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Geschrieben von Marcus am 09.01.2012 um 07:59:
ich weis nicht wie Ihr das seht, für mich sind 20 Grad 20 Grad und 60 Grad 60 Grad mathematisch betrachtet....
auch wenn es rechnerisch ein mehrfaches ist>> sicher einer der Gründen neben weiteren Ungereimtheiten warum ich auf ein anderes Fabrikat gesetzt habe........
Geschrieben von Anduil am 09.01.2012 um 08:54:
Naja, nicht ganz würde ich sagen.
Die Frage ist natürlich wie genau das jetzt funktioniert. Ich interpretierte jetzt mal frei nach meinem Verständnis.
Der Geber sendet ein Signal bzw. mehrere Signale in einem bestimmten Winkel X aus. Diese Signale breiten sich ja aber Kegelförmig Unterwasser aus, so verbreitet sich das Signal eben. D.h. das Signal auf 0° oder z.B. 20° breitet sich also ganz natürlich in einem Winkel Y aus. Und wenn nun dieses Signal wieder an seiner äußersten Ecke von Fisch oder ähnlichem zurück geworfen wird, dann kam es eben sein das dieses Echo noch aufgenommen wird. So könnte ich mir das vorstellen.
Die Frage ist eben ob es ein vor oder Nachteil ist. Und ob das bei anderen Firmen nicht auch so ist.
Und die SendeLeistung ist eher für die zu erreichende Tiefe und Qualität interessant sowie ich das jetzt rauslesen konnte.
Sry für schlechte groß und Kleinschreibung,
gesendet aus der s-bahn, u-bahn und Bus per Handy
Geschrieben von Zocky am 09.01.2012 um 16:57:
Ich sehe es für mich wie folgt:
20° = 20°
60° = 60°
Und das ist für mich ausreichend!
Geschrieben von Anduil am 09.01.2012 um 21:41:
da ich eben noch suchend bin was das Echolot angeht, sehe ich das nicht ganz so. Denn es ist schon wichtig zu wissen was genau eben 20° sind um auch Geräte verschiedener Hersteller miteinander vergleichen zu können.
Viel entscheidender sehe ich die Frage, was den das Echo aus deinen 20°, 60° oder was auch immer letztendlich zaubert. Schließlich wird ja ein 3 Dimensionaler Bereich abgeleuchtet, aber die Ausgabe erfolgt am Echolot ja nur in 2D.
MfG
Marcel
Geschrieben von Marcus am 10.01.2012 um 07:32:
Betonung liegt auf zaubert...2D 3 D usw.
Sendefrequenzen/Kegel usw. sind doch überall annähernd gleich, d.h. mittels Software wird einem was suggeriert wie man es dann auch hinterher im Simulationsmodus sieht....."real-time" Bilder sehen dann hinterher völligst anders aus und jeder kratzt sich am Kopf
Ich bleib dabei Grad ist Grad und Schnaps ist Schnaps
Geschrieben von Anduil am 10.01.2012 um 21:46:
Zitat: |
Original von Marcus
mittels Software wird einem was suggeriert |
|
und genau da liegt der Hund begraben, ich möchte gerne wissen was einem da suggeriert wird und wie das Bild zu stande kommt.
Also wie wird das Signal verarbeitet damit daraus ein für den Angler interessantes 2D Bild wird an dem er dann 1,2 oder 3 spielen kann.
Denn ich denke zu wissen wie das Echolot die Daten verarbeitet ist nun auch für die Wahl des Gebers/Echolots interessant.
Denn, was zeigt dir ein Echolot an wenn du z.B. rechts von deinem Boot 6m hast, unterm Boot 3m und links wieder 6m? errechnet es nur einen Mittelwert aus den Daten? Dann wäre ja ein größerer Sendekegel, der mehr erfasst ja im Ergebnis immer ungenauer als ein kleinerer.
Oder macht es was ganz anderes?
Das wäre für mich sehr interessant zu wissen um vielleicht so besser Rückschlüsse auf das Bild zu bekommen und meine Wahl des Gerätes eben etwas einschränken zu können.
Ich hoffe man versteht was ich meine!
MfG
Marcel
Geschrieben von Zocky am 11.01.2012 um 07:20:
Hi,
das war immer mein Kenntnisstand: je größer der Kegel ist, desto größer die abgedeckte Fläche; je größer die Fläche, desto mehr Unebenheiten und Löcher werden erfasst; darstellen kann er aber die unterschiedliche Tiefen nur durch 1 Tiefe, 1 Punkt. Das heißt eine Durchschnittsberechnung aller Abstände von Geber zur bedeckte Fläche. Das im reines 83 kHz Modus, wo ein 60° Winkel zu Stande kommt.
Beim 200 kHz + 83 kHz gleichzeitig, da weiß er schon durch seine Soft dass die Tiefe und Bodenstruktur über die Ergebnisse der 20° Winkel errechnen soll, und das Rest, die Fische, über den kompletten 60° Winkel zu zeigen.
So ist mein Kenntnisstand seit 1997, als ich damals noch einen Humminbird hatte. Ich kann aber auch falsch liegen!?
Ob heutzutage für die Tiefe zu errechnen und zu darstellen des Bodenstruktur benutzt das Gerät immer nur die Echos aus einem 5°, 8°, oder 20° Winkel aus der Mitte des Kegels, das weis ich nicht. Aber ich kann mir gut vorstellen das man dass über die Soft machen kann.
Ich habe öfters ausprobiert die angezeigte Tiefe im Modus 200 kHz zu vergleichen mit der von mir gemessenen Tiefe. Es hat immer gestimmt.
Deswegen:
Bodenstruktur, Tiefe und Klopfen mache ich immer mit 200 kHz (was für mich 20° heißt und reicht aus).
Bei der Suche nach Fischschwärmen schalte ich auf 83 kHz-60°. (bis ich diese gefunden habe, dann gehe ich wieder zurück auf 200 kHz-20°).
Geschrieben von Anduil am 11.01.2012 um 10:23:
@ Zocky
danke dir für die Erklärung, so in etwa habe ich mir das schon gedacht.
Ich bin mal gespannt was diesbezüglich von Lowrance noch als Antwort kommt.
MfG
Marcel
Forensoftware: Burning Board 2.3.6 pl2, entwickelt von WoltLab GmbH