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Geschrieben von stefan-seuss am 28.02.2018 um 14:55:

  Flach Pokern-Hoch Fangen "Welsangeln bei kalten Wassertemperaturen"

Kalte Wassertemperaturen und niedriger Wasserstand sind schwere Bedingungen für uns Welsangler.

Wo sollen wir die Fische suchen? Stehen sie in tiefen Löchern oder auf flachen Gewässerabschnitten.

Stefan Seuß pokert im Flachen und legt seine Köder ganz dicht an der Uferkante ab. Um unauffällig zu angeln, senkt Stefan seine Schnüre doppelt ab und lenkt seine Angelschnur mit Hilfe von Umlenkern über das Ufer.

Viel Spass beim Video




Geschrieben von TomCat111 am 28.02.2018 um 15:44:

  RE: Flach Pokern-Hoch Fangen "Welsangeln bei kalten Wassertemperaturen"

Willkommen

Petri!!

bei diesen Tempeaturen --- Hut ab!!


Lg Tom



Geschrieben von erwin1 am 28.02.2018 um 16:27:

 

12 Grad Wassertemperatur? Das muss vor der Abkühlung gewesen sein... vor 2 Wochen ca? Einen Versuch is es immer wert. .



Geschrieben von fabian1988 am 28.02.2018 um 16:37:

 

Super gemacht. Danke dass du die infos immer mit uns teilst Prost



Geschrieben von Stippel Christian am 28.02.2018 um 20:08:

  RE: Flach Pokern-Hoch Fangen "Welsangeln bei kalten Wassertemperaturen"

Augenzwinkern

Respekt, bei diesen Tem. fischen wir halt mal wieder fast alle verkehrt,

also zu tief !!!



Geschrieben von Steveman am 28.02.2018 um 20:08:

  RE: Flach Pokern-Hoch Fangen "Welsangeln bei kalten Wassertemperaturen"

……...ach herrlich, 12Grad Wassertemperatur,
da wird mir ja ganz warm ums Herz....

Bin seit 10Tagen wieder von einer Woche Po zurück
und hatte bei Ankunft 8,7 Grad und am Abreisetag
nur noch 6,9 Grad Wassertemperatur..... brrrrrrrrhhh....

Naja, jedenfalls mal wieder ein schönes und informatives Video Daumen hoch
Und ich schließe mich fabian1988 an, wirklich ganz große Klasse, dass du deine Eindrücke und Erfahrungen so offen mit uns teilst. Echt Super und Danke dafür. respekt



Geschrieben von Rico am 28.02.2018 um 23:52:

 

Erstmal mein Kompliment zu den Fängen.Winterwaller beim Ansitzen zu überlisten ist die Oberliga das steht für mich ausser Frage.Petri Heil dazu.

Erinnert ihr euch , was ich vor kurzem zum Thema invasive Arten im Po in einem anderen Thema geschrieben hatte und dann macht euch bitte nochmal Gedanken dazu wenn Stefan als ersten Kadaver einen Katzenwels aus dem Wallerrachen zieht Idee

Viele schmeissen die Katzenwelse achtlos wieder zurück in den Fluss und schimpfen weil sie keine "anständigen" Köderfische bekommen, letztendlich sind die Katzenwelse im Po aber nichts anderes als die Grundel in Rhein.Für den Wels leicht zu machende Beute, die er ohne grossen Energieaufwand einfach einschlürfen kann ohne gross zu jagen.Ergo ein absoluter top Köder der im Sommer gut zu hältern, extrem zäh ist und am System genau so viel Ballett macht wie eine Forelle.

Und invasiv hin oder her es ist für alle Räuber im Fluss Nahrung und die blöden Stacheln die stören nur euch beim ungeschickten anpacken, den Räuber aber überaupt nicht Augenzwinkern

Gruss Rico



Geschrieben von fabian1988 am 01.03.2018 um 07:31:

 

Weiter oben am Mittellauf haben wir kaum Katzenwelse erwischt. In der Nacht hatten wir einen vermeindlichen Fehlbiss.
Und siehe da, es hing ein knapp 60cm Katzenwels der die 30cm Forelle attackiert hatte oh man

Gleich als Köder her genommen und einen fetten Biss kassiert der aber nicht hing.



Geschrieben von TomCat111 am 01.03.2018 um 09:01:

 

Willkommen

im Mittellauf beim feedern ....auf einen normalen Weissfisch kamen bei uns mindestens 3 Katzenwelse.... rofl

... leider sehr kleine.....

aber ab so ca 20cm durchaus als Köder zu verwenden...

ich zwick dann immer die spitzen der Stacheln mit dem Bolzenschneider ab...
dann ist die Handhabung nicht so schmerzhaft!!

