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Geschrieben von Bolle am 13.02.2017 um 21:04:
@ThinkBig,
theoretisch müsste dein Plan klappen, jedoch möchte ich Dich sehen, dass Du einen 1,50m Fisch wieder in den Rutenständer stellst und die andere Rute drillst, weil der Walli vermutlich größer ist

. Da hab ich so meine Zweifel. Grüße Bolle
Geschrieben von Robert F. am 13.02.2017 um 21:18:
Moin
Denke nicht das du dir um nen Doppel biss sorgen machen musst, Fang erst mal einen Fisch,
Wenn das so ein Riesen Problem wäre dürfte ja niemand alleine los mit mehr als einer rute, passieren könnte es natürlich theoretisch,
Beim tackle denke ich auch das du mit ner hochwertigen gebraucht combi 10mal besser fährst als mit irgendwelchen billig Sachen,aber das sollte eigentlich jeder aus dem Leben kennen, wer billig kauft,kauft 2 mal egal bei was!!
Mfg Robert
Geschrieben von ThinkBig am 13.02.2017 um 22:10:
@Bolle
Naja, man hat ja in der Situation schier keine andere Wahl...
Ein Freund hat letztes Jahr beim Method feedern nen guten Karpfen im Drill, während dessen geht die zweite Rute krumm. Er hat (sitzend) eine Rute zwischen die Beine geklemmt und mir der anderen gedrillt. Am Ende hat er beide Karpfen bekommen. 46 und 48 Pfund. An ner Feeder! Abartig!! Aber irgendwie hats geklappt. Kappen ist jedenfalls keine Option
Geschrieben von tomsen am 14.02.2017 um 07:11:
Ich würde mir bei zwei Ruten auch nie Sorgen machen. Sind wir mal ehrlich, der Waller ist kein Fisch der dich spoolt. Der legt sich ab und gut is. Solange ich bei 300m Schnurfassung nicht 280m ausgelegt habe hätt ich da keine Bedenken. Problematisch wären höchstens sehr hängerreiche Gewässer...ansonsten Rute vom vermeintlich kleineren Fisch in den Halter zurück und nacheinander ausdrillen.
Aber sind wir mal ehrlich, dass sind doch Luxusprobleme...
Geschrieben von Bolle am 14.02.2017 um 07:41:
@Robert F.,
aus der Erfahrung heraus, würde ich dem Welsschreck empfehlen, wenn er allein unterwegs ist, überhaupt nur eine Welsrute zu fischen, bis er das Gefühl dafür hat, was für einen Anspruch die Welsangelei mit sich bringt und welche Schwierigkeiten auftauchen können.
@Think Big,
na das ist schonmal eine Leistung beim Feedern solche Schwergewichte zu meistern, das sind bei uns in der Gegend schon echte Endgegner

.
In diesem Sinne...Grüße Bolle
Geschrieben von Robert F. am 14.02.2017 um 08:21:
Moin!
Klar jeder muss das ganze erst mal kennenlernen,
Allerdings fischt der welsschreck in nem 5 m breitem Fluss da kann er theoretisch mit ner godzilla nen 130cm Fisch einfach rausheben.
Spaß bei Seite. Viel Erfolg egal ob mit einer oder 2 ruten
Mfg
Geschrieben von Bolle am 14.02.2017 um 08:27:
@Tom,
es ist mir durchaus bewusst, dass wir hier absoluten Luxus haben, was unsere Gewässer im Bezug auf Befischungsdruck, Naturbelassenheit und Bestandsdichte angeht. Aber so cool musst Du erstmal reagieren, die Rute wieder in den Ständer zu stellen und zur anderen zu hechten. Wie Think Big schon so schön gesagt hat, erstmal einen fangen.
Hast Du schonmal eine Welsrute brechen sehen? Kann schonmal bei einem 2m+ vorkommen. Schade ums Gerät.
Wie willst Du abschätzen, wie groß der andere Fisch ist, wenn die Rute sich langsam Richtung Boden neigt? Stehen denn beide Ruten immer direkt nebeneinander? Bei mir ist das nicht so. Ich will hier niemanden irgendetwas an Können oder Professionalität absprechen, wollte nur mal meine Bedenken äußern und ja ich hatte schon die Situation, welche als Luxusproblem gilt.

