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Geschrieben von Mario Lange am 11.07.2012 um 11:57:
Zitat: |
Original von Rico
Mario und genau das ist der Kern der Sache !!! DU !!! hast Erfahrung damit,hier geht es aber darum das ein Einsteiger in unseren hochfrequentierten Heimatgewässern damit anfangen will und deshalb ist meine Ansage auf die Gefahren hinzuweisen.Sicher ist das möglich 2 Meter Fische damit zu fangen, aber was wenn ein Einsteiger einen solchen Fisch dranbekommt und nur ein gravierender Fehler passiert?Dann kann es ruck zuck Lebensgefährlich werden.Schau dir doch mal Drillvideos an im Internet sogar bei absoluten "Profis" sehe ich immer wieder derbe Drillfehler die gefährliche Situationen heraufbeschwören denn die wenigsten behalten doch wirklich einen klaren Kopf wenn sie einen grossen im Drill haben
Und das ganze dann vom Belly Boot aus ??? Ne Freunde da kann ich mich nicht mit anfreunden.Wenn ich zu einer Schiesserei gehe hab ich ja auch nicht nur ein Messer in der Tasche..... |
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...auch ich bin nicht als Meister vom Himmel gefallen und musste den richtigen Umgang mit dem Belly Boat und Wallern erlernen. Zu einer gefährlichen Situation ist es auch damals nie gekommen!
Aber ich gebe dir recht, ein gewisses Risiko ist immer vorhanden und man darf auch nicht leichtsinnig werden!
Geschrieben von Jan G. am 11.07.2012 um 12:02:
Zitat: |
Original von Mario Lange
ich fische am Ebro meist im Fluss wie du ja weist! Du kennst den Unterlauf und weist was für eine Strömung dort teilweise herrscht (Asco, etc.). Außerdem bin ich mit dem Belly auch viel an der Donau unterwegs! Dort habe ich mehr oder wenige die selbe Strömung als wie am Neckar! Vorsicht ist immer geboten! Meist konzentriert man sich ja eh auf die ruhigeren Plätze wie Buhnenköpfe, Buchten, Strömungkanten, Kehrwasser, etc..
Das größte Problem in der Strömung sind meiner Meinung nach nicht die Boote und Schleußen sondern die Hänger die man nicht sofort lösen kann. |
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Ja Mario,
kenne die Spots die du befischst. Und teilweise sind da echt heikle Ecken dabei!
Wie du sagst, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, man sollte wirklich abwägen was man selbst drauf hat und welches Risiko man eingehen möchte.
Geschrieben von Jonas B. am 11.07.2012 um 13:03:
Das Fischen vom Belly Boat ist eine feine Sache.
Will man aber mit dem Teil auf einen großen Fluss dann sollte man vorher viele Std auf dem Belly Boat gepaddelt sein und Erfahrung mitbringen.
Ich sehe da mittlerweile überhaupt kein Problem mehr drin.
Auch am Rhein lege ich damit meine Steinmontagen aus! Oder am Segre waren wir Spinnfischen auf unsere Freunde.
Wichtig ist hat das mit dem Belly vertaut ist bevor man sich ne Wallerrute schnappt oder sich auf den Rhein damit setzt.
Außerdem ist die Wahl des richtigen Boots und Zubehör hier ganz besonders wichtig!
Geschrieben von Mario Lange am 11.07.2012 um 14:09:
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Original von Jonas B.
Das Fischen vom Belly Boat ist eine feine Sache.
Außerdem ist die Wahl des richtigen Boots und Zubehör hier ganz besonders wichtig! |
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...wer von euch mehr zu dem richtigen Thema wissen will, der kann meinen Leitbericht zum Thema "Belly Boot" in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift "Der Raubfisch" lesen. Da erkläre ich ganz genau worauf es ankommt und worauf man achten muss!
Geschrieben von Jan G. am 11.07.2012 um 14:37:
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Original von Mario Lange
...wer von euch mehr zu dem richtigen Thema wissen will, der kann meinen Leitbericht zum Thema "Belly Boot" in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift "Der Raubfisch" lesen. Da erkläre ich ganz genau worauf es ankommt und worauf man achten muss! |
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Geschrieben von P&S Grimm am 11.07.2012 um 18:26:
Jungs, ihr sprecht mir aus der Seele, hier geht es um jemanden der damit Anfangen will und da ist Vorsicht, ggf. um eigenes Leben, prio Nummer eins.
Wie so oft kann man die meisten Flüsse nicht mit einander vergleichen.
Nur eins, der Neckar hat auch seine Tücken, manch einer vertut sich in ihm.
Da der Neckar nicht so breit ist, kommt es oft mal vor, das einer (Kahn, am besten Einer Voll, Einer leer) von Oben und von Unten kommt, dann am besten noch die "Welle" vom schleusen.....danke dann wird es eng.
@Mocca
als tolle Tips für den Neckar(für einen Anfänger mit dem BB), Rute runter und und.... bei einer, für die Schifffahrt, gewährleisteten Tiefe von 2,8m (d-ca. 3,2m). Kommen Zwei neben ein ander setzt meistens Einer auf. Ja, aber lassen wir das.
Geschrieben von Haiflyer am 11.07.2012 um 18:35:
so nachdem ich jetzt mal alles gelesen habe und auch ich sagen muss, dass mir das ganze vorhaben von anfang an sehr viel respekt eingefläßt hat. Der Neckar ist def tückisch. Man muss sich nur mal mit offenen augen ans wasser setzen wenn geschleust wird. was da an wassermassen bewegt wird. Wahnsinn.
Da ich wie gesagt keinerlei erfahrung mit dem belly habe und auch in Sachen Welsdrillen NOCH nicht der Meister bin, werde ich diese Idee vorerst mal verwerfen.
danke dennoch an die rege Beteiligung hier.
in diesem Sinne
lg Lucas
PS: werde mir n kleines schlauchboot zulegen um die Montagen rauszufahren und gut isses
Geschrieben von Rico am 11.07.2012 um 18:39:
Lucas wenn dir die Idee gefällt verwerfe sie nicht.Einer hat es schon geschrieben man bekommt einen irre kurzen und direkten Weg zum Fisch.Das hat sicher seine Reize.Aber warum muss es gleich die Königsdisziplin sein

