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Geschrieben von Hecco1 am 21.06.2015 um 18:59:

  Welche reissleinenstärke

Hallo Leute,
Was für eine reissleine fischt ihr ihr im See beim abspannen auf waller?



Geschrieben von wallerlexi am 21.06.2015 um 19:57:

 

Hi

0,30er bis 0,40er Mono, je nach Montage und Gegebenheit.



Geschrieben von Tacklefetish am 21.06.2015 um 20:20:

 

Willkommen

Ab 0,30mm und immer das, was gerade im Abverkauf ist Augenzwinkern

Grüße
Dennis



Geschrieben von natrgaard am 09.05.2016 um 12:48:

 

Hi,

hatten letztens das Problem das wir eine 0,35 hatten und diese beim zusammenpacken
nicht gesprengt bekommen haben... d. h. der ganze stein (2-3) Kilo kam wieder mit an land...

Hat hierzu jemand eine Idee?

MfG



Geschrieben von DaSerge am 09.05.2016 um 13:02:

 

schwerere Steine benutzen. oder ein Knoten in die Reissleine als Sollbruchstelle



Geschrieben von natrgaard am 09.05.2016 um 13:10:

 

Ok, das mit dem Knoten klingt sinnig.
Schwerere Steine ist nicht so ohne weiteres möglich das ich
den ja auch noch per hand werfen muss Kopf gegend Wand



Geschrieben von Lucky1984 am 09.05.2016 um 13:11:

 

Hab bisher immer 0,45ger benutzt, werde aber wohl auf 0,50ger gehen, da mir die 0,45 in manchen Ecken im Rhein zu dünn ist.



Geschrieben von natrgaard am 09.05.2016 um 13:31:

 

und wie knotest du die dann?
Eine große schlaufe oder eher zwei kleine?



Geschrieben von Andriel am 09.05.2016 um 13:53:

 

Den Knoten (Sollbruchstelle) in der Mitte der Reissleine....



Geschrieben von dr.looove am 09.05.2016 um 22:03:

 

Ich bin jetzt schon länger bei ner 50er Reissleine angelangt wird selbst mit 2kg Steinen von weit über 90 % gesprengt (selbst Fische um 1m).
Vorteil man kann auch mal ordentlich durchspannen und muss nicht bei jedem etwas zu starken Ruck neu auslegen. Ebenso wenn mal etwas Treibgut in die Schnur kommt.
Ebenso kann man beim Bootsangeln einiges an Steinen retten wenn man vorsichtig zu werke geht.
Abreissen ist etwas schwierieger funktioniert aber mit einem beherztem Ruck ähnlich einem massivem Anschlag gut.
Wichtig beim Anbinden ist nicht zu wabbeliege Äste zu benutzen.
Wozu noch nen zusätzlichen Knoten sind doch eh schon Zwei in der Reissleine und wenn ich Schwächere fischen will nehm ich ne Dünnere



Geschrieben von Catfish87 am 10.05.2016 um 00:07:

 

Zitat:
Original von natrgaard
Hi,

hatten letztens das Problem das wir eine 0,35 hatten und diese beim zusammenpacken
nicht gesprengt bekommen haben... d. h. der ganze stein (2-3) Kilo kam wieder mit an land...

Hat hierzu jemand eine Idee?

MfG


0,35er ist für mich die gängigste Stärke, danach 0,45mm oder sogar 0,50mm!

Mit einem starken Ruck war die 0,35er immer ab, bei kleinen Steinen am Rhein mit 0,50mm passiert das mal, dass man ihn an Land zieht. Aber bei 0,35 nachdenklich



Geschrieben von Gelöschte Accounts am 10.05.2016 um 01:05:

 

Ich fische 0.35 bis 0.50, je nach Gegebenheiten.

@ natrgaard: Zu deinem Problem. Darf ich fragen wie lang du deine Abrissleine aus Mono machst? Eventuell machst du sie viel zu lang, da muss man ein gutes Stück ziehen um die Dehnung zu überwinden. Deswegen immer, Kurzleine möglich kurz. 10-15cm reichen völlig aus, weitere Distanz nicht mit Reissleine sondern mit einem guten Ausleger mit ausreichend geflochtener Schnur überbrücken (Abspannen).

Ich setze die Reissleine beidseitig in Schnelleinhänger ein, bei mir wird nichts geknotet außer die beidseitigen Schlaufen in den Reissleinen - das funktioniert ganz wunderbar.



Geschrieben von natrgaard am 10.05.2016 um 06:44:

 

Hi, ja meistens so 15 bis max. 20 cm...
Das ist dann wohl schon etwas zu lang, nehme ich an.

