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Geschrieben von Savety_16 am 13.10.2005 um 16:30:
meinst du jetzt, dass es wegen den inhaltsstoffen ned so toll ist, wenn der Wels des zeug auf die kiemen bekommt, oder wie sie zusammen kleben könnten???
Des mit dem bluten hab ich auch noch ned gewusst.
Geschrieben von Pointer am 14.10.2005 um 00:01:
Moin Moin
Wenn es soviele Probleme bereitet Den Haken zu lösen, warum benutzt ihr den nicht einfach Haken mit angedrücktem oder entferntem Widerhaken????
Schonender als ohne Widerhaken geht es fast nicht! Und das Hakenlösen wird zum Kinderspiel.
Gruss Pointer
Geschrieben von Bernd Lotz am 14.10.2005 um 00:58:
Haken raus!
Hallo zusammen
ich versuche immer den Haken zu entfernen ( hat bisher auch immer geklappt ). Natürlich kostet es schon etwas Überwindung einem Wels in den Magensack zu greifen.
Bei Andy hat man für die verwendeten Einzelhaken einen angepassten "Hakenlöser" entwickelt. Ist ein langer Rundholzstab mit Längsnut zum Einfädeln des Vorfaches, welcher an der Spitze eine Einkerbung hat in der ein Einzelhaken optimal verschwindet. Sobald der Haken durch einen kurzen, starken Ruck gelöst ist, kann man ihn ohne erneutem Verhaken am Stock rausziehen. Der Widerhaken verschwindet in der Kerbe am Holz.
Beim Lösen des Hakens mit der Hand sollte darauf geachtet werden, dass etwaig in den Magensack eingedrungene Luft unbedingt entfernt wird.
Geschrieben von spitzi am 14.10.2005 um 10:23:

bernd
in der tat ,diese dinger sind einfach klasse
hab drei bilder gemacht wenn noch fragen ,nur zu
länge "sollte in etwa 50 cm sein
Geschrieben von Team Amon am 14.10.2005 um 11:17:
Also wieso die Blutung beim wels nicht an Land stoppt, kann bestimmt ein biologe ganz toll erklären, fakt ist aber, dass ein Wels nunmal für ein Leben unter wasser ausgerüstet ist und nicht an der Luft. Hat sicherlich mit den Blutgerinnungsstoffen zu tun, die nur in Verbindung mit Wasser die Wunde verschließen. Achtet einfach mal darauf: sobald der blutende Fisch wieder im Wasser ist, dauert es meistens nicht lange und er blutet nicht mehr.
Ob Klinik wirklich schädlich für die Kiemen ist, weiß ich ebensowenig, aber ich denke mal, das es den sauerstoffaustausch garantiert nicht fördert und außerdem ist es nur für die "äußere Anwendung", was im Maulbereich grenzwertig ist.
Der Hakenlöser ist übrigens super!!!!!!!!!
Geschrieben von spitzi am 14.10.2005 um 12:25:
ja diese hakenlöser funzen tatsäcjlich
nur gibt es eines was man dabei bedenken sollte:
es kommt auf die haken an die man verwendet (schenkelbreite) "unsere" holzerln wurden an die gamakatzu hakerle angepast.wird sicherlich bei anderen auch gehen .
denke bei den 10/0 leitner eher weniger ,da sie doch einen sehr großen bogen aufweisen.>abhilfe >einfach stärkeres rundholz verwenden.
Geschrieben von Bernd Lotz am 14.10.2005 um 19:10:
Hakenlöser
Spitzi
danke, dass Du die Bilder von dem tollen Teil reingesetzt hast. Wenn ich auf diese super Idee mit der Form vom Hakenlöser gekommen wäre, hätte ich es patentiert. Wäre echt sinnvoll, wenn jemand die "Dinger" vertreiben würde. So würden manchem Waller bleibende "Piercings" erspart.
P.S.: Gruß von Alex, die immer noch von Deinem "Frühstücksschnaps" schwärmt.
Geschrieben von wallerprofi am 08.01.2006 um 11:15:
RE: RE Hilfe, er hat geschluckt
Zitat: |
Original von Metallass
zusammen
Ich hab mal einen Spray gesehen für Carps, wo man die Verletzung,
die durch den Haken entstanden ist, behandeln kann.