.....mit den Kleinen könnte man ja ein "Grundelbündel" machen....
nachdenklich nachdenklich

Lg Tom



Geschrieben von Rico am 01.03.2018 um 09:47:

 

Zitat:
Original von fabian1988

Und siehe da, es hing ein knapp 60cm Katzenwels der die 30cm Forelle attackiert hatte oh man

Gleich als Köder her genommen und einen fetten Biss kassiert der aber nicht hing.


Da kommt dann das ins Spiel was ich immer schreibe zum Thema "richtges Hakenpaket". Wenn ich so einen XXL Köderfisch drauf hänge muss ich die Hakengrössen auch nach oben anpassen, dann sollte es auch nicht zu einem Fehlbiss kommen.Ganz ausschliessen kann man Fehlbisse nie, aber man kann es deutlich zu seinen Gunsten optimieren nur da darf man dann nicht faul sein und muss sich fix eine passende Montage zu diesem Köderfisch bauen.



Geschrieben von fabian1988 am 01.03.2018 um 10:40:

 

Hatten wir eh Rico.
Binden täglich neu



Geschrieben von Rico am 01.03.2018 um 10:44:

 

Top , dann war es nur Pech oder ein kleiner



Geschrieben von Steveman am 01.03.2018 um 11:18:

 

@Rico
Na da hast du jetzt was losgetreten, bei mir....
Weil jetzt, mit dem Blick auf invasive Arten und speziell der Katzenwels als Köder, wird das Thema sehr interessant, für mich jedenfalls.

Hat sicher Potenzial für einen separaten Tread??!!

Ich selbst fange mir ja gern und oft meine Köderfische vor Ort selbst.
Und gerade im Mittellauf, ist es sehr auffällig, wie die Population des Katzenwelses, gerade in den letzten 5Jahren, explodiert ist. Legt man einen Futterplatz an oder feedert mit Futterkorb, ergeht es mir oft so, das der Katztenwels der erste Fisch am Platz ist. Und es passiert mir unglaublich häufig, dass bei 10 gefangenen Köderfischen nur 2 oder 3 Brachsen, Barben oder Karauschen dabei sind. Der Rest sind Katzenwelse in allen großen. Sehr viele kleine um 10cm, aber auch einige Klopper mit 50 - 60cm. Erst wenn der Futterplatz, nach ein zwei Stunden, von vielen Weißfischen aufgesucht wird, wird der Katzenwels verdrängt und von mir seltener beim feedern gefangen.
Selbst benutze ich den Katzenwels nur selten als Köder. Nur wenn wirklich nix anderes zu bekommen ist. Und genau aus dem Grund der spitzen Stacheln, und dem einhergehenden Gedanken das der Waller diese auch meidet.
Aber vielleicht liege ich ja völlig falsch und sollte da mal umdenken.... nachdenklich
Da ich den Katzenwels nur selten nutze, habe ich noch wenig Erfahrungswerte über die Fängigkeit des stacheligen Burschen.
Klar, ein paar Waller konnte ich damit schon fangen, aber mir kam immer vor als wenn andere Köder fängiger wären.
Aber wie gesagt, vielleicht existiert dieses Vorurteil nur in meinem Kopf.

Wie geht es dem Rest der Wallerforum-Gemeinde, im Bezug auf Katzenwels als Köder??



Geschrieben von regus am 01.03.2018 um 12:02:

 

Nochmals zurück zum eigentlichen Thema. Bis auf die ersten Szenen ist der Film im Herbst gemacht worden, sieht man ja deutlich an der Bäumen. Und selbst der Po hatte den ganzen richtigen Winter sicher keine 12 Grad, wie Steveman schon aufgezeigt hat. Abgesehen dass 12 Grad für mich nichts mit Winter zu tun hat.

Trotzdem finde ich deine Videos immer super und sehr lehhreich Stefan. Sehr hohe Qualität und gut gemacht.

Nur wenn ich das Gefühl habe das was nicht authentisch ist taugts mir halt nicht so.



Geschrieben von fabian1988 am 01.03.2018 um 12:02:

 

Hatten es mal bei einem Hochwassser versucht.
Hälfte Katzenwels; andere Karauschen. Hatten nur Bisse auf die Karauschen.

Weiter oben schon fast bei cremona; fängt man fast nur Barben, da sind Brachsen schon deutlich schwerer zu erfeedern und Katzenwelse hatten wir vl 5 Stück in einer Woche.



