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Geschrieben von didi am 13.07.2023 um 11:13:

 

Auch hübsch Mata Wobbler

https://issuu.com/mark.kovacs/docs/wobbler_katal__gus



Geschrieben von didi am 14.07.2023 um 09:39:

 

Hi,

gerade entdeckt. Auf der Seite von Mata Wobbler gibt es zu jedem Köder ein Röntgenbild. Na, da scheint ein Zahnarzt oder Radiologe in der Familie zu sein.

https://matawobbler.hu/wobblerek



Geschrieben von warrior am 14.07.2023 um 13:13:

 

Röntgenbilder sind klasse, da sieht man wenigsten was Sache ist.
Im biggame forum hatten Sie auch einmal Köder geröngt um zu sehen wie das Innenleben aussieht.

Auch die Videoaufnahme unter wasser, topp.



Geschrieben von didi am 15.07.2023 um 15:38:

 

Die neuen Wobbler von Zeck sind raus.

https://www.youtube.com/watch?v=WrtufPhsAjc&pp=ygUMbWluaS13b2JibGVy

https://www.zeck-fishing.com/shop/wels-ausruestung/waller-kunstkoeder



Geschrieben von grumic81 am 16.07.2023 um 07:07:

 

Hallo,

sehen auch wirklich interessant und stabil aus optisch.
Werde ich sicher auch mal testen sobald ich wieder etwas Platz in meinen Boxen habe Augenzwinkern

Gruss Mike



Geschrieben von didi am 16.07.2023 um 11:51:

 

15 € sind mir für einen Köder in BArschgröße und Made in China zu teuer. Selbst bei 10 € hätte ich Magenschmerzen. Irgendwo muß auch mal die Vernunft siegen.



Geschrieben von Walex am 16.07.2023 um 12:55:

 

Bin jetzt wirklich etwas verwundert, hier wird unheimlich viel philosophiert über Welswobbler, wie groß, wie stabil usw. aber geht hier wirklich jemand mit Herzblut und Leidenschaft Spinnfischen???
Wer sich dem Welsspinnfischen verschrieben hat und sich wochenlang quält um eine Biss zu bekommen und einen Fisch zu fangen sollte doch wenigstens minimalen Anspruch an sein Tackle haben.
Ganz ehrlich 10 Euro für eine Kunstköder, egal welchen ist mehr als günstig, da muss man beim besten Willen keine Bauchschmerzen bekommen.
Warum hört man solche Dinge eigentlich nicht beim Hochseeangeln? da kosten die Köder meist ein kleines Vermögen, ist das Welsangeln so degradiert?
Wir beangeln Fische der 100 kg Klasse und überlegen ernsthaft ob wir AliExpress Müll in Heimarbeit umbauen um sie Welstauglich zu machen, dass hat mit Passion mMn. Nix mehr zu tun.
Sparen hin sparen her, irgendwo sollte doch die Vernunft einsetzen.

So jetzt könnt ihr auf mich einprügeln aber manches muss einfach mal raus keine Ahnung



Geschrieben von Lugi am 16.07.2023 um 14:55:

 

15 Euro für einen Köder empfinde ich jetzt auch nicht als viel.

Wenn man denkt welche Kosten von Produktion, Material, Arbeit, Transport usw. reinfließen kann ich mir nicht vorstellen wie man so ein Produkt viel günstiger verkaufen kann.

Zeck und auch der Händler müssen ja auch noch was daran verdienen und haben zusätzliche Kosten.

Muss aber jeder selbst Entscheiden wo da die Schmerzgrenze liegt.

Grundsätzlich schaut der Wobbler von der Verarbeitung recht ordentlich aus, die Black Cat Teile haben nicht mal einen durchgehende Achse oh man



Geschrieben von Alex Fischer am 16.07.2023 um 17:24:

 

