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Geschrieben von Jürgen68 am 12.10.2011 um 16:54:
Zitat: |
Original von DaWeiß
8 Bisse = Fehlbiss, nur noch der Rest des Karauschenoberkiefers war noch am Haar.
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Dafür hast jetzt eine echt geile Oberlippenkette!
Geschrieben von Catfishhunter 95 am 12.10.2011 um 17:09:
Hey Christopher,
wie hast du das denn die Karrauschen an dem Haar befestigt?
Gruß Malte
Geschrieben von Catfishhunter 95 am 12.10.2011 um 17:14:
Okay hört sich interessant an werd ich mal ausprobieren vielen Dank!
Geschrieben von captain silurus am 12.10.2011 um 17:27:
Hallo daweiß!
danke für deinen Erfahrungsbericht, sehr interessant, dass dann nie einer hing...
Wir fischen Vorfachlänge ca. 1,5 m in einem Fluß mit eher geringer Strömung, und wir köderten am Rücken an, und konnten schon Fische zwischen
1,8m bis 2 m fangen, aber vielleicht war eben gerade dieser unterschied zu deiner montage (eben 1 m Vorfach und Lippenköderung) der erfolgbringende Unterschied, aber was genau am besten Funktioniert kann man nie klar sagen...
glg
Geschrieben von Detlef P. am 12.10.2011 um 19:35:
Hallo DaWeiß,
Zitat: |
So wie sich das anhört sind deine Waller eh ziemlich klein |
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Davon gehe ich eher nicht aus, da die Bisse teilweise schon ziemlich brachial waren.
Ausserdem wurden an der Stelle die wir befischen schon so einige große Waller gefangen.
Unter anderem vor zwei Jahren ein richtiger Brummer von 2,37m und 75,5kg.
Zu sehen auf
www.catfish-hunters.de unter "Aktuelles" "Erft Waller".
Was mir aber noch eingefallen ist:
Vor ein paar Wochen haben wir uns mit einem Bekannten, der ebenfalls in der Erft angelt, unterhalten.
Er meinte, dass die Waller in der Erft nur noch sehr vorsichtig beissen, da sie schon Köderfisch- und Wurmgeimpft seien und mittlerweile hauptsächlich beim Karpfenangeln auf Boilies (sogar auf Fruchtboilies) und Pellets an den Haken gehen.
Den Wels den Jörg auf seinem Avatar hält hat er z.B. auf eine von mir gezeigte Brotflockenmontage gefangen.
Das war auch kein Zufall, denn Jörg hatte schon mehrere Abrisse darauf, wo man auch sehen konnte dass das Vorfach durchgeraspelt wurde.
Da könnte man schon glauben dass die Waller in der Erft zu reinen Sammlern geworden sind.
Das glaube ich aber nicht, da es jedesmal gewaltig um uns herum gekracht hat wenn wir über Nacht dort gesessen haben und das waren keine kleinen Fische.
Das mit dem längeren Vorfach könnte natürlich auch eine Lösung sein.
Bisher haben wir so abgespannt dass der Köfi an der Wasseroberfläche angeboten wurde.
Allerdings haben wir auch bei der U-Posen Montage das Problem dass die Fische nicht hängen.
Da liegt der Gedanke schon nahe dass die Fische hier sehr sehr vorsichtig geworden sind.
Deswegen hatte ich auch überlegt es mal mit dem Bungee-Rig zu versuchen.
Wenn die Waller ihr Jagdverhalten so verändert haben dass sie nicht mehr auf die Beutefische zustürmen sondern sich regelrecht anschleichen und ihre Beute einsaugen dann könnte das Bungee-Rig funktionieren.
Daher war meine Frage auch wie sich dieses Rig bisher in der Praxis bewährt hat.
Das hat mir aber leider bisher noch niemand richtig beantwortet.
Geschrieben von captain silurus am 13.10.2011 um 06:39:
ja da hast du recht, das thema ging eher in eine andere Richtung...
wenn du sagst köfi und wurmgeimpft...
habt ihrs schon mal mit kalamari versucht? oder mit Hühnerleber?