Geschrieben von Rico am 01.03.2018 um 13:20:

 

Zitat:
Original von Steveman

Selbst benutze ich den Katzenwels nur selten als Köder. Nur wenn wirklich nix anderes zu bekommen ist. Und genau aus dem Grund der spitzen Stacheln, und dem einhergehenden Gedanken das der Waller diese auch meidet.
Aber vielleicht liege ich ja völlig falsch


Zander als Köderfisch top , in Spanien Barsche als Köderfisch top, wie kommst du darauf das den Waller kleine Stacheln stören würden ? Das findet nur in euren Köpfen statt.Den Waller juckt das Null Augenzwinkern



Geschrieben von Steveman am 01.03.2018 um 13:52:

 

@regus
ja, ich denke auch, dass das Video von Ende Oktober oder Anfang November letzten Jahres ist. Diese Vermutung basiert darauf, weil ich letztes Jahr in der mittleren Nov Woche selbst vor Ort war und da die Wassertemperatur nur noch 10,8 Grad betrug.

@Rico
Den gleichen Gedankenbogen habe ich auch geschlagen, in Bezug auf "stachelige Köder". Weil ich mich auch zurück erinnert habe als ich vor gut 12Jahren einige male am Ebro Stausee war, und dort der Zander wirklich der Top Köder war.

Somit wird es für mich wohl Zeit diese "Mauer im Kopf" niederzureissen und dem Katzenwels mal öfter die Chance zu geben sein Potenzial als Wallerköder unter Beweis zu stellen.
Leider verhält es sich bei mir, bei dem Thema, ähnlich wie mit Kunstködern beim Hechtfischen. Meist wird der Köder gewählt der einem selbst, optisch, am besten gefällt. Der Hecht schaut den tollen, glitzernden, Hochglanz lackierten und sündhaft teueren Köder aber meist nicht mal mit dem A*sch an. Und warscheinlich wäre der rostige Effzett der schon seit 3 Jahren unbeachtet in der Kiste liegt, die bessere Wahl gewesen.

Untermauert wird der Anstoß zum Umdenken, natürlich erst immer wenn man solche Videos wie von S.Seuss sieht, wo einem die gefangene Granate nach der Landung einen halbverdauten Katzenwels entgegen kotzt. (Nochmal Danke dafür)
Auch in dem ein oder anderen Video von P.Merkel sieht man Katzenwelse als Köder......
Also warum denn nicht.
Versuch macht klug.
Und ich werd's versuchen.



Geschrieben von TomCat111 am 01.03.2018 um 14:00:

 

Zitat:
Original von Steveman
@Rico
Na da hast du jetzt was losgetreten, bei mir....
Weil jetzt, mit dem Blick auf invasive Arten und speziell der Katzenwels als Köder, wird das Thema sehr interessant, für mich jedenfalls.

Hat sicher Potenzial für einen separaten Tread??!!

Ich selbst fange mir ja gern und oft meine Köderfische vor Ort selbst.
Und gerade im Mittellauf, ist es sehr auffällig, wie die Population des Katzenwelses, gerade in den letzten 5Jahren, explodiert ist. Legt man einen Futterplatz an oder feedert mit Futterkorb, ergeht es mir oft so, das der Katztenwels der erste Fisch am Platz ist. Und es passiert mir unglaublich häufig, dass bei 10 gefangenen Köderfischen nur 2 oder 3 Brachsen, Barben oder Karauschen dabei sind. Der Rest sind Katzenwelse in allen großen. Sehr viele kleine um 10cm, aber auch einige Klopper mit 50 - 60cm. Erst wenn der Futterplatz, nach ein zwei Stunden, von vielen Weißfischen aufgesucht wird, wird der Katzenwels verdrängt und von mir seltener beim feedern gefangen.
Selbst benutze ich den Katzenwels nur selten als Köder. Nur wenn wirklich nix anderes zu bekommen ist. Und genau aus dem Grund der spitzen Stacheln, und dem einhergehenden Gedanken das der Waller diese auch meidet.
Aber vielleicht liege ich ja völlig falsch und sollte da mal umdenken.... nachdenklich
Da ich den Katzenwels nur selten nutze, habe ich noch wenig Erfahrungswerte über die Fängigkeit des stacheligen Burschen.
Klar, ein paar Waller konnte ich damit schon fangen, aber mir kam immer vor als wenn andere Köder fängiger wären.
Aber wie gesagt, vielleicht existiert dieses Vorurteil nur in meinem Kopf.

Wie geht es dem Rest der Wallerforum-Gemeinde, im Bezug auf Katzenwels als Köder??



Das bestätigt meine Erfahrungen....
ich mach mal nen neuen Tröööt auf....das wird vielleicht was längeres werden

Lg Tom


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