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Geschrieben von martin_oo1 am 16.01.2018 um 14:11:

 

Ich nehme dafür eine Stopfnadel (Mal Mutti Fragen ob Sie noch eine Für Socken hat) oder in einem Näh / Stoff / Bastelladen gehen.



Geschrieben von Steveman am 16.01.2018 um 15:16:

 

@iroc-tx

Also bei mir funktioniert das mit der 0,55er Hauptschnur und der 1mm Schlagschnur Recht gut. Muss aber dazu sagen, dass meine 0,55mm Hauptschnur nicht high-end versiegelt ist. Aus Gründen der Steifigkeit, Gewicht und natürlich des Preises.
Jedenfalls lassen sich bei mir die Flechtungen beim "stauchen" (zusammenschieben der Schnur) minimal öffnen. Das macht das ganze etwas einfacher, glaube ich.

Als Nadel habe ich dicke Nähnadeln, die auch für Leder verwendet werden, im Einsatz. Halt nur so groß daß die Schlagschnur durch das Öhr passt.
Hab das ganze aber auch schon mit einer Ködernadel hinbekommen, zwar genervt und mit Gefluche, weil ich am Fluss keine Ledernähnadel zur Hand hatte.
Denke das kommt immer sehr auf die verwendeten Schnüre an die verbunden werden sollen.

Ich sag einfach mal: "Versuch macht klug".



Geschrieben von uwe am 16.01.2018 um 15:59:

 

Sucht doch einfach mal hier im Forum nach dem Thema “ Spleissen leicht gemacht “ von Pius.



Geschrieben von Lorenz am 17.01.2018 um 08:02:

 

Wenn die Hauptschnur gescheit spleissbar ist, würde ich ein Stück Hohlgeflecht zwischenschalten. Meterware gibt es z.B. bei Tackle24.

Zur Orientierung gibt es für die Jerry Brown - hollow bei 70°Nord eine Tabelle was man für Monostärken einspleissen kann, sodass man pi*Daumen abschätzen kann, welche man bräuchte.
http://www.70grad-nord.de/jerry_brown_schnur.html



Geschrieben von martin_oo1 am 17.01.2018 um 08:11:

 

@Mods

Wieso wurde mein Bild gelöscht von meinen Bungee`s?



Geschrieben von Andi am 17.01.2018 um 08:17:

 

Hi Martin!

Zitat:
Original von martin_oo1
@Mods

Wieso wurde mein Bild gelöscht von meinen Bungee`s?


Was denkst du dir bei solchen Anschudligungen?
Du bist hier im Spleissenthread und nicht im Bungeethread.....



Geschrieben von martin_oo1 am 17.01.2018 um 08:27:

 

Danke Andi!

Fehlender Schlaf macht es möglich keine Ahnung

Lösch einfach die Post`s

Danke



Geschrieben von Benjamin am 18.01.2018 um 06:42:

 

Hallo,
könnte sich einer die Mühe machen und n Bild seiner Gitarrensaiten-spleissnadel einstellen.
Wie ihr das mit dem Öhr gebogen habt damit sich beim spleissen nicht in den Fasern verhakt.

Wär super Danke



Geschrieben von Becar1 am 18.01.2018 um 14:41:

 

Habe jetzt auch einige Schnüre besorgt und miteinander gespleisst. Hatte es auf der Messe gesehen und war begeistert.

Aktuell habe ich das Problem die neue Black cat Schlagschnur in die Hauptschnur zu bekommen. Diese geht irgendwie einfach nicht so weit auf. Ist ein mega gefummel um am Anfang über das erste Stück (welches ja doppelt liegt) zu kommen. Gibt es hier einen Trick? Beim BC Team auf der Messe sah das irgendwie einfacher aus. Als Hauptschnur habe ich die Baitfish in 55. Gibt ja eigentlich keine Stärke Hauptschnur von black cat und war eigentlich auch die, die sie auf der Messe hatten



Geschrieben von Benjamin am 18.01.2018 um 16:35:

 

Da du es gesehn hast auf der Messe, meine Frage die haben schnur in schnur gespleisst?
Und ne mm schlagschnur in die Hauptschnur gezogen/gespleisst.
Was hast du da für n spleisswkz (Nadel, Einfädler für stipprute)?


GRUSS



Geschrieben von Becar1 am 18.01.2018 um 20:33:

 

Ja genau so war es. Habe es auch selbst jetzt geschafft, aber alles andere als einfach



Geschrieben von Benjamin am 18.01.2018 um 20:41:

 

großes Grinsen
Das glaub ich dir gern.
Mit was hast du gespleisst. Spleissnadel ausm karpfenbereich?
Muss ja schon sehr dünn sein die nadel, muss ja auch aushalten die schlagschnur durch zu ziehn.


Lass mich raten bei der Vorführung sah es einfacher aus



Geschrieben von Becar1 am 18.01.2018 um 23:22:

 

Einfacher ist seeehr untertrieben... wie gesagt vermute ich schon, dass eine andere Schnur verwendet wurde...