Zitat:
Original von Walex
Bin jetzt wirklich etwas verwundert, hier wird unheimlich viel philosophiert über Welswobbler, wie groß, wie stabil usw. aber geht hier wirklich jemand mit Herzblut und Leidenschaft Spinnfischen???
Wer sich dem Welsspinnfischen verschrieben hat und sich wochenlang quält um eine Biss zu bekommen und einen Fisch zu fangen sollte doch wenigstens minimalen Anspruch an sein Tackle haben.
Ganz ehrlich 10 Euro für eine Kunstköder, egal welchen ist mehr als günstig, da muss man beim besten Willen keine Bauchschmerzen bekommen.
Warum hört man solche Dinge eigentlich nicht beim Hochseeangeln? da kosten die Köder meist ein kleines Vermögen, ist das Welsangeln so degradiert?
Wir beangeln Fische der 100 kg Klasse und überlegen ernsthaft ob wir AliExpress Müll in Heimarbeit umbauen um sie Welstauglich zu machen, dass hat mit Passion mMn. Nix mehr zu tun.
Sparen hin sparen her, irgendwo sollte doch die Vernunft einsetzen.

So jetzt könnt ihr auf mich einprügeln aber manches muss einfach mal raus keine Ahnung


So schauts aus, Alex! Bin 100% Deiner Meinung



Geschrieben von grumic81 am 16.07.2023 um 19:11:

 

Hallo,

finde auch der Preis geht klar. Man muss ja auch rechnen das der Zeck nicht mit neuen Drillingen und Sprengringen ausgestattet werden muss.

Der günstigste, taugliche Crank den ich in der Box habe wird der Dorado Lake sein. Kostet um die 8 EUR. Vernünftige Drillinge rechne ich jetzt mal 2 EUR pro Stück. Macht gesamt auch um die 12-13 EUR.

Alles andere (Rapala Jointed, Monarch) sprengt sowieso die 15 EUR.
Salmo Hornet (der nicht umgerüstet werden muss) kostet auch um die 15 EUR.

@didi
was empfiehlst du an wallertauglichen Crank im Preisbereich unter 10 EUR ?

Gruß Mike



Geschrieben von didi am 17.07.2023 um 17:07:

 

Zitat:
Original von Walex...Ganz ehrlich 10 Euro für eine Kunstköder, egal welchen ist mehr als günstig, da muss man beim besten Willen keine Bauchschmerzen bekommen........


Hi,

in einem meiner Gewässer liegen sehr viele Bäume am Grund. Bei jedem Hochwasser kommen neue hinzu (Folgen einer Renaturierungsmaßnahme), alte verschwinden oder liegen plötzlich 50 Meter weiter flußab. Es passiert mir recht oft, neue Stelle, erster Wurf und nichts geht mehr. Da liegt dann ein neuer Baum am Grund. Es hilft dann oft auch kein Köderretter mehr, obwohl der mir schon echt viel Geld gerettet hat. Also ich stelle mich ungern an's Wasser und werfe 10-Euro-Scheine oder mehr hinein. Der Wobbler und wahrscheinlich auch die Haken sind Made in China. Wenn ich jetzt also mal davon ausgehe, daß dieser Wobbler beim Hersteller / ab Werk wahrscheinlich unter 3 Dollar kostet, der Köder beim Uferangeln sehr schnell verloren gehen kann, dann sind 15 € in meinen Augen zu teuer.

Man könnte jetzt noch über die Werkzeugkosten reden. Ist die Form auf einer HSC-Fräse gefräst oder wurde sie erodiert. In Deutschland landen da mal schnell 20.000 € oder mehr auf der Gesamtrechnung. In China sieht die Sache da völlig anders und deutlich günstiger aus.

p.s.: Ja es gibt sauteure Hochseeköder, im Vergleich zu einem tieflaufenden Wobbler gehen sie aber kaum verloren.



Geschrieben von Baitcaster am 17.07.2023 um 17:14:

 

Ich habe mir eben ein paar Zeck Cat Pointer in 8 cm besorgt und werde sie heute abend mal testen.

Körper ist halt Plastik (wie bei den meisten Wobblern), aber die Drahtkonstruktion wirkt doch stabil und ist durchhgehend.

Werde berichten,

Gruß,

Chris



Geschrieben von didi am 17.07.2023 um 17:25:

 

Zitat:
Original von grumic81....@didi
was empfiehlst du an wallertauglichen Crank im Preisbereich unter 10 EUR ?

