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Geschrieben von Steveman am 15.11.2024 um 12:41:
Mal ne Frage in die Runde.
Den Flatt Shad gibt es ja in der XH Ausführung und der SK77 Ausführung.
Gibt es einen Unterschied im Sinkverhalten, also Absinkgeschwindigkeit, zwischen den beiden Ausführungen?
Besten Gruß, Stefan.
Geschrieben von regus am 18.11.2024 um 08:54:
Naja der schwerere sinkt deutlich schneller, lässt sich aber auch viel weiter werfen natürlich.
Aber die Flugeigenschaften des Köders sind ohnehin super finde ich.
Habe jetzt nochmal geschaut, es gibt ja da 4 Größen.
Einen mit 5 cm und 11g
einen mit 6.6 cm und 20g
einen mit 7.7cm und 22g
und einen mit 12.4cm und 117g, den kenn ich aber noch nicht.
https://www.angelplatz.de/berkley-flatt-shad-barsch-124mm-117g--ku1265?referer=froogle&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIs6rAhrHliQMVdZODBx2naimSEAQYAyABEgKsQvD_BwE
Hab mir solche großen nur auf Aliexpress bestellt, laufen auf 70 Meter mit eine Vibration dass man die Rute fest halten muss... unglaublich.
Gefangen hab ich bisher nur auf die Kleinen, die Großen werde ich nächstes Jahr ausgibig testen, wenn bis dahin mein Handgelenk wirder mitspielt, das ist der Negativpunkt bei der Fischerei.
Geschrieben von Hans M. am 19.11.2024 um 06:53:
gibt auch noch einen 96 XH mit 60 Gramm,
hab meine aus Mantova/Masterfisch,
hab den größten auch ,ist schon ein "ordentliches"Gerät"der richtig Radau macht.
Geschrieben von stefan 85 am 20.11.2024 um 06:44:
biete aktuell 2 Vibrationsköder zum verkauf an. falls jemend interesse hat...
Bill Lewis super Trap, 1,5 OZ
Geschrieben von Daniel Reder am 25.02.2025 um 09:20:
Hallo,
ich muss das Thema wieder einmal aktivieren.
In meinem letzten Video vom Sonntag, habe ich das Thema vertical jigs wieder angeschnitten.
Ich habe darin um Erfahrungsberichte gebeten, leider haben mich sehr wenige Nachrichten erreicht. Gibt es hier neue Erkenntnisse zum Thema?
Auf welchen Gewässern fängt ihr?
Bei welchen Bedingungen?
Welche Fischgrößen erwartet ihr damit?
Mich würden natürlich auch die negativen Erfahrungen interessieren.
Also wenn ihr es mehrfach ausprobiert habt und nie gefangen habt... Einfach alle Erfahrungswerte.
Ich glaube, dass es leute gibt, die damit fangen. Für mich ist das Thema erstmal erledigt

Ich habe meine bereits verkauft
LG Daniel
Geschrieben von nobo am 25.02.2025 um 09:47:
Irgendwie sagt das doch schon alles wenn du kaum Rückmeldung zu dieser Art Köder hast.
Ich habe die Dinger an 9 verschiedenen Seen probiert und das Ergebnis war immer das gleiche.
Die fische ergriffen panikartig die Flucht und das zur besten Beiszeit wo bewährte Methoden funktionieren.
Meiner Ansicht nach kann sowas nur da funktionieren, wo die Fische noch strohdoof sind oder wo es sehr hohe Bestandsdichten gibt.
Geschrieben von Daniel Reder am 12.03.2025 um 10:29:
Zitat: |
Original von nobo
Irgendwie sagt das doch schon alles wenn du kaum Rückmeldung zu dieser Art Köder hast.
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Es gibt leider viele Themen wo man kaum eine Rückmeldung bekommt... Ich weiß noch wie ich vor drei oder vier Jahre zu Blutegel etwas gesucht habe. Ich habe null Informationen bekommen und wenn war es in etwa so etwas: Ich habe da einen Kollegen der hat schon einmal einen Fisch damit gefangen. Mittlerweile ist es etwas anders...
Zurück zum Jig... Ich gehe stand jetzt davon aus, dass der Jig nicht wirklich oft in Verwendung ist und bei Leuten die damit gefischt haben, ist die Erfahrung mehr negativ wie positiv.
Geschrieben von nobo am 12.03.2025 um 11:30:
Dem stimme ich zu.
Was das mit den Rückmeldungen in anderen Themen angeht, so denke ich, dass wieder sinnvoller geworden ist eigene Erfahrungen zu sammeln und alles was zum Erfolg geführt hat besser für sich zu behalten oder höchstens nur grob vereinfacht oder oberflächlich öffentlich zu teilen.
Alles andere bringt nur Ärger.
Geschrieben von Hans M. am 12.03.2025 um 12:33:
Hhmmmmmm..woher weiß ich das die Fische panikartig die Flucht ergreifen
außer mit Livetechnik die ich nicht habe.
Ich hab sie auch nicht extrem viel gefischt ist halt auch nicht die
schönste Fischerei,aber Erfolg hat ich damit schon,sowohl in Italien Ende Feb. als auch bei uns am
heimischen See im Sommer.
