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Geschrieben von ricco am 18.03.2011 um 15:54:
eventuell nehmen wir für hechte einfach zu große köder

so ab 35 cm aufwärts da geht kaum ein normaler hecht dran und die großen > 1 m sind nicht so häufig anzutreffen
ich fische jetzt seit 8 jahren in einem fluß, auf waller, in dem auch ein guter hechtbesatz sein soll, in all den jahren hab ich erst einen hechtbiss auf meine wallermontage bekommen

der bursche hing am fanghaken und hatte keine chance mit seinen zähnen an das vorfach zukommen
gruß
jürgen
Geschrieben von Alex M. am 18.03.2011 um 16:00:
Zitat: |
Original von fabian1988
wielange wartest du biite bis du anschlagst??? solange bis der Hecht den Hacken verdaut hat und hinten wieder rauß kommt???
bei großen Hechten kann man doch gleich mal anschlagen!!!! |
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Hast Du heute Morgen Spinat gefrühstückt oder ist heute dein Dumschwätzertag
Geschrieben von Bassey am 18.03.2011 um 16:04:
An der Isar kam bei uns auch einmal ein Hecht daher, der unbedingt den 40cm Karpfen haben wollte, aber die Reissleine nicht durchbekam ^^
Er ließ dann nach einiger Zeit wieder los, aber die Zahnreihen waren sicherlich 15-20cm auseinander (ist schon sehr lange her, kann es nicht mehr genau sagen)...
Geschrieben von Albinowaller am 18.03.2011 um 16:53:
Servus Amperfischer!
Du weist ja,wie es ist,wenn man was auf ne gewisse Art erlernt,bzw etwas auf ne bestimmte Art gezeigt bekommt.Wenn man dann auf die Art und Weise erfolgreich ist und wie in diesem Falle ohne,wie Du es nennst Kolateralschaden,davonkommt,geht man halt davon aus,daß man es richtig macht.Kommt dann plötzlich einer und sagt einem,daß man es eigentlich falsch macht,schaut man erstmal blöd aus der Wäsche.
Hab Dein Post durchgelesen und nehme es als Denkanstoss.Denn es gibt ja es schon wenig genug Fische,oder wie in diesem Fall,Hechte und man könnte mit geringem Aufwand einem vielleicht doch noch vorkommenden "Schaden" vorbeugen.
Servus Hecht2906,finds etwas übertrieben,was Du da schreibst von wegen Fischereischein.Wie ich es vorher schon schrieb,man geht halt davon aus,daß man es richtig macht.Aber Gott sei Dank,lernt man nie aus!
Was die Einstellung zum Lebewesen betrifft,wie ist die Einstellung zum Lebewesen bei nem Wallerfischer,der z.B. am Po ein Lebewesen mit Haken gespickt als Köder präsentiert?Messen wir hier nicht mit zweierlei Maß?
@ Alex,wie immer super!!
Ciao
Geschrieben von hecht2906 am 18.03.2011 um 19:08:
@ Albinowaller: Ich fische nicht mit Köderfischen!
Bin ein fast 100% Spinnfischer.
Geschrieben von Bassey am 18.03.2011 um 19:49:
Wenn du es so sehr vermeiden willst dem Fisch "wehzutun" musst du mit dem Angeln aufhören...
Geschrieben von Skipper am 18.03.2011 um 21:04:
Spinnfischer halt....
Geschrieben von ricco am 18.03.2011 um 21:10:
Zitat: |
Original von hecht2906
Ich bin der Meinung, wenn jemand in einem Gewässer mit einem vorhandenen Hechtbestand KEIN Stahl- oder Titanvorfach verwendet, dann sollte man dem Betreffenden lebenslänglich den Fischereischein abnehmen.
Ich finde so eine Einstellung zu einem Lebewesen nur noch zum
Warum sollte ein entsprechend Dimensioniertes Stahlvorfach einen Waller abschrecken?
Weil er sooooo gut sieht?
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zu eins,
ich war schon dabei wie karpfenangler mit boilis eine stattliche hechtdame hakten, sollen die jetzt auch mit stahl fischen ?
zu zwei,
ne sehen tut er den stahl nicht, aber spüren tut er ihn ( mit den barteln )
gruß jürgen
Geschrieben von Amperfischer am 20.03.2011 um 23:36:
Servus Albinowaller!
Da fragt man sich bloß, wer Dir das so beigebracht hat ...
Ich find es spitze, wie Du auf meine Kritik reagiert hast!
Endlich mal jemand, der dazu in der Lage ist, mal selbstkritisch das zu hinterfragen, was man schon lange (und wie bei Dir erfolgreich