Ja habe es mit einer Nadel aus dem Karpfenbereich gemacht. Hat mich auch eine gekostet Augenzwinkern ))



Geschrieben von Kevin am 19.01.2018 um 08:09:

 

Hey Bastian,

nein, es waren keine anderen Schnüre. Auf der Messe habe ich die 0,55er Baitfish Line mit dem Front Zone Vorfach ineinander gespleißt. Es ist wichtig die Flechtung der Schnüre etwas zu lockern. Dann lässt sich die Schnur viel leichter auf die Nadel auffädeln. Ist die Schnur voll auf Spannung und die Flechtung voll zusammengezogen, wird es um einiges kniffliger.



Geschrieben von Becar1 am 19.01.2018 um 09:03:

 

Guten Morgen Kevin

Danke dir für deine Antwort auch hier.

Das Geflecht auf die Nadel zu bekommen ist eigentlich gar kein Problem. Mein Problem ist es die wieder runter und auf die Schlagschnur zu bekommen. Denke brauche da vielleicht auch nur noch ein bisschen Übung.
Aber mein Problem ist das erste Stück, da man ja direkt an der Nadel eine Verdickung/ Knubbel hat. Wenn ich mich richtig erinnere warst du marginal von unten in die Schlagschnur gegangen und hast die Nadel dann verhakt. Aber genau das ist meine Problemstelle, weil ja der Knubbel seitlich in die Hauptschnur muss...
Wenn man das irgendwie geschafft hat, geht es ganz gut



Geschrieben von Albinowaller am 20.01.2018 um 15:45:

 

Willkommen Benjamin!

Ich habe vor etlichen Jahren noch alle meine Montagen gespleist!
Ich habe auch die Vorfächer so gespleist,daß man die Abstände der Haken zueinander durch die Spleisung verschieben konnte.
Dadurch konnte ich eine Montage für jegliche Ködergröße verwenden!
Schlagschnüre habe ich nicht verwendet!
Mit etwas Übung und fingertechnischem Geschick kommt man da schon zurecht.
Dabei ist es vollkommen egal,welche Spleißnadel Du verwendest.Da erfüllt jede Nadel ihren Zweck.(auch wenn sie nicht schwarz/gelb ist)
Diese Spleißverbindungen sind sehr sicher und beinhalten eben keine Knoten,sind also,ich sage mal,vollkommen glatt.
Nachteil ist jedoch der große Zeitaufwand,bis diese Spleißungen alle fertig gestellt sind.
Ich habe daher nach einiger Zeit mit der Spleißerei aufgehört und bin auf die NoKnot-Verbinder umgestiegen.Die sind ebenso sicher wie eine Spleißverbindung und eine Montage mit NoKnot ist in Sekunden hergestellt.Einziger kleiner Nachteil ist vielleicht,daß ein zusätzliches "Bauteil" in der Montage verbaut ist.
Bei der Verbindung zwischen Hauptschnur und Vorfach bin ich wieder auf die gute alte Schlaufe am Vorfach zurückgegangen.Diese wird in einem Wirbel eingeschlauft.
Es heißt zwar immer,daß ein Knoten oder Schlaufe die Schnur schwächt,aber mal ehrlich,bei 1,2mm dickem Vorfachmaterial,daß mit 100 oder noch mehr kg Tragkraft angegeben ist,was sollte da ein Knoten groß schwächen?

Ciaociao



Geschrieben von Benjamin am 20.01.2018 um 16:32:

 

Danke dir Christian,
Was hast du da genommen,ne Boilienadel?
Es geht um die Dreckanfälligkeit des Verbindungsknotens der schlagschnur.
Die im Rhein durchaus sinnvoll ist.
Der Knoten hält und wegen nicht ausreichender Tragkraft mach ich mir da auch keine Sorgen.
Das sehe ich so wie du.
Das mit den verstellbaren Haken hört sich sehr interessant an.



Geschrieben von Becar1 am 20.01.2018 um 21:33:

 

So...
Habe mir nun die dünnste spleißnadel aus dem Karpfenbereich geholt die ich finden konnte und hiermit ist die Verbindung von Schlagschnur und Hauptschnur recht gut machbar. Übung macht den Meister und geht von mal zu mal besser Augenzwinkern



Geschrieben von rauberduck am 20.01.2018 um 21:52:

 

Hy Leute.
Ich nehme zum Spleißen immer eine stärkere Nähnadel.
Funzt wirklich gut.
Öhr ist groß genug um ne 0,89 Power Pro durchzufädeln.
Spleiße die Schnüre ca 80 cm in einander. Pro Seite.
Ergibt ne richtig geile Verbindung von Hauptschnur zur Schlagschnur.
Es geht einfacher wenn man die Schnur in sich selbst aufschiebt.
Zur Nadel selbst.
Passt bitte auf, das sie eine stumpfe Spitze hat.
Sonst beleidigt ihr sehr leicht Geflecht.



Geschrieben von Benjamin am 20.01.2018 um 23:13:

 

Hi Becar,
hält die "öse" der spleissnadel die schlagschnur in die Hauptschnur zu ziehen


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