Wer benutzt so was? Kann man den auch bei Wallern anwenden?
Dadurch würde sich eine Wunde nicht, oder weniger entzünden.
Eure Meinung dazu?
Gruss Robert
|
|
Dieses Spray gibt es zwischenzeitlich auch für Waller.
Wenn du magst kann ich dir auch sagen wo :-)
Geschrieben von Catfishhati am 08.01.2006 um 14:57:
Hy Jungs
Wichtiges Thema , welches hier besprochen wird.
Mir ist es noch immer gelungen die Haken zu lösen.
Bei tiefsitzenden Haken verwende ich einen ähnlichen Hakenlöser wie spitzi.
Das Ding funktioniert recht gut, habe es aber aus einem Kunststoffstab gebaut. Ist aber egal welcher Werkstoff.
Blauspray haben wir auch immer dabei - gibts in Apotheken oder im Zoofachhandel und beim Tierarzt. Wirkt auch bei Menschen und ist glaube ich auch zugelassen.
see you later
Geschrieben von stefan-seuss am 08.01.2006 um 15:15:
Zu tief geschluckt
Hi,
ich bin der Meinug das ein sehr tief sitzender Haken dort bleiben soll wo er ist. Ich habe öfters schon unerfahrenen Anglern geholfen, ihre gefangenen Fische zu operieren. Magensack rausrollen usw. Doch Anglern die hier keine Erfahrung haben, würde ich das nie raten. Sie machen mehr kaputt, als sie retten können.
Einige haben geschrieben, der haken muss raus egal wie.
Das ist mit der Hauptgrund, weswegen viele Fische sterben!! Durch brutales Herausreißen eines Hakens aus dem Schlund oder Magensack, führt man dem Wels schlimme bis tödliche Verletzungen zu.
Im Notfall Vorfach am Haken entfernen und Haken zurücklassen.
Grüsse stefan
Geschrieben von Marcus am 08.01.2006 um 15:49:
ich bin auch in jedem Fall fürs schonende entfernen unter Berücksichtigung der Stelle wo "er" gesessen hat....
Skalpell gehört mittlerweile zur Grundausstattung, eher einen kleinen Schnitt, als unendliches Gewürge und Gezerre.
@ Spitzi
Klasse dat Teil, sieht aus wie son typischer Stipperhakenlöser nur in XXL.
Warum soll das bei größeren Schenkeln nen Problem geben?
Wenn er so wie dat Stipperteil funktioniert, dann drückt man damit den Haken an strafer Leine doch zurück, gedreht wird damit doch wohl nich, oder?
Geschrieben von spitzi am 08.01.2006 um 17:03:

markus
ja ist ein XXXL stipperteil
funzt auch so wie du beschrieben.
wichtig vorfach immer stramm halten
zurückgelassene haken gehören somit der vergangenheit an!!

da sind die haken früher heraußen ,als mancher die zange in der hand hat
PS: denke bei breitschenkeligen hakerln eher weniger ,da sie doch einen sehr großen bogen aufweisenund die gefahr des wiederhängenbleibens gegeben ist.>abhilfe
>einfach stärkeres rundholz verwenden.
Geschrieben von Migru am 25.01.2006 um 17:47:
ohne Widerhaken
Tach,
so wie es Pointer schon gesagt hat, mit angedrüchtem Widerhaken, angle ich schon viele Jahre auf Wels, und habe noch keinen Fisch deshalb verloren. Und der Haken lässt sich ganz leicht lösen, egal wo er sitzt. Wenn man den Widerhaken andrückt, bleibt immer noch ein kleiner Buckel. Der reicht aus, damit der Haken nicht rausrutscht.
Gruss
Michael
Geschrieben von Capitano am 25.01.2006 um 18:10:
RE: ohne Widerhaken
Servus Michael,
prinzipiell hast du recht, ich fische so ähnlich auf Karpfen.
Das Problem ist nur bei Verwendung eines lebenden Köderfisches daß sich dieser sehr leicht verabschiedet.
