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Geschrieben von holger am 25.01.2008 um 17:09:
Wie hart bzw weich muss eine Wallerrute sein

Tom

. Gruß H
Geschrieben von Dixi am 25.01.2008 um 19:26:
Also Leutz,
mir hat dieser Trööt jedenfalls viel gebracht...
... bei mir ist jetzt "pimp my rod" angesagt!
Hab mir 2 Dosen Farbe in honiggelb und vollglasblau besorgt und werd jetzt meine zwar funkelniegelnagelneuen, aber nun ja unbrauchbaren Ruten brutalst pimpen...
Die sind nich zu gebrauchen - wie die Dinger schon heißen - die eine wie´n Nashorn und die andere hat drei unaussprechbare xxx im Namen, manch eine heisst wie mein großer, schwarzer Lieblingsvogel - tztztz geht ja garnich...!!!
Morgen noch zu Farben-Schröder oder zu OBI nen Pinsel holen - und dann bin ich wieder "up to date"
Damit hau ich dann alles raus was Barteln hat - basta!!
Geschrieben von Mäx am 25.01.2008 um 19:52:
Hallo Jungs,
auch ich habe die Diskussion verfolgt und mir in den letzten Tagen so meine Gedanken über Eure Beiträge gemacht.
Meiner Meinung nach ist es egal, ob man eine weiche oder eine harte Rute benutzt. Jeder muss selber rausfinden welche Art einem persönlich liegt.
Meistens sitzt der Haken im Fischmaul nicht richtig und dann ist es egal ob die Rute hart oder weich ist, da der Fisch jederzeit ausschlitzen kann.
Bei solch einer Situation ist halt einfach Fingerspitzengefühl gefragt und es ist nicht immer das Material schuld,
wenn man den Fisch nicht rausbekommt. Meistens ist der Angler selbst schuld!!!!!!!
Gruß Mäx
www.predator-fishing-tours.de
Geschrieben von Waage am 25.01.2008 um 20:13:
Zitat: |
Original von Dixi
Also Leutz,
mir hat dieser Trööt jedenfalls viel gebracht...
... bei mir ist jetzt "pimp my rod" angesagt!
Hab mir 2 Dosen Farbe in honiggelb und vollglasblau besorgt und werd jetzt meine zwar funkelniegelnagelneuen, aber nun ja unbrauchbaren Ruten brutalst pimpen...
Die sind nich zu gebrauchen - wie die Dinger schon heißen - die eine wie´n Nashorn und die andere hat drei unaussprechbare xxx im Namen, manch eine heisst wie mein großer, schwarzer Lieblingsvogel - tztztz geht ja garnich...!!!
Morgen noch zu Farben-Schröder oder zu OBI nen Pinsel holen - und dann bin ich wieder "up to date"
Damit hau ich dann alles raus was Barteln hat - basta!!
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Geschrieben von xxmichelxx am 26.01.2008 um 09:25:
das bringt alles nix
man braucht eine rute wo big fish draufsteht sonst is es so gut wie ausgeschlossen das man einen dicken fängt.....
gruß michel
Geschrieben von heavytoolz am 26.01.2008 um 11:20:
berkley the pulse big fish natürlich
finde das thema nach wie vor diskussionswürdig und hoffe zu den spannungsgeladenen aussagen kommt noch mehr als unsere letzten beiträge..
Geschrieben von tomcat am 26.01.2008 um 12:36:
zum Teil ist eigentlich schon das Thema nicht ganz richtig gewählt . Die Härte der Rute alleine ist nicht das Problem , sondern auf welcher Länge die Rute arbeitet . Ich kann mich an den Drill eines Fisches knapp unter 1,90m an einer langen Bojenrute erinnern . Die Rute war eigentlich nicht sensationell hart , arbeitete aber max. im vorderen Drittel . Bereits während des Drills hatte ich Kreuzschmerzen , wie ich sie beim Fischen noch nie hatte . Es war der erste und einzigste Drill mit dieser Rute ...

Eine Rute , die kräftig ist - ich verwende jetzt bewusst nicht den Begriff "hart" - und bei Belastung in Parabolik übergeht , wie z.B. mein derzeitiger Favorit im Boot , die WK Klong , wird für den Angler gut zu handeln sein und auch in schwierigen Situationen genug Druck aufbauen . Ein weiterer Punkt : Macht mal auf ein weiches Rütchen in sehr harter Strömung , z.B. Rhein , einen Sideplaner
Gruß
Tom
Geschrieben von Ralf am 26.01.2008 um 12:42:
auch ich finde das thema noch diskussionswürdig aber irgendwie hat hier jeder seine meinung und selbst wenn man klare fakten liefert das eine weiche oder harte rute in machen situationen besser ist besteht derjenige darauf das seine rute die bessere ist!
ich selbst fahre im märz an den po und habe 3mantikor und 2 ehmanns im gepäck.
wäre natürlich super wenn ich auf allen ruten ein paar 2+ fische