) macht.
Leider ist das eine sehr seltene Gabe!
Würde mich sehr freuen, wenn Du in Zukunft ein (50cm oder längeres)
Stahlvorfach benutzt, wenn Du geziehlt auf Hecht angelst.
Und auch, wenn´st bis jetzt so an Saudusel gehabt hast, irgendwann reißt Dir der erste ab. Und je größer, desto wahrscheinlicher (und umso ärgerlicher...) ist der Verlust.
Ich hab mal einen gerade maßigen Hecht erwischt, der hatte noch einen Gufi drinnen, er hatte das 15cm StaVo sauber überbissen. Da war noch ein Stück 35er dran...
Und letztes Jahr hatte ich einen Meterhecht, der den Köfi tief drin hatte (aber noch nicht im Schlund!). Da hat vom 50er Vorfach nicht mehr viel rausgeschaut...
Ich glaub nicht, daß man ohne das Stückchen Metall wesentlich mehr (Hecht)Bisse bekommt.
Aber mit Stahl wird man auf Dauer wesentlich mehr Hechte landen!
@ricco
Zitat: |
ich war schon dabei wie karpfenangler mit boilis eine stattliche hechtdame hakten, sollen die jetzt auch mit stahl fischen ? |
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Und ich hatte beim Match- und Feederangeln auch schn mehrfach Hechtkontakt.
Direkte (?) Bisse auf Mistwurm und Maden genauso wie Beutediebe...
Nein, ich verwende da deswegen trotzdem KEIN Stahlvorfach!
Hier ging es aber um gezieltes Hechtangeln ohne bissfestes Vorfach...
Lebenslänglich find ich da auch zu hart, Aber ein Jahr Denkpause fänd ich schon OK... Mein Verein würde die verordnen.
Ich halte es Für Ehrensache, meine Ausrüstung so zusammenzustellen, daß ich meinen Zielfisch sicher landen kann. Und Beifänge, mit denen ich regelmäßig rechnen muß genauso.
Und wenn z.B auf fünf oder zehn Zander ein Hecht kommt, ist (dünnes) Kevlar oder Fluocarbon in meinen Augen NICHT geeignet.
Zum Walltertackle steht mir leider noch keine Meinung zu.
Deswegen wollte ich was über die Sache wissen.
Ein verantwortungsbewußter Umgang mit solchen Fragen verhindert Vorschriften wie "Stahlvorfach ist bei Raubfischködern grundsätzlich vorgeschrieben. Kunst- und Fetzenköder, egal wie groß, eingeschlossen."
Die verbieten dann nämlich jedem Barsch-, Forellen-, (Zander-) oder Wallerfischer, mit geeigeneten Montagen zu fischen...
Gruß,
Amperfischer
Geschrieben von Bönne am 21.03.2011 um 08:22:
Hier noch mal nen alter trööd von mir....
Netter Beifang!!!
gefangen mit nem 1mm Gigafish Vorfach.... Was aber sowas von im Arsch war... nen paar Minuten länger und es wäre vorbei gewesen!
Zum Thema Köfigröße kann ich nur sagen das es nen 30er Karpfen war und die Haken ziemlich tief im Maul waren....
Geschrieben von Raphael am 21.03.2011 um 16:41:
Der FOF hatte an der Lahn auch mal eine solche Begegnung.
2 mal Wallervorfach durch.
Beim dritten Anlauf mit Stahl hing er dann und konnte sicher gelandet werden.
Geschrieben von Skipper am 21.03.2011 um 19:27:
Nun ja, der Treadersteller hat nichts vom Spinnfischen auf Waller angedeutet, aber egal.
Beim stationären Fischen auf Waller bleibe ich bei meinem geflochtenen Vorfach.
Beim Spinnfischen auf Waller ziehe ich auf den letzten Meter des Vorfaches Silikonschlauch.
Fertig, bisher keinen Hecht verloren durch Schnur - Durchbiss.
Bei kleinere Hechten ist das eher gefährlicher. Die kleineren Zähnchen könnten da schon mal was durchscheuern. Aber bei einem Großen?
Das Gebiss des Hechtes hat einem Überbiss, wie soll er gezielt die Schnur zerbeißen.
Es ist doch immer so, dass dazu die Schnur über die Zahnspitzen gezogen werden muss, um überhaupt zu zerspleißen.
Wenn man ihn natürlich Springen lässt, oder mit zu schwacher Rute Drillen und Abziehen lassen muss, ist das zerspleißen der Schnur vorprogrammiert.
Aber mit meinem Waller-Gerät wird der einfach rausgezogen, abgehängt und wieder schwimmen gelassen.
Ich bleib dabei, kein Stahl beim Wallerfischen.
Ich glaube unser Hechtangler weis gar nicht mit was für einer Ausrüstung wir auf Waller gehen.
Geschrieben von Amperfischer am 22.03.2011 um 00:55:
Zitat: |
Original von Skipper
Ich glaube unser Hechtangler weis gar nicht mit was für einer Ausrüstung wir auf Waller gehen.
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Wenn ich damit gemeint war:
Doch, weiß er!
Er hat nämlich selber so eine...
Die wurde bis jetzt nur noch nicht gefordert, weil ich umgezogen bin und erst seit kurzen wieder ein wallerhaltiges Gewässer befische...
Die 20-30 Betriebsstunden haben bis jetzt leider noch nicht für die Feuertaufe gereicht.
Was spricht eigentlich dagegen, beim Spinnfischen auf Waller, wo ja der Silikonschlauch über dem Vorfach Standard ist, ein Stahlvorfach paralell mit durchzuziehen?
Ist aber nur eine theoretische Frage. (wie der ganze Thread)
Mir selber geht´s, wie Du ja erkannt hast, mehr ums Naturköderangel.
Aber es scheint ja eh so zu sein, daß man sehr gute Chancen hat, auch kapitale Hechte mit der Walleraustrüstung zu landen.
Allerdings scheint es dabei regelmäßig recht knapp zu werden...
Deswegen meine Idee mit dem Doppelvorfach.
Bein Spinnen würde es ja nicht stören, oder?
Geschrieben von walleye am 22.03.2011 um 07:42:

Amperfischer

Einsichtige Leute ändern ihre vorgefasste Meinung, bei allen anderen helfen auch noch soviel Überzeugungsarbeit nicht.Du hast es ja gut beschrieben,beim stationären Fischen auf Waller ist ja gegen normales Wallervorfach nichts einzuwenden,jedoch bei gezieltem Hechtfischen ohne geeignetem Material wäre ich auch für drastische Maßnahmen der
Fischereirechtbesitzer und würde über Kartenentzug nachdenken.
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