Für den Waller sicher die schonendste Variante.
Geschrieben von Migru am 26.01.2006 um 18:45:
RE: ohne Widerhaken
Servus Capitano,
auch mit Köderfischen gibt es keine Probleme. Ich sichere ihn mit einem Stück Gummi. Egal ob Aal im Schwanz oder Döbel in der Nase, mir ist noch keiner entwischt.
Die Gummistücke schneide ich mir aus einen Schubkarren-Schlauch.
Gruss, Michael
Geschrieben von SilurePassion am 26.01.2006 um 20:17:
RE: HILFE, ER HAT GESCHLUCKT
Wenn er schluckt ist es besser abzuschneiden, aber ob der Waller überlebt das kann niemand sagen, dass wissen wir nicht
Oder hat jemand getestet in einem Aquarium ???
Vor 5 jahren sah ich Welsangler die in einer Nacht 3 Welse fangen am Po,
der kleinste hatte 1,75 m und der grösste 1,80 m, zwei hatten geschluckt.Der Angler sagte mir er hat ein Video gesehen von eimem bekannten Welsangler der sagte den Haken kann mann rausoperieren, er tat es.
Am anderen morgen wollte er Photos machen, die zwei wo den Hacken geschluckt hatten waren tot (innere blutung)
Geschrieben von Ralf Mett am 27.01.2006 um 16:05:
RE: HILFE, ER HAT GESCHLUCKT
Scheint so, als gingen die Meinungen auseinander.
Stefan:
Den Magensack rausrollen würde ich mir nicht zutrauen, aber wenn der Haken im Schlund sitzt, läßt er sich doch meistens relativ leicht lösen. Und das - wie ich zumindest annehme - ohne Riesenverletzung. Natürlich weiß man es nicht, denn man kann die Wunde ja nicht sehen.
Aber was passiert, wenn du den Haken drinnen läßt?
Mangels Magensäure zersetzt sich der Haken nicht; er muß - wie schon jemand geschrieben hat - rauseitern oder rauswachsen. Ein Prozeß, der Wochen oder Monate dauernd dürfte. Wenn der Waller in dieser Zeit Beute schluckt, die früher oder später zwangsläufig an dem "Piercing" hängen bleibt, kann der Haken möglicherweise den halben Schlund aufreißen...ein Karpfen von 4 Pfund z.B. der noch lebend durch den engen Schlund rutschen muß, hat sich rasch im Eisen oder Vorfachrest verfangen und dann hat der Waller ein richtiges Problem!
Ich denke, das Patentrezept kennt keiner von uns. Ich denke aber, daß ich auch weiterhin keinen Haken abschneiden werde. Es sei denn er sitzt wirklich im Magen, wo er schnell zersetzt wird.
Geschrieben von wallerprofi am 27.01.2006 um 16:28:
RE: ohne Widerhaken
Zitat: |
Original von Migru
Servus Capitano,
auch mit Köderfischen gibt es keine Probleme. Ich sichere ihn mit einem Stück Gummi. Egal ob Aal im Schwanz oder Döbel in der Nase, mir ist noch keiner entwischt.
Die Gummistücke schneide ich mir aus einen Schubkarren-Schlauch.
Gruss, Michael |
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Eben, entweder das oder du nimmst einfach eine Gummi Stopperperle
Geschrieben von Mario1973 am 28.01.2006 um 20:00:
RE: HILFE, ER HAT GESCHLUCKT

, ich würde den Haken nicht einfach abschneiden. Beim Walleransitz ist man selten allein. Also sollte Einer das Maul aufhalten und der Zweite gleitet mit einer Hand am Vorfach entlang, bis er den Haken erreicht hat. Dann ist schon das Schlimmste überstanden, denn der Haken löst sich dann meist recht leicht.
Der Waller wird es dir danken
Geschrieben von mainsilurus am 28.03.2008 um 16:38:
ist es denn auch möglich dass man einen wels im schlund /magen hakt, wenn man mit circle hook fischt,und KEINEN anhieb setzt? angeblich dreht sich der haken ja dnan von selbst in den maulwinkel, und es ist nahezu unmöglich dass der waller schluckt. stimmt das?
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