. Mfg Bolle
Geschrieben von tomsen am 14.02.2017 um 08:39:
Ich bin da ja bei Dir und ich selber wünsche ich mir auch keinen Doppelbiss wenn ich alleine draußen bin. Will ja schließlich auch nen bissel entspannen.
Nichts desto trotz ist die Wahrscheinlichkeit doch aber seeeeehr gering und nur auf Grund dessen fischt ja keiner mit nur einer Rute.
Ich wollte in dem Zusammenhang auch primär darauf hinweisen, dass bei der beschriebenen Gewässersituation aus meiner Sicht problemlos zwei Ruten fischbar sind. Wo soller denn hin schwimmen? Ich habe eben häufig die Erfahrung gemacht, dass der Waller nen paar Meter zurücklegt und sich ablegt. Und dass gleichzeitig zwei 2+ Fische beißen ist wohl der absolute Jackpot.
Bei entsprechender Positionierung der Rute und Bremseinstellung sollte da auch keine Wallerrute zerlegt werden.
Ist aber wie gesagt alles graue Theorie, auch wenn ich das Szenario im Kopf schon mehrmals durchgespielt hab und dabei immer als strahlender Sieger hervorgegangen bin
Geschrieben von Bolle am 14.02.2017 um 10:29:
Zitat: |
Original von tomsen
Ist aber wie gesagt alles graue Theorie, auch wenn ich das Szenario im Kopf schon mehrmals durchgespielt hab und dabei immer als strahlender Sieger hervorgegangen bin
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geniale Einstellung, hab gut gefeiert.
Geschrieben von dermitdemwallertanzt am 14.02.2017 um 11:09:
Moin Bolle,
dann dürfte man doch auf egal welche Fischart oder allgemein keine zwei Ruten fischen!
Man wird ein erfolgreicher Angler wenn man 1. Fehler macht und 2. Diese Fehler richtig erkennt und darauf reagiert.
-> Irgendwann hat man die meisten "Fehler" gemacht, daraus gelernt und kann situativ reagieren = fängt meistens.
Das geht mit zwei Ruten schneller als mit einer.
Wenn ich nur eine Rute fische und es beisst nichts ist es schwer zu sagen woran es lag: Pech, Wetter, falscher Ort, falscher Köder, falsche Präsentation...?
Try and error geht da einfach länger.
Geschrieben von Bolle am 14.02.2017 um 12:28:
Hi Dominic,
klar so kann man an die Sache auch rangehen und logischerweise stellt sich der Erfolg mit 2 Ruten am Start schneller ein. Andererseits differenziere ich hier ganz klar zwischen der Angelei auf z.B. Aal oder Karpfen und Wels ganz klar. Es ist ja nicht nur für den Fisch gefährlich, sondern auch für den Menschen selbst. Bei meinen ersten Versuchen auf Wels, hat mich ein Bekannter geguidet und mir mit zwei Ruten einen Einlauf abgespannt, welchen ich dann mit Schlauchi liegend an der Angelstelle befischt habe. Als mein Kumpel dann am aufbrechen war, hat er mir gesagt, wenn der Fisch beim Biss gegen die Strömung zieht, steig ins Boot zum Drillen und folge ihm; gesagt getan und das war natürlich die Katastrophe allein. Es war dunkel, es war echt gefährlich, weil nachts doch noch Wasserfahrzeuge unterwegs sind usw.... Fakt ist, das würde ich heute anders machen und wäre mit einem anderen Rat, besser dran gewesen. Darum geht es hier doch letztendlich, um einen Rat zu geben, was nun jeder daraus macht ist ja wieder ein ganz anderes Thema. Auch wir haben unsere Erfahrung machen müssen auf die eine oder andere Art. Mfg .... Bolle
Geschrieben von g70 am 15.02.2017 um 17:26:
RE: Wieviele Ruten auf Wels auslegen?

Wels 1987 warte noch immer auf deine antwort auf die 100 Euro Kombo neu von Black cat oder war es
doch nur um mit deiner Erfahrung zu glänzen lass mich gerne belehren vielleicht haste ja recht bin mal
gespannt
ob du dich meldest gerne auch per PIN denke aber würde die anderen auch interessieren
Gruß Günther
Geschrieben von wels1987 am 15.02.2017 um 19:49:
BC passion pro ll 50€
BC passion 880FD 50€
Schnur ne kingcast für 20€ und dann haste für 120€ einmal komplett alles neu mit 2 Jahre Garantie und schlecht ist das zeug auch nicht. Da würde Ich lieber das nehmen, wie eine gebrauchte kombo wo keiner Garantie gibt und Ich nicht weis was damit ist oder gemacht wurde aber jeder hat etwas andere Ansichten. Ich bin kein Freund von gebrauchten zeug, jedenfalls was ruten oder Rollen angeht. Ich kann doch nicht rein gucken inne Rolle oder feine Haarrisse im Blank sehen. Freund von mir, hat sich mal gebrauchte ruten geholt, den ersten mit 30er schupper den er hatte war die sache erledigt und schon hatte er drei Teile in der Hand. Ich kann auch stabiles zeug wie Welsruten hin mären, durch Unachtsamkeit und falsche lagerung usw.