Gruß Mike


Zum normalen Ladenpreis hätte ich jetzt keine Empfehlung. Die Kunstköderpreise sind in den letzten Jahren explodiert und haben in den meisten Fällen den Bezug / die Relation zu den realen Herstellungskosten völlig verloren. Kunstköder sind heute für viele Lifestyle-Produkte. Will man dazu gehören oder sich beweisen, das es einem gut geht, dann kauft man einfach die angesagten Köder. Gleiches gilt z.B. auch für Haken, die noch immer ein Massenprodukt sind. Sehr viele Firmen, gerade die, die in den letzten Jahren übernommen wurden, haben erstmal ihre Preise deutlich angehoben bis verdoppelt. Angelgeräte-Firmen sind Spekulationsobjekte und der Kunde darf es bezahlen.

Ich bin im Moment dabei etwas umzubauen und zu testen. Aber da muß erstmal die Praxis zeigen, ob das etwas taugt.



Geschrieben von Walex am 17.07.2023 um 19:07:

 

Hi didi,
Hänger und Abrisse gehören beim Spinnfischen sozusagen zum täglichen Brot und wer Erfolg haben möchte sollte sich damit abfinden keine Ahnung
Was hat ein Spinnköder mit Livestyle zu tun??
Die mit weitem Abstand besten Blinker baut Blinker Jörg, in Deutschland und in HANDARBEIT, Der Rattlespoon besteht aus zwei Edelstahl Platten, acht Edelstahl Ringen die wiederum acht Edelstahl Plättchen halten dazu kommt noch eine Edelstahl Schraube und eine selbstsichernde Edelstahl Mutter die einen Qualitätshaken fixiert, letztendlich ergänzen das Ganze noch zwei Rosco Sprengringe.
Das Stück kostet 14,95 Euro und ist eigentlich noch zu billig!
Im Vergleich zu allen Chinateilen eigentlich geradezu lächerlich.
Das Laufverhalten ist erstklassig und die Konstruktion verringert das Hängerrisiko deutlich.
Hochwertige Hacken werden wohl in hohen Stückzahlen hergestellt aber es ist gar nicht so einfach ein wirklich gute Produkt herzustellen.
Der beste Weg diesem „eurofressenden“ Hobby zu entkommen wäre damit auf zu hören keine Ahnung
Ps: jeder gefangene Wels entschädigt mich für einen abgerissenen Köder mehr als genug.
Noch ein Tipp, versuche es mal deutlich flacher, also über dem Todholz den die meisten Welse werden hoffnungslos „unterfischt“ nachdenklich



Geschrieben von didi am 18.07.2023 um 09:25:

 

Zitat:
Original von Walex...Die mit weitem Abstand besten Blinker baut Blinker Jörg, in Deutschland und in HANDARBEIT, Der Rattlespoon besteht aus zwei Edelstahl Platten, acht Edelstahl Ringen die wiederum acht Edelstahl Plättchen halten dazu kommt noch eine Edelstahl Schraube und eine selbstsichernde Edelstahl Mutter die einen Qualitätshaken fixiert, letztendlich ergänzen das Ganze noch zwei Rosco Sprengringe.
Das Stück kostet 14,95 Euro und ist eigentlich noch zu billig!....


Dann rechnen wir mal ein wenig.

Bei meinem teuersten Edelstahllieferanten kostet umgerechnet das Kilo Edelstahl 4 €. Das wären bei einem 100 Gramm Blinker also 40 Cent. Natürlich gibt es beim Stanzen Verschnitt / Abfall. Wir sind großzügig und rechnen mal 1,5. Das wären dann 0,60 € für Material.

Wenn ich mich recht erinnere, ist Jörg Werkzeugbauer. Er wird also seine Blinker in seiner Firma stanzen, in der er arbeitet. Ich kenne Maschinenkosten aus der Reihe, also wenn mal Leerlauf herrscht ohne Terminangabe von 50-80 € / Stunde. Wir sind großzügig und sagen mal, er zahlt seiner Firma am Wochenende 250 € pro Maschinenstunde. Er benutzt eine alte behäbige / langsame Maschine, die noch irgendwo in einer Ecke der Halle steht und kaum noch zum Einsatz kommt. Hat fast jede Firma, da sich viele Firmen ungern von alten Maschinen trennen, wenn man noch Platz hat. Man weiss ja nie, wofür man sie vielleicht nochmal braucht. Die braucht 5 Sekunden für einen Stanzvorgang. Das wären dann 720 Blinker pro Stunde. Das sind dann bei zwei Blinkern 0,70 € Maschinenkosten. Jetzt nehmen wir noch die Rüstzeit in's Auge. Eine Stunde Einbau und eine Stunde für den Ausbau des Werkzeugs. Wir gestehn ihm mal einen "Stundenlohn" von 80 € zu. Kommen also nochmal 0,44 € dazu. Dann sind wir bei 1,12 €. In Wirklichkeit dürfte es billiger sein, weil die Maschine länger als 1 Stunde läuft.