Geschrieben von wallermarci am 14.10.2011 um 11:59:
Hallo Detlef,zur der Erft kann ich nur sagen ,das es mit den großen Welsen gewessen ist !!!!!!!!Es ist doch alles von den Schwarzanglern kapput gemacht worden.Ich werde die Erft in zukunft nicht mehr befischen weil da auch nichts mehr zu hollen ist !!Ich denke das die Karpfenangler nur noch was von der Erft haben ,wenn überhaupt Gruß Marcel
Geschrieben von svens-angeltreff.de am 14.10.2011 um 22:12:

wenn ihr so viele fehlbisse habt dann probiert es doch mal so, das vorfach etwas länger machen dann die vorfachschnur nehmen und eine große schlaufe machen und die mit ner 0,10 mm abreißschnur zu binden die trägt so 1,2 kg. Wenn der waller anfängt zu saugen reißt er erst die 0,10mm abreißschnur durch hat dann die länge der schlaufe zeit den fisch richtig zu nehmen und läuft dann gegen die angebundene montage. Das funktioniert super vorallem mit aal.lg sven
Geschrieben von robin red am 25.04.2015 um 18:26:
bungee rig
Hallo Detlef,
Du fischst an der Erft Aal? Du bist doch Aufseher da, wie Jörg und Claudio oder?
Grüße
Robin
Geschrieben von Andriel am 26.04.2015 um 13:14:
Zitat: |
Original von svens-angeltreff.de
wenn ihr so viele fehlbisse habt dann probiert es doch mal so, das vorfach etwas länger machen dann die vorfachschnur nehmen und eine große schlaufe machen und die mit ner 0,10 mm abreißschnur zu binden die trägt so 1,2 kg. Wenn der waller anfängt zu saugen reißt er erst die 0,10mm abreißschnur durch hat dann die länge der schlaufe zeit den fisch richtig zu nehmen und läuft dann gegen die angebundene montage. Das funktioniert super vorallem mit aal.lg sven |
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hört sich interesant an...erklär mal bitte genauer?
Große Schlaufe, ist klar...aber das Zubinden??
nur die Schlaufe zusammenbinden oder das Vorfach mittels der 0,10er verkürzen?
Grüße
Andreas
Geschrieben von coelnwaller am 26.04.2015 um 22:24:
Hi Detlef ,
ich angel seit diesem Jahr auch an der Erft unmittelbar an dem Stück wo der dicke gefangen worden ist .
Haben schon den ein oder anderen überlisten können .
Wir spannen ausschließlich . Dies geschieht mit ner 35-40er Reißleine , 1,30m Monovorfach und 50-100g
Blei . Beim Spannen legen wir Wert darauf , dass eine 3-5 m lange Geflochtene am Baum oder Ast befestigt wird und die Sollbruchstelle in Form einer Mono ca 15 cm lang ist . Die Rute spannen wir bis kurz vors Limit der Reißleine . Greifer verwende ich die 4/0 Asari Black Tuna als Führungshaken an der Lippe des Köfis und 2/0 Owner ST 66 welche ich an der Afterflosse befestige .
Bissausbeute liegt ungefähr bei 60 % was ich mir damit erkläre , dass die Welse aufgrund des durchaus vorhandenen Befischungsdruck im Laufe der Jahr vorsichtiger geworden sind .
Vorausgesetzt wir kriegen welche , nehmen wir auch gerne größere Köfis
Tight lines ,
Coelnwaller
Geschrieben von ritte am 26.04.2015 um 23:22:
Hey,
dieses Jahr kämpfen wir auch zum ersten mal mit Fehlbissen am Rhein. Und bei uns liegt es definitiv daran das wir zu stark abspannen. Lass die Leine mal etwas lockerer, so wird deine Rute nicht direkt senkrecht stehen, allerdings musst du jetzt zwei dreimal richtig fest anschlagen evtl auch noch die Reißleine selbst sprengen.
Wenn du am See fischst dann Köder im Rückenbereich und lass den Drilling unter dem Fisch hängen. In Der Strömung könntest du das auch mal versuchen, Nasenköderung und den Drilling mit einem einzelhaken im Fisch befestigen so, dass dieser frei hängt.
Gruß Maik
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