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Geschrieben von fabian1988 am 19.05.2018 um 14:44:

 

Und vorallem ob es jz bei höheren Wasserstand auch wirklich noch Hotspots sind.
Ich glaube es nicht. Jz haben eh schon mehrere Leute geschrieben wo jz die Welse zu suchen sind.



Geschrieben von Welsschreck am 21.05.2018 um 13:15:

 

Zitat:
Original von jCR
Hinterfrage mal ob nur du die spots als Hotspot identifiziert hast, oder ob es offensichtlich ist. Angeldruck ist ein Faktor, mit dem man sich mehr und mehr auseinander setzen sollte Daumen hoch


Angeldruck gibt's da echt null, Welse werden so gut wie gar nicht gefangen, jedenfalls habe ich in den
Fangstatistiken unseres Vereines in den letzten 2 Jahren auf den Jahreshauptversammlungen veröffentlicht, nicht von einen gefangenen Wels gehört...

Wenn, dann bissen sie beim Aalangeln auf Tauwurm, konnten dann aber nicht gedrillt werden, weil die Ausrüstung zu schwach war und der Fisch dann abriß.
So habe ich das gestern von einem Kollegen und seinem Sohn gehört...



Geschrieben von fabian1988 am 21.05.2018 um 16:25:

 

Und wo ist dein versprochener Wels? Prost



Geschrieben von Welsschreck am 22.05.2018 um 09:49:

 

Ich habe gar nix versprochen, hatte über Pfingsten halt kein Glück.... Aber eine relativ neue
Erkenntnis konnte ich machen: Hatte an einer Rute ein 15cm Rotauge am 2-Hakensystem (2/0 und 2er) angeködert. Normalerweise übersieht bzw. überhört man auch in finstester und lautester (Gewitter) Nacht
weder den Biß von nem Wels, Zander, Hecht, Aal usw.

Als ich den Köfi einholte, da war er komplett weg! Obwohl aufgezogen und die Haken steckten gut im Maulwinkel und hinteren Rückenbereich... Jeder anständige, hungrige Fisch wäre da nach dem Einsaugen mit Sicherheit nach dem Anhieb hängengeblieben!
Ist euch das auch schon passiert, das ihr eure Montagen ohne Köfi wieder eingeholt habt?
Welche Fische machen sowas, den Köfi klauen, ohne großartig Bißanzeiger auszulösen?

Aale? Man erlebt es zur Zeit oft, das Fledermäuse die Schnüre berühren, kurz geht das Glöckchen oder ein Licht an der Rutenspitze. Man ist jedesmal alarmiert und irgendwann ignoriert man solch kurze Signale.
Kann aber auch sein, das ein Fisch sich am Köder zu schaffen macht und irgendwann nur noch blanke Haken gebadet werden....



Geschrieben von fabian1988 am 22.05.2018 um 10:17:

 

du hattest es zugesichert lol

ja man hat es immer wieder das der Wels aber auch andere Räuber den Köder runter klauen ohne das man viel mitbekommt.
Hast du wirklich im Maulwinkel oder eh durch die Nase angeködert?
Der Maulwinkel wäre nämlich viel zu wweich und da würde es mich nicht wundern wenn der Köderfisch weg ist. Da reicht schon wenn etwas Dreck dagegen schwimmt



Geschrieben von Steveman am 22.05.2018 um 10:25:

 

Der fehlende Köderfisch könnte einige Ursachen haben, ich tippe aber darauf, das er dir, in dunkler, finsterer Gewitternacht, vielleicht schon beim Auswerfen vom Haken gegangen ist, oder sich zumindest so gelöst hat, das ihn dir kurz darauf die Strömung mitgenommen hat.
Kann auch sein das er dir beim einholen abgefallen ist.
Vielleicht waren es auch Krebse, falls die in deinem Gewässer vorkommen.
An einen Fisch als Dieb, ohne das man etwas davon mitbekommt wenn man Bissanzeiger montiert hat oder stehts bei den Ruten ist, glaube ich nicht.
Ist mir zumindest so noch nie passiert, wenn ich meine Ruten andauernd im Auge hatte.
Da schwingt oder zuckt zumindest mal kurz die Rutenspitze, oder die Schnur wird schlaff wie bei einem Fallbiss beim Karpfenangeln. Aber sowas ist schon mal zu übersehen.

