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Geschrieben von laurd46 am 24.03.2018 um 12:20:

  Tiefe beim Abspannen

Willkommen miteinander,

wie stellt ihr die Tiefe des Köders beim Abspannen ein, bzw. welche Methode nehmt ihr und warum?
Also mir geht es um die feste Verbindung der Reißleine mit der Hauptschnur.

Es gibt ja verschiedene Techniken, die mir bekannten sind:

1. Reißleine direkt in Hauptschnur einknoten

2. Halber oder doppelter Schlag mittels Knicklicht oder Stöckchen

3.Reißleine in den Wirbel (Tiefen-Einstellung dann nur über Vorfachlänge bzw. Anbinde Höhe)

Es gibt bestimmt noch einige andere die ich jetzt nicht alle auflisten kann.

Bei der Stockmontage oder wenn ich Oberflächen-nah Fische Knote ich immer direkt in den Wirbel ein passt soweit auch alles, und funktioniert auch prima!

Wenn ich aber mal Tiefer fischen will und es die Situtation zulässt habe ich mit Variante 1 und 2 immer Bauchweh zwecks Beschädigung der Hauptschnur. Außerdem ist das direkte einknoten eine ziemliche "friemlerei" gerade im Fluss und auf dem Schlauchboot.
Habe aus den besagten Gründen es in der Vergangenheit dann meistens sein lassen und "anderst" gefischt U-pose etc. oder flach angebunden...

Das will ich aber in Zukunft ändern...

Wie macht ihr das so?
Gibt es eine einfache und sichere Lösung wo ich die Tiefe zügig einstellen kann?

Bin gespannt wie ihr alle so fischt nachdenklich

Also haut in die Tasten! Danke Prost



Geschrieben von fabian1988 am 24.03.2018 um 16:59:

 

Ich verwende die stöckchen Montage die taffi Mal beschrieben hat. Da verwende ich aber nur sehr dünne Astln. Hatte nie das problem das die Hauptschnur schaden davon genommen hätte.



Geschrieben von Freerider16 am 24.03.2018 um 19:34:

 

Hallo,
Ich fädel mir immer ein stück hook tube auf die schnur.
So kann ich mittels knicklicht und halbem schlag sehr schnell die gewünschte tiefe einstellen. Applaus



Geschrieben von TomCat111 am 24.03.2018 um 20:12:

 

Willkommen

Hab auch schon ziemlich alles durchprobiert....

jetzt bin ich wieder auf den Scotty-Clip zurückgekommen.

geht am schnellsten und einfachsten...

Lg Tom



Geschrieben von Freerider16 am 24.03.2018 um 20:20:

 

Hey Thomas Willkommen
Nimmst du den Clip am ausleger zur direkten befestigung der Hauptschnur?
Halten die so gut? nachdenklich



Geschrieben von TomCat111 am 24.03.2018 um 20:27:

 

Hi,

Clip ist am Ausleger fest....
einfach Hauptschnur an der gewünschten Tiefe einclipsen und fertig..

Lg Tom



Geschrieben von Freerider16 am 24.03.2018 um 20:30:

 

Okay das klingt mal nach ner sehr eleganten lösung großes Grinsen
Wo gibts diese clips zum kaufen?



Geschrieben von TomCat111 am 24.03.2018 um 20:32:

 

Zitat:
Original von Freerider16
Okay das klingt mal nach ner sehr eleganten lösung großes Grinsen
Wo gibts diese clips zum kaufen?


schau mal in der Bucht... oder Google einfach...
AHF Leitner hat die Dinger auch....

aber nimm die Orginalen, die sind fest genug und halten...

Lg Tom



Geschrieben von Freerider16 am 24.03.2018 um 20:34:

 

Wunderbar, dann mal vielen Dank! Applaus
Orginal heißt von Scotty oder?



Geschrieben von TomCat111 am 24.03.2018 um 20:35:

 

jo



Geschrieben von Mike am 24.03.2018 um 22:18:

 

Binde mir einen Stopper zur Tiefeneinstellung mit einer dicken geflochtenen Schnur selber.
Dieser Stopper bekommt eine Schlaufe, an der ich die Reißleine anbinde.
Ganz einfach und die Hauptschnur wird garantiert nicht beschädigt.



Geschrieben von P&S Grimm am 24.03.2018 um 23:48:

 

Willkommen

Wirbel auf der Hauptschnur, eingestellt durch Zahnstocher oder Streichholz, ggf. Stöckchen vom Ast.