Die Stanzteile müssen vom Schmiermittel gereinigt werden. Dafür rechnen wir mal sehr großzügig 50 €. Es kommen also für zwei Stanzteile = ein Blinker nochmal 0,14 € dazu. Die Klapperblättchen lasse ich mal außen vor, bzw. sage einfach mal die sind in meiner großzügigen Rechnung mit drin.

Die Ringe für die Blättchen sind schwerer abzuschätzen. Er biegt sie selber oder lässt sie biegen. Einen Federstrang selber zu biegen ist jetzt nicht so schwierig. Eher ist das Trennen mühselig. Ich sage mal, er lässt die Ringe bei einem Betrieb auf einer CNC-Maschine biegen. Einfache runde Form und Ablängen ist quasi die leichteste Übung. Ein Stückpreis von 5-10 Cent dürfte sehr wahrscheinlich sein. Wir betreiben mal Wucher und nehmen 1 € für die Ringe an. Dafür lassen wir die Blättchen mal aus der Rechnung.

Die Sprengringe kauft man in tausender oder zehntausender Paketen. Da kosten zwei Ringe nicht mal 0,50 €. Früher konnte man auf der Seite von Rosco die Preise für Großmengen einsehen. Wir nehmen das mal trotzdem an.

Für die Montage eines Blinkers rechne ich mal 2 Minuten und gewähre ihm einen Stundenlohn von 30 € abends nebenher vor dem Fernseher. Eine Heimarbeiterin würde dies für 12,50 € machen oder noch weniger. Macht also 1 € pro Blinker.

Die Mutter und Schraube kostet in großen Mengen nicht die Welt. Wir nehmen mal 0,30 € an.

Die Haken kosten in großen Mengen unter 1 €.

Was ich jetzt mal nicht gerechnet habe sind die Werkzeugkosten. Die Werkzeuge wird er abends nach Feierabend oder am Wochenende gebaut haben.

Bis jetzt haben wir also 0,60 € + 1,12 € + 0,14 € + 1 € + 0,50 € + 1 € + 0,30 € + 1 € = 5,66 €. Das alles bei einer sehr sehr großzügigen Rechnung. Die Preise in der Industrie bei einer Massenfertigung sind durchaus geringer. Hier reden wir ja eher von einer Kleinserienfertigung. Ich habe nur mit einer Stunde gerechnet. Wenn er einen ganzen Samstag in der Firma ist, sieht die Rechnung ganz anders aus. Ich gehe also davon aus, das ein Blinker in der Herstellung unter 5 € kostet. Wahrscheinlich liegen wir eher bei um die 3 €. Ja, dann denke ich, sind 15 € für ein Teil, das man möglicherweise mehrfach am Angeltag abreisst, zu teuer. Zeck hat den Rasselblinker nicht mehr im Programm. Ich glaube nicht an Lieferschwierigkeiten, eher an zu hohe Preisvorstellungen seitens des Herstellers. Wenn die Industrie bzw. die Vertriebe eines in den letzten Jahren geschafft haben, dann die wahren Herstellungskosten zu verschleiern. Früher wusste jeder wieviel Mühe und Aufwand die Herstellung eines Hufeisens erforderte. Heute wissen die meisten Leute überhaupt nichts mehr. Mit der Erhebung vieler Produkte zum Lifestyle-Produkt haben dann die Preise völlig abgehoben. Soviel zur Behauptung, 15 € seinen noch viel zu billig.

