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Geschrieben von Zocky am 07.05.2014 um 04:51:
Zitat: |
Original von FISHJET
...
Große Gummifische mit härterer Gummimischung lassen sich auch in starker Strömung
sauber führen. |
|
Und wie sind die Ergebnisse?
Geschrieben von Zocky am 07.05.2014 um 10:02:

... ich habe aber gemeint, ob Hartgummi Ergebnisse bringt. Habe immer gedacht dass weich mehr flattert und mehr Druckwelle erzeugt.
PS: Warum nimmt ihr in längst Richtung auf? Die Bildschirme von Notebooks oder Fernseher sind alle quer...
Geschrieben von FISHJET am 07.05.2014 um 10:38:
Über die hochkant Aufnahme hatte ich mich auch schon geärgert..
Aber ich war froh, das überhaupt jemand da war, der mal Linse raufhält.
Harte Gummis haben eine eher wobbelnde Aktion
die Weichen (die ich kenne) nicht.
An der Oder fange ich auch gut auf weiche Mischungen,
dort sind Tiefen um die 10m Meter mit Verwirbelungen auch nicht
die Regel.
Geschrieben von micmun1999 am 10.01.2015 um 20:07:
Also ich weiß vom Rhein, dass da Köder unter 20cm eher kleine Waller als Beifang bringen, da sich die Zander zuerst draufstürzen. Wie es in der Lippe aussieht kann ich nicht beurteilen aber ich habe nen paar Manns-Gummifische in 25cm und das is meiner Meinung nach nicht zu klein für große Waller. Kommt drauf an was bei dir so gefangen wird. Bei Wallern bis durchschnittlich 1,50m reichen 18er. Stinger mit 1mm Kevlar und nen schönen Wallerdrilling dran und jut is.
Geschrieben von martin.sack am 11.01.2015 um 11:22:
Aus eigenen unzähligen Bastelversuchen kann ich sagen, dass härtes Material nicht zwangsläufig bestimmte Ködereigenschaften verursacht - denn alles ergibt ein bestimmtes Schwimmverhalten nur in Zusammenhang mit der Gummifischgeometrie!
Bei recht dicken Schwanzstielen und härterem Material wobbelt der Gummi eher. Ist der Schwazbereich flach, das Material härter, schwingt der Gummiköder schneller, druckvoller und hochfrequenter. Weiche Gummis laufen sehr langsam gut (z.B. Winterangelei), mit etwas mehr Blei oder Strömung dreht der Schwanz aber schnell über und die Aktion wird deutlich schlechter.
Persönlich habe ich bei allen Süßwasserfischen mit sauber flankenden, hochfrequenten Gummiködern beste Fangergebniosse gemacht.
Generell bin ich mir auch sicher, das bei der Süßwasserspinnfischerei der Einfuss der Ködergröße überschätzt wird. Natürlich sollte alles igendwie im Beutefischspektrum sein, aber z.B. der aktuelle Wahn beim Hechtangeln, nur noch 23cm+Gummis einzusetzten, halte ich für nicht begründet. Ganz im Gegenteil - wir versuchen eigentlich immer, Kunstköder down zu sizen - z.B 15er - 18er Gummis auf Waller/Hecht/Nilbarsch- hatten damit im Vergleich zu den Riesenködern noch nie Nachteile und können damit wesentlich präziser und ausdauernder fischen.
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