Oder das neue von UniCat:

Tear Off Outrigge

https://www.kl-angelsport.de/uni-cat-tear-off-outrigger-dark-green.html



Geschrieben von eltorro68 am 26.03.2018 um 00:56:

 

ich binde die Reissleine direkt in die Hauptschnur
Das bereite ich schon am Ufer vor

So muss ich an Ort und Stelle die Reissleine nur noch in den Clip hängen und hab sofort die richtige Tiefe
Das geht natürlich nur wenn man die Stelle vorher schon kennt

Hat den Vorteil dass es so viel schneller geht und vor Ort nicht so viel fummeln muss
Nachteil ist finde ich dass hinterher immer die Schnurreste in der Hauptschnur sind

Ich habe aber auch den Scotty und werde den in Zukunft wieder verstärkt einsetzen

Geht ja noch ne Spur besser und sauberer



Geschrieben von Daniel Reder am 26.03.2018 um 06:58:

 

Hallo,

also ich habe in den letzten Jahren einiges getestet...

Ich mache eigentlich nur noch zwei varianten:

1) Einbinden in Karabiner: Mache ich in zwei Situationen. In Flachen Gewässer oder wenn ich oberflächennahe fischen möchte. Dazu nehme ich ein "normales" Vorfach und entscheide über die anbindhöhe wie Tief mein Köder schwimmen soll... Die zweite Situation, wenn ich Extrem dicke Reisleinen nehme. (Doppelte 50er)


2) Einbinden in die Hauptschnur: Ich kenne die ganzen Horrorgeschichten mit Schnurbruch usw. Mir selbst ist das nie passiert... Also diese Variante verwende ich wenn ich nicht mehr durch die Vorfachlänge die Tiefe einstellen kann, oder wenn ich zum Beispiel sehr hoch anbinden muss, damit unterhalb ruderer druch können. (Warum ich nie ein Problem hatte, liegt vielleicht an der Art des Knotens oder dem Schnurhersteller?)

Früher habe ich auch mit Stöckchen gefischt und mit Stonfo Stopper.

Das Thema ist wie viele andere beim Angeln auch, 99% Geschmacksache 1% Funktionalität.

LG Daniel



Geschrieben von laurd46 am 28.03.2018 um 21:16:

 

Willkommen

so wie ich das sehe gibt es wohl nicht DIE EINE Methode, und jeder hat so seinen eigenen Favoriten wie er es umsetzt.

Auf jedenfall hab ich jetzt wieder ein paar Anregungen mehr die ich ausprobieren werde, Danke dafür Daumen hoch

Gruß David



Geschrieben von JMaler am 29.03.2018 um 07:45:

 

Zu erst, in 98%aller Fälle Fische ich auf vorfachlänge(bis 3-3,5 m).
Dabei schlaufe ich ein kurzes Stück vorfach in die OBERE Öse des Wirbels.
In den letzten 2% nehm ich die Vorfachschlaufe und lege diese um die Hauptschnur und mache unterhalb einen Stopperknoten aus 0,60 er monoschlagschnur.

In alles Fällen nutze ich die Ausleger von Fms mit einem Afco Clip!
Ja die wiegen etwasmehr ABER wenn man verstanden hat das man den einfach nur höher anbinden muss, ist das die komfortabelste Art des abspannens.
Denn man kann alles mit einer Hand erledigen.

Diese Art des Abspannens gibt es schon seid über 20 Jahren und ist ausreichend bewährt!!



Geschrieben von Martin.G am 03.04.2018 um 10:15:

 

Servus!

Mit welchem Knoten bindet Ihr Eure Reißleine direkt in die Hauptschnur?

Bin da noch nicht bei der optimalen Lösung.

Wäre super wenn ich da paar Tipps bekommen könnte.



Geschrieben von heiko84 am 03.04.2018 um 16:30:

 

Ich fädel immer einen Seaboom auf die Hauptschnur und drüber kommt ein Stonfo Stopper. So kann ich schnell die Tiefe ändern und bin variabel falls ich doch mal höher anbinden muss. Das hält 100% rutscht nicht und geht ohne Tragkraftverlust oder Schnurbeschädigung.



Geschrieben von eltorro68 am 03.04.2018 um 19:55:

 

Hauptschnur 3x um den Finger und dann die Reissleine mit Grinner anknoten
Dieser Knoten steht sehr hoch so dass er leicht abgeschnitten werden kann

Nachteil ist allerdings dass es einige Übung braucht das am Spot und bei bei Strömung schnell zu händeln



Geschrieben von Markomanne85 am 02.05.2018 um 16:37:

 

Ich habe auch schon alles durch ... ich binde ein Stöckchen ein.
Einfach auf die Hauptschnur ein Quick Wirbel (gibt es von div. Herstellern), optional ein Blei, eine Gummi Perle und dann ein starker Wirbel. Unter dem Quick Wirbel, nachdem man die Tiefe eingestellt hat ein Stöckchen "einschlaufen" und fertig.

Bislang habe ich jedes Stöckchen gesprengt und unfreiwillig ist noch nie eines gebrochen.

Somit: Gut und Günstig rofl


Forensoftware: Burning Board 2.3.6 pl2, entwickelt von WoltLab GmbH