MfG



Geschrieben von Daniel Reder am 10.05.2016 um 10:35:

 

Hallo,

ich fasse auch meine Erfahrungen zusammen zum fischen mit Stein:

Beim Fischen mit Stein, würde ich eine 0,50er nehmen. Auch wenn der Angler den Stein fast nicht abreißen kann, der Fisch kann es. Außerdem hat man den super Nebeneffekt, dass man sogut wie alle Steine bergen kann. (Zumindest mit dem Boot)


Zur ursprünglichen Frage, welche Reisleine von anderen Anglern beim anbinden im stehenden Gewässer genutzt wird:

Das habe ich hunderte Nächte so in der Heimat praktiziert. Ich habe von 0,20 bis 0,55 alles probiert und würde nur noch 0,40+/- nehmen. Der Grund ist einfach die Bissausbeute. Bei 0,50 oder 0,55 hat man das Problem, dass kleine Fische oft nicht abreisen können, da auch dünnere Äste noch nachgeben. (Auch das kann gewünscht sein)

Was ich auf keinen fall machen würde, sind die beschriebenen Sollbruchstellen in der Reisleine. Ich mache immer perfekte Konten, die ich auch in die Hauptschnur machen würde. Da soll nichts durchrutschen oder am Knoten reisen. Ob die Reisleine 10, 15, oder 20cm lang ist, ist egal.

Vom doppelt nehmen der Reisleine halte ich auch nichts. Ist nur unnötig schwer zu binden, da die beiden Enden exakt gleich Lang sein müssen, damit man die Tragkraft erheblich erhöht. Was auch immer wieder fälschlicherweise geglaubt wird, dass 2x0,25 gleich mit 1x0,50 ist.

In einem Satz würde meine Antwort also folgendermaßen aussehen. Fischt du an einem See, würde ich 0,40 zum Anbinden empfehlen, dass ganze sauber gebunden.

Wenn du die Frage etwas genauer formulierst, was deine Probleme sind, kann man noch genauer drauf eingehen.

lg Daniel



Geschrieben von MOTHER am 10.05.2016 um 10:51:

 

Willkommen

Auch ich fische mit einer 0,35 mono.
Wenn es mal wegen starker Strömung oder großem Köder Probleme geben sollte einfach doppelt nehmen.
Hatte bisher noch nie Probleme das ein Fisch die leine nicht abreißt.

mfg


bis bald



Geschrieben von natrgaard am 10.05.2016 um 11:12:

 

ich werde jetzt auch bei der 0,35 erstmal bleiben.
Mache sie etwas kürzer und verwende zwei schlaufen.
sollte dann hinhauen hoffe ich Daumen hoch



Geschrieben von tomsen am 10.05.2016 um 12:05:

 

Auch ich fische immer ca. 20cm 35er die an beiden Enden mit einer Schlaufe versehen und eingehangen wird. Ich habe aber noch eine andere Frage zu nicht gerissener Reißleine, die offensichtlich unter gegangen ist. Daher kopier ich es hier einfach nochmal rein, da die Diskussion lebendiger ist (Vorgeschichte dazu in meinem Brandenburg Thread):

"Auf Grund der Tatsache, wie kompromisslos der Biss erfolgte, gehe ich von einem sehr guten Fisch aus. Ich denke, wenn die Reißleine gekommen wäre, hätts den Haken irgendwo im Fischmaul versenkt. Meine Theorie zur nicht gerissenen Reißleine: Der Fisch ist Richtung Boje geschwommen. Hattet ihr schon ähnliche Situationen bzw. wie kann man das vermeiden?"

Hakeffekt durch die Rute ist nicht eingetreten, da der Fisch sich einfach ein paar Meter Schnur von der fast geschlossenen Rolle genommen und dann den Köfi losgelassen hat...

Ideen und Lösungsansätze?



Geschrieben von Patrickpr am 12.08.2016 um 10:05:

 

Hallo

Aber an der Stärke kann man dies doch auch nicht bestimmen, oder?

Ich habe eine 0,35mm die trägt 7KG und eine die trägt 14kg.

mfg



Geschrieben von grumic81 am 12.08.2016 um 11:19:

 

Zitat:
Original von Patrickpr
Hallo

Aber an der Stärke kann man dies doch auch nicht bestimmen, oder?

Ich habe eine 0,35mm die trägt 7KG und eine die trägt 14kg.

mfg


Hallo,

wirklich oder nur auf dem Papier?

Mach mal bei beiden Schnüren den gleichen Knoten und zieh mit ner Waage an.
Du wirst dich wundern bei welchem Gewicht die Schnüre wirklich reissen Augenzwinkern

Zur Reissleine, verwende ich je nach Situation aber meist eine Doppelte 0,35-er

Gruß Mike



Geschrieben von -Mike- am 12.08.2016 um 14:33:

 

stimmt genau, die stärke sagt gar nix aus, einzig die tragkraft

lässt sich vergleichen, ich verwende da so um die 12kg

mit 2 schlaufenknoten


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