Geschrieben von Daniel Reder am 13.03.2025 um 08:03:
Zitat: |
Original von nobo
Was das mit den Rückmeldungen in anderen Themen angeht, so denke ich, dass wieder sinnvoller geworden ist eigene Erfahrungen zu sammeln und alles was zum Erfolg geführt hat besser für sich zu behalten oder höchstens nur grob vereinfacht oder oberflächlich öffentlich zu teilen. |
|
Also eigene Erfahrungen zählen am Meisten, dass ist ganz klar. Beim Rest bin ich gar nicht bei dir... Wenn sich alle alles sagen würden, bin ich mir ganz sicher das jeder mehr fangen würde. Schwer ist es nur bei Randthemen wie diesen Jigs, die anscheinend echt nicht oft gefischt werden von Leuten die viel draußen sind und gerne aktiv fischen.
Ein Problem bei allen Informationen die man erhält ist, dass man die wirklichen Erfahrungen von den Geschichten filtern muss.
@Hans: Also am Livescope habe ich definitiv gesehen, dass fische teilweise abhauen.
Geschrieben von Hans M. am 13.03.2025 um 12:22:
@Daniel,schon interessant mit dem flüchten..aber ist das immer so ? oder halt tagesabhängig,
gab erst ein "Livescope"Video der Fisch und Fang mit Birger Domeier und Herbert Ziereis,
da war es auch so das Zander auch teils sehr verschreckt reagieren oder halt auch nicht und ziemlich
"agro" zubeißen
Geschrieben von Daniel Reder am 14.03.2025 um 07:26:
Hallo Hans,
ich lehne mich jetzt weit aus dem Fenster mit meiner Erfahrung.
ich war letztes Jahr ein paar Tage fischen mit dem Live Scope und habe nicht besonders viel Erfahrung.
Was uns aufgefallen ist:
- die Fische reagieren extrem unterschiedlich auf Köder. Es kann sein das sie beim klopfen hoch kommen und sofort den köder schnappen. Man kann sich gar nicht so blöd anstellen, dass man sie nicht fängt. Kurz später sind sie extrem vorsichtig und spielen nur mehr mit dem köder herum
- Auf schnur und teilweise auch geräusche regieren sie teilweise extrem scheu. Ein zufallender Bügel kann den fische bereits zur flucht bewegen.
- Wenn es flach ist merkt man das fische nicht unters boot wollen.
Ich hoffe diese Informationen helfen
Geschrieben von TJ. am 18.03.2025 um 21:12:
Daniel genau die Erfahrungen kann man auch auf dem klassischen Echolot wahrnehmen. Oft sind die steileren Steiger die wo reinknallen aber auch nicht immer. Als folgen Fische wenn es sei muss über gefühlt km. Kleinste Änderung führen zum abdrehen oder manchmal auch zum Biss. Ich hab auch schon Fische "verjagt" durch ein kurzes stampfen oder ähnliches weil ich kein Bock mehr auf Spielchen hatte und lieber einen aggresiveren Fisch gesucht habe.
Zum Jig bzw. dem "Orginal" von sebile. Ich hab es viele Jahre in der Tacklebox. Wirkliche Fänge kann ich aber auch nicht vorweisen. So tichtig vertrauen hab ich in den Köder leider nicht.aber dennoch immer mal wieder im Einsatz. Es ist halt wie meist wenn man nicht oft ans Wasser kommt man setzt auf altbewährtes. Mal sehn wie es bei mir dieses Jahr aussieht. Ab und an Testen hab ich schon wieder vor. Auch wenn ich leider keine Livescope habe lässt sich viel ablesen.
Geschrieben von Dixi am 19.03.2025 um 15:30:
Das sind die richtigen Köder, wenn man die Gebühren für´s Fitnessstudio sparen will...
Die machen ordentlich Bizeps.
Geschrieben von Tobsi am 19.03.2025 um 18:03:
Hallo,
Also für mich als noch blutigen Anfänger ist so ein Köder schon praktisch.
Vor allem in Österreich wo ein sehr verbreitetes Echolot verbot ist konnte ich teilweise schon gute Erfahrungen mit dem Vertical Jig machen.
Teils gibt es Kärnten Seen die wenig bis gar nicht zur Welsangelei genutzt werden z.B. Klopeiner See.
Dort konnte ich im Urlaub sicher mindestens 70 Karpfen Angler in einer Woche beobachten aber keinen der dem Waller nachstellt. Vorallem dort sehe ich den Platz so eines Köders weil ihn die Fische dort noch nicht kennen. Zwar sind keine Riesen im See (oder sie wurden noch nicht gefangen) aber die Frequenz war wirklich nicht schlecht.
Aber wie gesagt ich behersche Vertikal angeln mit Wurm nicht also kann ich schlecht sagen ob ich dort mehr (oder weniger) als mit dem Vertikal Jig gefangen hätte. Für mich ist er durchaus fängig aber was man schon bemerkt ist, dass man sehr viele extrem kleine Waller fängt.
LG.Tobias
Geschrieben von Brutus am 20.03.2025 um 07:54:
Vor Jahren, als die Dinger frisch am Markt waren und ich noch mehr vertikal unterwegs war, hatte ich sie öfters gefischt. Die Erfolge waren überschaubar. Hatte insgesamt einen Fisch damit gefangen. Der war super aggro unterwegs und ist draufgeknallt wie sonst was. Ansonsten, bis auf einen gerissenen Barsch, Nullnummer. Alle anderen Methoden waren weit fängiger. Dazu ist zu sagen, dass diese Gewässerstrecken bei uns über Jahre sehr stark beklopft wurden und teils auch noch werden. Mag sicherlich seinen Einfluss drauf gehabt haben.
Hab diese Köder irgendwann aussortiert.
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