fangen würde damit ich euch aus eigener drillerfahrung sagen könnte was nun besser ist.
Zitat: |
Original von Mäx
Hallo Jungs,
Meiner Meinung nach ist es egal, ob man eine weiche oder eine harte Rute benutzt. Jeder muss selber rausfinden welche Art einem persönlich liegt.
Meistens sitzt der Haken im Fischmaul nicht richtig und dann ist es egal ob die Rute hart oder weich ist, da der Fisch jederzeit ausschlitzen kann.
Bei solch einer Situation ist halt einfach Fingerspitzengefühl gefragt und es ist nicht immer das Material schuld,
wenn man den Fisch nicht rausbekommt. Meistens ist der Angler selbst schuld!!!!!!!
Gruß Mäx
www.predator-fishing-tours.de |
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hallo mäx
sehe ich nicht ganz so.
würde mal sagen das du,wenn der haken nicht so gut sitzt größere chancen hast mit einer etwas weicheren rute wie mit einer zu harten.
klar kommt es dann auch immer noch auf denjenigen selber an,wieviel gefühl er in den drill miteinfließen läßt ....
Geschrieben von Big Fins am 26.01.2008 um 13:05:
Zitat: |
Original von Ralf
würde mal sagen das du,wenn der haken nicht so gut sitzt größere chancen hast mit einer etwas weicheren rute wie mit einer zu harten.
klar kommt es dann auch immer noch auf denjenigen selber an,wieviel gefühl er in den drill miteinfließen läßt .... |
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Was tust Du wenn der Fisch in ein Hindernis schwimmen will, deine weiche Rute sich aber schon bis ins Handteil durchbiegt? Praktisch gesehen, Du kannst dem Fisch nichts mehr entgegen setzen. Weil mehr als zum U Biegen geht nicht. Ich gehe hier natürlich vom Extrem aus, aber das sollte jeder Wels/Großfischangler tun.
Das Argument, das der Haken an einer härteren Rute ausschlitzt, kann ich auch nicht nachvollziehen. Dann sitzt der Haken schlicht im ungünstigen Winkel und hebelt sich selbst leicht aus, das hat nix mit harter weicher Rute zu tun.
Bei Großfisch im schwierigen Terrain kann man sich einfach keine "Weidengerte" hinstellen und hoffen das alles klappt.
Wer an den Po will oder überhaupt einen großen Fisch plant, sollte seine Gefühle eigentlich zu Hause bei Muttern lassen und nur starkes Material einsetzen.
Wozu benützt ihr dann 50-60kg Schnüre, wenn die weichen Ruten nicht mal ansatzweise mit dieser Power umgehen können?
Geschrieben von Ralf am 26.01.2008 um 13:25:

Heiko
wenn der fisch in ein hindernis schwimmen will halte ich dagegen. ob die rute nun am ende ist oder nicht spielt dabei keine rolle aber ich gehe mal davon aus das du schon sehr viele solche drills hattest...ließt sich jedenfalls so.
ich kenne leute die schon einige solche drills hatten und da spielte es keine rolle die rute hart oder weich war weil nicht die geringste chance bestand den fisch aufzuhalten
hast du schon mit meinen ruten gefischt?
ich bin mir ziehmlich sicher das die rute so einges aushält!
aber was versteh ich denn schon davon...einer der auch noch mit gefühl drillen will kann das je eh nicht beurteilen....
nur die harten kommen in den garten...stimmts
Geschrieben von Big Fins am 26.01.2008 um 15:48:

Ralf,
ich weiß nicht welche Rute Du einsetzt, ich berichte da aus meiner eigenen Erfahrung mit zB der Mitchell Track Power 300 und einer Ex-Penn mit 3m die noch weicher war als die Mitchell.
Die Mitchell ist gekürtzt auf 2,80 und mit den 4lbs sicher nicht gerade schwach. Trotzdem kommt sie auch an ihre Grenzen, muss ich zB volle Kanne dagegen halten, damit diese Burschen nicht in Hindernisse kommen. Aber es nützt nix, sie schaffen es trotzdem, drum hab ich diese auch aussortiert. Denn ich würde nur ungerne diese 270€ Rute zerbrechen sehen. Sie kommt an ( tropischen ) Seen zum Einsatz, die nicht so mit Hindernissen gespickt sind.
An ihre Stelle ist nun die Leitner Super Cat 2,50m getreten.
Ich
muss natürlich schreiben, dass ich keine Erfahrung mit Eurowallern habe ( Asche auf mein Haupt ), jedoch andere Großwelse fange und die Umstände alles andere als leicht sind.
Sowas in diesem Format ist mir beim letzten Trip abgekommen. Aber nicht wegen der Rute, wegen Wirbeldefekt.
Meine Formate lagen noch gut drunter, trotzdem stehen die europäischen Ruten hart am Mann.
Aber ich möchte noch was dazu schreiben.
Natürlich hat jeder seine eigenen Erfahrungen und Vorlieben, das sollte auch so bleiben. Ich wollte nur eben meine Sichtweise weitergeben.
Geschrieben von Boris am 26.01.2008 um 16:42:

Heiko ,
ich bin davon überzeugt , daß der Pangasius (hoffe des is so richtig geschrieben mit dem Mekongfisch) eine ganze Stange mehr Power hat als unser Silurus Glanis in dieser Größenordnung.
Wenn man den mal anschaut was der für Muskelpakete hat bis zur Schwanzflosse hinter. Mein kleiner Leo im AQ hat nen ähnlichen Körperbau und Power pur wenn der drin Gas gibt.
Der Mekong wird auch vermut ich mal auch um einiges schwerer sein als unsere in dieser Größe . Ähnlich wie bei Thuns man denkt och is der aber klein und die meißten verschätzen sich im Gewicht beim ersten Anblick in Natura. Und vor allem in der Kraft dieser Fische !

und

für den tollen Fisch
und den haste mit der" Track Power 300 (silure /4lbs) " getschullert
diese im Bildanhang hier ? ein schöner Blank , net schlecht. ich hab die mit 8 kg gezogen und versuch putt zu kriegen , aber nix passiert , hält und hält
wieso haste aber gekürzt

schick mir mal ein bild von
.................
Nun jeder sollte das fischen was ihm lieb und teuer ist
ob Hart oder weich, kurz oder lang , wichtig ist nur daß der Ruteneigener sein persönliches Kombo auch situationsbedingt bedienen kann
Geschrieben von heavytoolz am 26.01.2008 um 21:33:
Zitat: |
Original von Ralf
ich kenne leute die schon einige solche drills hatten und da spielte es keine rolle die rute hart oder weich war weil nicht die geringste chance bestand den fisch aufzuhalten
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ich habe schon viel vom boot aus am holz gefischt und kann dazu aus erfahrung doch einen unterschied aufzeigen: eine rute die bei zugeknallter bremse am ende ist dämpft nicht mehr, eine die noch aktion und reserven hat pariert die schläge noch elastisch, was für den fisch anstrengender ist als wenn jeder schlag ungedämpft beim angler ankommt.
da fällt mir jans spinnwaller ein wo er mit der 100g adrenalin praktisch nur mehr das handteil zur verfügung hat um dagegenzuhalten. hat aber auch funktioniert...
@boris: das sind aber auch schöne opiruten aus den 90ern, ich komm immer mehr auf den geschmack...
Geschrieben von Big Fins am 26.01.2008 um 23:57:
Ja Boris genau die gleiche hab ich auch, nur hab ich die weiche rote Spitze entfernt. Deine sehe ich aber nicht mehr. Ich stand vorletztes Jahr mit dieser Rute am See und konnte einige Fische nicht am unterschwimmen des Steges hindern, die Rute war schon zum U gebogen und ich sah schon den sicheren Bruch kommen. Nur dann hat sich die Schnur irgendwann am Holz aufgerieben.
Also der auf dem Bild bin ich nicht, auch wenn ich solche U-Boote schon gehakt habe.
Mein schwerster gelandeter lag noch deutlich unter diesem Format ( guckst Du Galerie ) aber 30kg
Ich will ja auch gar nicht so wieder auf die Thailand Geschichte eingehen, aber die Anforderung an das Material sind extrem. Mit 3m Ruten hast Du da am See schlechte Karten wenn ein kleiner 30kg Fisch einsteigt, selbst bei 10kg Fischen ist eine vernünftige Kontrolle einfach nicht möglich. Es fehlt bei so langen ( und damit weichen ) Ruten einfach der Druck.
Aber was den Waller betrifft würde ich nicht wagen ihm Kampfkraft absprechen zu wollen, wenn ich mir so einige Video's anschaue bin ich schon sehr beeindruckt.
Allein durch seine schiere Größe und damit verbunde Massenträgheit fordert der vom Angler und Gerät alles ab.
Geschrieben von Markus G. am 27.01.2008 um 00:08:
also wenn ne Weiche Rute Bricht wenn sie nicht genug druck hintenraus machen kann dann is sie für mich nichts wert!
Gute Ruten halten Viel aus egal ob Hart oder Weich!
aber wieder mal zurück zum Thema.
Wie Hart wie Weich das muss wohl jeder für sich selbst rausfinden. einen Guten Kompromiss wird es nicht geben.
Geschrieben von hase102 am 27.01.2008 um 01:02:
RE: Wie hart bzw. weich muss eine Wallerrute sein
Kalle
Ich glaube das ist Gemackssache. Manche haben es lieber weich, andere
lieber hart.
Ich sage zu dem Thema, jeder wie er will.
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