Versuche es doch erstmal mit kleinen Räubern wie Zander,Barsch,Hecht oder Rapfen und wenn du dann meinst du hast es im Griff.... Attacke auf die Grossen

Hier will dir sicher keiner was madig reden,es geht aber immer primär um die Sicherheit, denn Fischen ist unser Hobby und jeder soll gesund wieder Heim kommen.(passiert ja leider nicht immer

) Rico
Geschrieben von P&S Grimm am 11.07.2012 um 18:43:

Lucas
genau was Rico sagt wollte ich auch grad schreiben.
Ist ein irres feeling und wenn Du mal eine trocken Übung machen willst, Dir HN nicht zu weit ist, sag Bescheid. Dann kannst das mal bei uns testen um ein Gefühl dafür zu bekommen.
Geschrieben von Haiflyer am 11.07.2012 um 18:45:
geb ich dir absolut recht, dass es primär um sicherheit geht.
verwerfen tue ich die idee nicht. Möchte nur dieses Jahr voll auf Waller gehn und nebenbei ein bissel Zanderjiggen.
Habe die letzten Jahre damit zugebracht, Barsche, Rapfen und Zander zu fangen und bin beim Zander hängen geblieben. Seit geraumer Zeit übt der Waller eine gewisse Faszination auf mich aus, welche durch den Fang des ersten knapp unter nem meter nur noch größer wurde.
Aber wie du schon sagtest wahrscheinlich muss es nicht gleich die Königsdisziplin mit belly auf waller sein.
@Peter. HN ist def nicht zu weit. Klingt gut. komm ich gern drauf zurück

Danke
Geschrieben von P&S Grimm am 11.07.2012 um 19:03:
aber wie Mario schon sagte, auch die kleinen Räuber machen im BB Spaß.
Sag es einfach, wenn Du mal ein BB testen willst, kein Pb.
Geschrieben von Jonas B. am 11.07.2012 um 19:37:

finde es immer Klasse wenn es so viele Antworten zu einem Thema gibt aber dabei stell ich mir eine Frage! Wer hat den wirklich praktische Erfahrung mit dem Belly Boat und kann das wirklich beurteilen ob man mit dem Belly Waller drillen kann oder nicht? Das ein Anfänger zum Üben auf keinen Fall auf den z.B. Rhein fahren soll wohl sicher und da gebe ich hier allen recht. Gruß Jonas
Geschrieben von Waage am 11.07.2012 um 20:13:
Bevor man sich in "solch ein Teil" setzt und in Deutschlands Flüssen auf Waller fischt, sollte man Erfahrung im See erlangen .
Denn wer unerfahren im Umgang mit einem Bellyboat ist spielt eventuell mit dem Leben, wenn er sich gleich an die grossen Flüsse wagt.
Einer der es kann ist Mario Lange.
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