich zunächst mit Gewichten (Wassereimer oder Waage), welcher Zug meine Rute im Drill verträgt. Auf dieses Gewicht stelle ich dann die Bremse meiner Multirolle ein (mit Schieberbremse), bei mir sind das 5-7kg. Klingt wenig, aber probier es mal aus....
Bei schlagartiger Belastung tritt auch bei sauberer Bremse eine kurzzeitige höhere Belastung auf, ich komme dann auf ca. 10kg Zugbelastung.
Das Ganze nehme ich Mal 5 als Sicherheit für Materialschwäche durch Abrieb, Sonne etc. und komme dann auf 50kg. Ich halte sauber abgestimmtes und (persönlich) getestetes Gerät wichtiger als einfach das schwerste Zeug zu nehmen, was mann kriegen kann.
Um Hauptschnüre schon beim Händler testen zu können, kann man auch Schnüre der Hersteller mit z.B 10kg Gewichtsangabe testen. Dann kann man schonmal vorab auf die Abweichung zwischen "Angabe und Realität" schließen, welche sich dann auch auf die dickeren Schnüre grob umrechnen lässt.
...hoffe, das ist nicht zu komliziert, hatte aber dadurch noch nie einen Schnurbruch im Drill
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