Petri, Dietmar



Geschrieben von Walex am 18.07.2023 um 10:02:

 

Hallo didi,
im direkten Vergleich der Welskunstköder die sich aktuell auf dem Markt befinden, sind und bleiben Jörgs Köder absolute Spitzenklasse.
Wenn du diese Köder für unter 5 Euro herstellen kannst, dann mach das und verkaufe sie, dass wird ein Selbstläufer rauchen
Du wirst ganz schnell merken das deine Milchmädchen Rechnung nicht aufgeht Augenzwinkern



Geschrieben von Kugelroller am 18.07.2023 um 13:43:

 

Zitat:
Original von Walex
Hallo didi,
im direkten Vergleich der Welskunstköder die sich aktuell auf dem Markt befinden, sind und bleiben Jörgs Köder absolute Spitzenklasse.
Wenn du diese Köder für unter 5 Euro herstellen kannst, dann mach das und verkaufe sie, dass wird ein Selbstläufer rauchen
Du wirst ganz schnell merken das deine Milchmädchen Rechnung nicht aufgeht Augenzwinkern


Das unterschreibe ich auch so.

Und was bei der ganzen Rechnung da oben nicht aufgeht....Für solch geringe Stückzahlen, wirft heute doch keiner seine Maschine mehr an. Da hast du direkt pauschal einen Mindermengen Zuschlag, der den Preis enorm nach oben treibt.

Und davon abgesehen,welcher Otto Normalmensch hat denn die Möglichkeit, an all die notwendigen Maschinen/Kontakte heran zu kommen? ....

Selbst wenn jemand die Möglichkeit hat, dann muss man in Summe für all das nun mal etwas bezahlen Augenzwinkern



Geschrieben von didi am 18.07.2023 um 14:56:

 

Hi,

frühere Freunde von mir haben Meerforellenblinker aus Edelstahl selber gestanzt. Sie waren mit der Qualität der üblichen Köder und dem Rost sehr unzufrieden. Sie haben nur für den Eigenbedarf und Freunde produziert. Ein oder manchmal auch zweimal im Jahr wurde die Stanze in der Firma angeworfen. Ein anderer hat Meerforellenwobbler spritzen lassen und hat diese an den Großhandel verkauft. In beiden Fällen habe ich für einen kompletten Köder incl. Drilling unter Freunden umgerechnet 1 € bezahlt.......

Ich habe noch vorletztes Jahr Aufträge zum Drehen, Fräsen und Drahtbiegen erteilt für Kleinserien. Die Sachen wurde alle im nahen Sauerland bzw. Lipperland produziert......



Geschrieben von Walex am 18.07.2023 um 15:14:

 

An alle Hobbybastler und ( ich nenne es mal Sparfüchse Idee ), werdet glücklich mit euren Konstruktionen und versucht weiterhin einen der größten Süßwasserfische der Welt zu fangen Augenzwinkern
Ich lebe für meine Passion und unterstütze gerne Menschen wie zb. Blinker Jörg, die eine Menge Wissen und vor allem Herzblut in eine Sache investieren.
Ps: wenn ihr, bzw. du didi doch so gute Konstrukteure seid, warum wir dann hier überhaupt über billige Köder diskutiert??
Ihr könnt doch in Massen und höchster Qualität produzieren, sorry aber geht mehr raus ans Wasser und schreibt weniger.
Ohne mich Ich gebe auf



Geschrieben von Lugi am 18.07.2023 um 16:30:

 

Hi,

soll doch jeder so machen wie er möchte und wo seine Schmerzgrenze liegt.

Persönlich fische ich halt dort wo viel Abrisse zu erwarten sind mit Gummi oder möglichst darüber wenns geht.

Jedes Mal fischen 30,40 oder 50 Euro ins Wasser schmeißen wäre mir auch zu viel.

Ob man jetzt die Köder viel günstiger Herstellen kann da bin ich auch skeptisch. Die Materialpreise sind ja heuzutage meist nur mehr ein winziger Teil des Gesamtpreises und es müssen ja dann auch genug Leute davon irgendwie leben.

Ich habe hier noch Hechtwobbler aus meinen Bekanntenkreis die kosten 150-300 Euro pro Stück und trotzdem macht der Erzeuger so gut wie keinen Gewinn. Wenn man wirklich alle Qualitätskriterien bis zum Maximum ausreizt, wird die Sache ziemlich teuer.

LG


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