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Geschrieben von Heiko_1972 am 04.05.2018 um 18:11:

  welche Schnur/Schnurstärke zum Driftfischen

Willkommen

welche Schnur bzw. Schnurstärken nutzt Ihr beim Driftfischen in hängerträchtigen Gewässern(Stausee)?

Gruß und ein schönes Wochenende

Heiko



Geschrieben von Steveman am 04.05.2018 um 21:17:

  RE: welche Schnur/Schnurstärke zum Driftfischen

Hi Heiko,

Meinst du mit Driftfischen das Vertikalangeln, das Fischen mit Pose vom treibenden Boot oder das Schleifen?

Für mich hat sich für all diese Angelarten eine Schnurstärke zwischen 0,35mm und 0,45mm bewährt.
Wir sprechen natürlich von geflochtenen Schnüren.
Im Moment benutze ich ein 0,38mm Geflecht.
Habe früher auch dickere Schnüre, um die 0,55mm, gefischt.
Allerdings hat die Praxis gezeigt, dass das gar nicht nötig ist.
Egal ob hängerreiches Gewässer oder nicht. Weil ich wage zu behaupten, das man einen groben Hänger, den man mit einer 0,40er Geflochtenen nicht los bekommt, auch mit einer 0,60mm Schnur nicht frei bekommt.
Mein Fokus lag deswegen eher darauf, in tieferen oder stärker strömenden Gewässern, leichtere Bleie zu verwenden. Und natürlich spielt es für mich auch eine Rolle wie sich die Schnur Unterwasser verhält. Da ich gemerkt habe das dickeres Geflecht schneller zum "singen" neigt.

Gruß, Stefan,



Geschrieben von Heiko_1972 am 04.05.2018 um 21:45:

 

Hallo Steveman,

Danke für Deine Antwort.
Ich meine das Posenfischen vom treibenden Boot.
Zum Vertikalfischen nutze ich eine 0,40er Hulkline.
Schleifen ist wegen der ständigen Hängergefahr meiner Meinung nach nicht praktikabel.

Gruß Heiko



Geschrieben von Steveman am 04.05.2018 um 22:36:

 

.



Geschrieben von Steveman am 04.05.2018 um 22:38:

 

Aha, mit Pose also.
Dann gehe ich davon aus, dass du deinen Köder wahrscheinlich sowieso im Mittelwasser, bzw. etwas über Grund anbietest.
Da würde theoretisch auch ein gutes 0,32er Geflecht reichen.
Da du aber schreibst, das dein Gewässer sehr hängerreich ist, und du beim Biss ja verhindern musst das der Fisch an Grund ins Hinderniss flüchtet, und du somit erstmal schnell Druck aufbauen musst, liegst du mit deiner 0,40mm Hulkline goldrichtig, denke ich.

Gruß, und viel Erfolg beim Driften, Stefan.



Geschrieben von Heiko_1972 am 05.05.2018 um 05:11:

 

Danke Applaus

Ich fange erst mit dem Wallerangeln an.Deswegen sind halt noch einige Fragen offen.
Betrifft vor allem das Gerät.Ich bin mir nicht sicher ob die Penn Spinfisher 4500 ausreichend dimensioniert ist,wenn man doch einmal einen Fisch vom Hindernissen abhalten will.
Da liebäugel ich eigentlich mit ner kleinen Multi.Die sollte aber kein Vermögen kosten.
Eine geeignete Rute+Rolle suche ich auch noch zum Posenfischen.
Ich denke ne vernüntige Bootsrute um die 2,10m sollte es richten,oder.
Dazu ne gescheite 6000er Stationärrolle.(Penn Sargus,Penn Conflict)...?

Gruß Heiko



Geschrieben von martin1975 am 05.05.2018 um 06:24:

  Gut und günstig

Hi, ein kleiner Tipp bei Askari gibt es die Penn Slammer Rollen für unter 50 euro, mit denen machst nichts falsch meine ich. Ich habe zwei 560er und zwei 760 gekauft, und von hand bespult, das Wickelbild ist sehr gut, kein vergleich zu meinen US6500B.



Geschrieben von Heiko_1972 am 05.05.2018 um 11:30:

  RE: Gut und günstig

Zitat:
Original von martin1975
Hi, ein kleiner Tipp bei Askari gibt es die Penn Slammer Rollen für unter 50 euro, mit denen machst nichts falsch meine ich. Ich habe zwei 560er und zwei 760 gekauft, und von hand bespult, das Wickelbild ist sehr gut, kein vergleich zu meinen US6500B.


Danke für den Tip, Martin


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