Geschrieben von ledic am 15.02.2017 um 20:23:
Zitat: |
Original von Bolle
Hi Dominic,
klar so kann man an die Sache auch rangehen und logischerweise stellt sich der Erfolg mit 2 Ruten am Start schneller ein. Andererseits differenziere ich hier ganz klar zwischen der Angelei auf z.B. Aal oder Karpfen und Wels ganz klar. Es ist ja nicht nur für den Fisch gefährlich, sondern auch für den Menschen selbst. Bei meinen ersten Versuchen auf Wels, hat mich ein Bekannter geguidet und mir mit zwei Ruten einen Einlauf abgespannt, welchen ich dann mit Schlauchi liegend an der Angelstelle befischt habe. Als mein Kumpel dann am aufbrechen war, hat er mir gesagt, wenn der Fisch beim Biss gegen die Strömung zieht, steig ins Boot zum Drillen und folge ihm; gesagt getan und das war natürlich die Katastrophe allein. Es war dunkel, es war echt gefährlich, weil nachts doch noch Wasserfahrzeuge unterwegs sind usw.... Fakt ist, das würde ich heute anders machen und wäre mit einem anderen Rat, besser dran gewesen. Darum geht es hier doch letztendlich, um einen Rat zu geben, was nun jeder daraus macht ist ja wieder ein ganz anderes Thema. Auch wir haben unsere Erfahrung machen müssen auf die eine oder andere Art. Mfg .... Bolle |
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Also dich als Anfänger allein in der Nacht ins Schlauchboot zu schicken, ist schon krass! Das hätte wirklich ins Auge gehen können ...
Ansonsten, bin ich aber schon dafür mehrere Ruten zu fischen. Gerade für Neulinge. Was ist, wenn man unbewusst bei einer etwas falsch gemacht hat? Was ist, wenn sich bei einer der Köder Dreck einfängt, etc. ...
Doppelbiss find ich übrigens geil! Wirklich das Luxusproblem!
Geschrieben von wels1987 am 15.02.2017 um 20:41:
Was soll den Passieren? Das Boot zieht kein Wels der Welt runter und drillen ist ja wohl Grundvoraussetzung
Geschrieben von ledic am 15.02.2017 um 21:04:
Geschrieben von wels1987 am 15.02.2017 um 21:36:
Selbst ist die Frau. Ich hatte auch keinen, musste mir alles allein beibringen und auch allein fischen
Geschrieben von tomsen am 15.02.2017 um 21:42:
Sofern Bootsverkehr herrscht kann das durchaus nach hinten losgehen...Erster großer Fisch im Drill, weiche Knie, kleines schlauchi in der Strömung, pupeduster, bisher nur theoretisch nen Wels gelandet. Da isses keine Schande die Sache mit einer gesunden Vorsicht anzugehen.
Geschrieben von wels1987 am 15.02.2017 um 22:16:
Schon richtig aber ich habe auch in so einer Situation einen AB hinten dran ( sollte zumindest) um ausweichen zu können oder mich aus der Fahrrinne entfernen zu können. Ich lasse in so einer Situation meist immer den Motor laufen
Geschrieben von Welsschreck am 15.02.2017 um 22:26:
Ein Doppelbiß ist eigentlich Mega selten und ich habe ihn auch beim Grundangeln auf andere Fischarten auch noch nie erlebt. Selbst wenn, was soll eigentlich passieren? Einen Fisch drille ich, wenn ein anderer Waller den Köderfisch etwa an der zweiten Rute aufgenommen hat und sich hakt, wird er sich erstmal am Grund ablegen, oder?
Kann mir nicht vorstellen, daß er dann wild und panisch flüchtet, er hat ja auch keinen Grund dazu. Sehe ich das richtig?
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