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Geschrieben von Welsschreck am 01.08.2017 um 22:24:

  Nacktschnecken als Wallerköder?

Abends bzw. nach Regengüssen sieht man sie überall an unseren Gewässern: Braune und schwarze Nacktschnecken.
Eignen die sich auch als gute Welsköder? Wenn ja, wie sind diese anzuködern?

Hat mit denen schon jemand von euch einen Wels gefangen?



Geschrieben von Bas3 am 02.08.2017 um 09:52:

 

geht mit Sicherheit, habe schon einen Karpfen auf eine Nacktschnecke gefangen.. warum also nicht auch einen Wels ?

ich würde die Nacktschnecke auf ein Haar auffädeln und ein ordentliches bündel kurz über Grund fischen.



Geschrieben von heiko84 am 02.08.2017 um 10:19:

  RE: Nacktschnecken als Wallerköder?

Hab ich auch schon mehrere Nächte versucht. Leider nur einmal einen Döbel erwischt ansonsten keine Aktion auf der Rute, nicht mal einen Aal oder so, auf der Wurmrute hingegen lief immer was. Mich überzeugen Nacktschnecken als Köder nicht, ich habe immer nur die braun/roten gefischt. Wär toll gewesen wenn mehr gegangen wär, da ich genug im Garten hätte. oh man



Geschrieben von MadoCat am 02.08.2017 um 10:21:

 

Hallo

Ertrinken die Schnecken nicht innerhalb von Minuten ?



Geschrieben von Welsschreck am 02.08.2017 um 10:51:

 

Um die Fängigkeit von Nacktschnecken zu erhöhen, könnte man sie mit Lockölen versehen...
Ich denke, das man sie besonders nachts verwenden sollte...aber unbedingt Handschuhe beim anstecken an den Haken verwenden, den klebrigen Schleim bekommt man nur sehr schwer wieder weg!



Geschrieben von Felix W. am 02.08.2017 um 12:28:

 

Hi,

Ich selbst hab es noch nie ausprobiert mit Schnecken, war allerdings vor ein paar Jahren Mal in Italien und es waren ebenfalls Angler aus Litauen oder Lettland da, so genau weiß ich das leider nicht mehr.

Die waren aufgrund von Köfimangel dazu gezwungen mit Schnecken zu fischen (Gefrorene Weinbergschnecken aus dem Supermarkt). Das hat auch gut geklappt, wobei es fast ausschließlich kleinere Fische waren die gefangen wurden. Muss dazu sagen, dass ein deutlich erhöhter Wasserstand war und die Jungs nur überflutete Wiesen befischt haben.

Denke das das schon klappen müsste, auch bei normalen Wasserstand. Aber ob dann die Quote auch so hoch ist will ich bezweifeln. Probier es einfach Mal ne längere Zeit aus, am besten eine Rute mit Wurm oder Fisch und die andere mit Schnecken, dann hast du auch ein Vergleich.



Geschrieben von flussfischer am 03.08.2017 um 14:47:

 

Hallo zusammen,

gestern Abend ging mir ein kleiner 45er Wels auf den Tauwurm am Grund.
War gierig und hatte tief geschluckt, somit wird er in der Küche Verwendung finden.

Beim Putzen fand ich eine Nacktschnecke in seinem Magen...
Also scheinen die Welse sie jedenfalls nicht zu verschmähen.

Gruß
Tobi



Geschrieben von nosta am 03.08.2017 um 14:50:

 

Hi,
es geht und ich habe bereits vor über 20 Jahren damit die ersten erfolge auf Wels feiern können! Die sind auch sehr gut auf Aal. Augenzwinkern

gruß
mario



Geschrieben von tomsen am 03.08.2017 um 16:26:

 

Bei nacktschnecken ist es bei mir wie bei blutegeln. Das viehzeug is mir suspekt, da geh ich nicht ran...



Geschrieben von tomsen am 03.08.2017 um 18:24:

 

Trotzdem widerlich...



Geschrieben von Welsschreck am 08.08.2017 um 08:44:

 

Ich denke mal, das Schnecken eher "Verlegenheitsköder" sind, falls die Köfis alle geworden sind, oder man die Würmer zu Hause vergessen hat usw.
Ich persönlich fische nur mit beiden vorgenannten Ködern, da ich im hohen Gras abends Nacktschnecken nur sehr schwer finden kann...zudem weiß ich nicht, wenn man mal viele findet, nach einem Starkregen etwa, wie man sie am besten aufbewahrt. Bei Hochwasser sind Schnecken bestimmt sehr erfolgreich!

Wie habt ihr sie angeködert, am Kopf oder am Schwanz? Oder sollte man sie besser aufziehen? Am besten mehrere? Ist vielleicht eine gute Idee, sie als Cocktail-Köder zusammen mit Tauwürmern anzubieten....mit Fehlbissen von Döbleln ist immer zu rechnen!
Hatte vor kuzem auf Köfi welche, schließlich konnte ich dann doch einen 50er Döbel einsacken.
In Zukunft werde ich nur noch größere Köderportionen an die größeren Haken machen, um solche Fehlbisse ausschließen zu können.



Geschrieben von BlinkerJoerg am 08.08.2017 um 11:19:

 

Willkommen als ich mal Nachts an der Saar am Blinkern war, sah ich jemanden mit der Taschenlampe den Leihnpfad absuchen, kurze Zeit später kamen wir ins Gespräch und ich fragte ihn ob Er die Schnecken zum Aal angeln benutzen würde. Er meinte nein er fischt damit an der Grundrute auf Wels und hätte schon etliche gefangen bis 140cm ........zum anköder würde ich den Haken unter der Haut ca 1cm durchfüren..



Geschrieben von Kleiner Waller am 08.08.2017 um 21:12:

 

Bitte aber niemals die getigerten verwenden.
Die sind selten und sehr wichtig um die überhand nehmenden Nacktschnecken einzudämmen.
Möglichst auch nicht die schwarzen verwenden. Die sind leider aufgrund der französischen eingewanderten sehr selten geworden.



Geschrieben von pkruell am 09.08.2017 um 09:06:

 

Hallo

Ich halte von den Braunen Schnecken gar nichts,
am Kanal habe ich damit vor Jahren mal Tagelang
Damit gefischt, und nicht eine Aktion.

Der Schleim ist so ekelig klebrig selbst unter Wasser
von den Händen kaum abzukriegen, und so verhält
es sich es dann auch im Fischmaul.

Der Geschmack ist bestalisch Selbsttest oh man


Da ist irgendwas an Abwehrstoff drin kotz

Andere Schnecken mit Gehäuse Weinberg/Achat etc
kann ich mir gut vorstellen, für Karpfen, Aal, Schleie etc.

Das ist meine Meinung wie gesagt zur Braune Nacktschnecke.

Mfg Patrick



Geschrieben von flussfischer am 09.08.2017 um 09:19:

 

Am Sonntag gingen mir abends/nachts die Tauwürmer aus.
Da lief mir eine braune Nacktschnecke über den Weg.
Also köderte ich diese an, allerdings habe ich ihr ein paar Millimeter vom Hintern abgeschnitten, damit die Körpersäfte ins Wasser gelangen und die Fische sie besser finden.
Nach 20 Minuten hatte ich einen brutalen Biss.
Trotz geöffnetem Freilauf wurde die Schnecke vom Haken gerissen...


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