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Geschrieben von Ulf am 17.03.2010 um 11:36:

Falk,
mit Verlaub, das dürfte an Fließgewässern wie der Rhein nun mal ist, kaum so zutreffen!
Selbst in großen Gewässern, wo es größere Strömungen geben hann, kanns damit Probleme geben.
Ansonsten hast du aber Recht! Wir Wissen Es!
Hatten wir das aber nicht auch erst vor Kurzem hier behandelt ..?
Geschrieben von Waage am 17.03.2010 um 11:45:

..keine Ahnung ob wir as hier vor kurzem hier behandelt haben..........
Mit den Fließgewäsern hast du Recht....

.... müsste man mal messen .........
Geschrieben von Denny71 am 17.03.2010 um 20:31:

ulf,
ich weiss dass es bei den cypriniden die 4-6°c phase gibt, ob man es ummünzen kann auf dem wels.!?
letzt endlich ist der wels ja kein warmblüter, passt sich also seiner umgebungstemer.. an. ob er dann noch so oft fressen muß?
4°c wassertempe, größte dichte und so. klar gib es auch in flüssen unterschiedlich temerierte wasserschichten! auch da ist es in löchern oder gumpen wärmer oder kälter.
Geschrieben von Bassey am 17.03.2010 um 23:31:
Na, Freitag will ich los! Hier die Temperaturen bis zum letzten Nachmittag
17.03.2010 11:00 6,0
17.03.2010 11:30 6,0
17.03.2010 12:00 6,1
17.03.2010 12:30 6,1
17.03.2010 13:00 6,2
17.03.2010 13:30 6,3
17.03.2010 14:00 6,4
17.03.2010 14:30 6,4
17.03.2010 15:00 6,4
17.03.2010 15:30 6,5
17.03.2010 16:00 6,5
Geschrieben von Skipper am 18.03.2010 um 00:00:
Ich weis eigentlich nicht so recht, was ihr für Probleme habt.
Während ihr noch diskutiert warum es nicht klappen könnte, wurden bereits jede Menge Waller gefangen.
Die haben sich nicht an eure Thesen gehalten, hatten Hunger und zu gebissen.
Warum, wann, wie und wieso, steht doch schon alles im Thema, also geht endlich raus und fangt an zu angeln.
Geschrieben von Bassey am 18.03.2010 um 01:13:
Mach ich doch am Freitag wieder!
Geschrieben von Die-Angler am 23.03.2010 um 21:00:
Ich bin der Meinung das der Stand der Sonne und somit auch die Länge der Tage dafür verantwortlich ist das der Waller das Fressen begonnen hat.
Wir haben gestern an der Elbe 7,2° gemessen, angenommen wir haben einen milden Winter und hätten Anfang Januar hätten auch 7,2° würden die Tage aber deutlich kürzer und der Stand der Sonne wäre viel flacher.
Ich glaube dass der Waller jetzt einfach weiß das es bald mit dem Leichen los geht.
Torsten
Geschrieben von Moppi am 23.03.2010 um 23:29:

Ulf.
ich weiss nur,wie es sich bei uns im lago,jedes jahr wiederholt.
ab 7 grad ist mit zaghaften bissen zurechnen.
bei wassertemperaturen von 8-9 grad waren die ersten fänge im jahr zuverzeichnen.
dem ersten fressen folgten längere fangpausen.
mitte-ende mai bis mitte juni,kommt das 2.fressen.
dies sind meine erfahrungen der letzten 6 jahre.
mfg moppi
Geschrieben von Moppi am 23.03.2010 um 23:52:
ich vergas zusagen,das diese bisse und fänge,auf köfis erfolgten.
das spinnfischen auf wels wird am see nicht betrieben.
Geschrieben von Peter61 am 24.03.2010 um 06:09:
Ich muss sagen ein SEHR interessantes Thema mit am Anfang tollen Beiträgen, Hut ab!!
Leider fehlt mir etwas die Praxis um die Theorie zu untermauern.
An meinem Hausgewässer dem Main bei Würzburg ist das Spinnen und angeln mit allen Ködern zum Raubfischangeln von 1.1 bis ende Juni untersagt.
Es wurde viel geschrieben, dass Wallis im Winter gefangen wurden. Der eine sagt in Buhnen bie 3 Meter bis Flachwasser (vieleicht bei Sonnenschein, wenn sich das Oberflächenwasser erwärmt) der andere bei 4-7 Meter in der tiefen Stellen (Ruheplatz).
Auch Fakt ist, dass die Bisse zaghaft kommen, wie man berichtet.
Ich war vor 2 Wochen in Oberhof, wo noch sehr viel Schnee lag. In einem klaren durch oberflächenbewegung weitesgehend eisfreien See konnte man beobachten, dass fast keine Fische zu sehen waren. Die ganzen Karpfen (meist Koi) waren dicht geträngt an einer Stelle unter dem Uferbewuchs regungslos zu sehen.
Sicher ist, dass wärmeliebende Fische! (Karpfenartige und Waller eingeschlossen) wechselwarm sind und mit Herzschlag, Ativität je nach WT unterschiedlich reagieren und folglich auch der Stoffwechsel und Futterbedarf. (Ausnahmen kälteliebende Fische, Rutten, Forellen ect).
Wir wissen auch, dass dem Teichwirt, wenn im Winer auf dem Teich Schlittschuh gelaufen wird, viele Fische verrecken, weil die Fische geweckt werden und an Futter mangelt. Im Main, Rhein ect haben wir regen Schffsverkehr, Hochwasserphasen mit wechslender starker Strömng uvm. Damit auch Störungen für den Waller, die Fettreserven reichen nicht.
Der Futterfisch zieht Der Fisch wird auch sicher bei der Futtersuche kraftreserven sparen, das das Futter auch nicht üppig ist. Die Fische (Futter) ziehen sich auch in andere Bereiche zurück, ob Ruhe- oder Standplatz, egal. Der Waller wird sicher auch dort zu finden sein, falls er Hunger verspürt.
Ich glaube auch, dass der Waller durchaus mal unterwegs ist um den Standplatz zu wechseln und evtl. mit seinen Barteln den ruhenden Fisch ortet und dabei zuschnappt. Oder das die meisten Fänge im Winter bei spinnen gemeldet werden. (leider nicht bei uns möglich). Der Schnappreflex ist immer noch da und wenns nur ein verscheuchen des lästigen Spinners ist.
Ihr werdet doch auch agressiv, wenn man Euch beim schlafen stört -
Mal Spass beiseite.
Wie heist es Ausnahmen bestätigen die Regel.
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