Und doch, du hast "vom Stapel gelassen" das du dir sicher bist,
bis heute eine Erfolgsmeldung vorzuweisen.....

Zitat:
Original von Welsschreck
Gehe jetzt jeden Abend für einige Stunden an meine Hotspots. Ich bin mir sicher, das ich bis spät. nächste Woche Di eine Erfolgsmeldung für euch habe!....


Solche Ankündigungen, im Vorfeld, sind nie bedonders klug....



Geschrieben von Welsschreck am 22.05.2018 um 13:14:

 

Krebse könnte schon sein, die Rutenspitze hat sich kurz mal bewegt, aber das tut sie eh
dauernd, wegen der Strömung, auch wenn was in die Schnur oder die Montage reintreibt, gibt es
Bißsignale.
Ich kriege schon meinen 1.Wels....



Geschrieben von fabian1988 am 22.05.2018 um 13:55:

 

ja das Großkotzige kommt nicht so gut an muss ich sagen. Gerade wenn jemand null Erfahrung in Sachen Wels hat.
In Steveman würde ich das glauben da ich mir sicher bin dass er weiß was er tut aber entscheidend für einen Fang ist der Wels selber. Wenn er nicht will, können auch keine Zecks/Seuß etc etwas reissen



Geschrieben von Welsschreck am 22.05.2018 um 16:18:

 

Da war ich wohl etwas - ZU- optimistisch, das hat mit Großkotzerei überhaupt nichts zu tun, dann hätte ich in meinem Beitrag schon etwas mehr auf die K... e gehauen!

Doch zurück zum Thema: Da ich meine Köfis so aufziehe, das die Schwimmblase nicht durchstochen wird
und sie noch tiefgefroren auswerfe, kann er von alleine nicht davon fliegen. Zudem hat er unter Wasser Auftrieb und wird stark von der Strömung bewegt.
Krebse fallen somit als "Köfi-Diebe" aus.
Ich tippe auf kleinere Aale...
Nur weil ich bis jetzt noch keinen Wels gefangen habe, habe ich also keine Ahnung vom Waller angeln?!
Manche von euch sind etwas vorschnell mit Unterstellungen und falschen Behauptungen!

Diese darf ich mal daran erinnern, auf welche Weise sie vor dem Fang ihres 1. Welses auf diese geangelt haben, welche Fehler gemacht wurden und wer wie zu ihrem Erfolg beigetragen hat...



Geschrieben von Steveman am 22.05.2018 um 17:07:

 

Also erstmal @Fabian1988,
Dankeschön für das Kompliment Prost
Freut mich großes Grinsen
Und ja du liegst völlig richtig damit, wenn du sagst, dass wenn die Waller einfach keinen Bock haben, sich auch die "Wallergötter" mit großem Namen, schwer tun einen Fisch ans Band zu bekommen.
Ebenso habe ich, wie wir alle warscheinlich, schon einige Schneidertage gehabt. Wenn's halt nicht sein soll, kann man nur sein Bestes geben und es weiterhin versuchen. Diese "Nullrunden" haben ja auch einen positiven Effekt. Weil man dann mal seine grauen Zellen beansprucht und überlegt woran es liegen kann. Aus diesen Lernprozess sammelt man Erfahrungen die einen dann wieder weiter bringen.

Nun @Welsschreck.
So wie es Fabian schon umschrieben hat, wäre ich als "Einsteiger" vorsichtig mit Prognosen. Vor allem auf so einer Plattform wie hier, wo viele mitlesen. Da tun sich sogar Profis schwer, Vorraussagungen zu machen. Weil erfolgreiches Fischen im allgemeinen ein Zusammenspiel von Wissen, Umsetzung und eben auch dem großen Faktor Glück ist.

Lass dich jedenfalls nicht unterkriegen und bleib an der Verwirklichung deines Zieles dran.
Ich finde es ja gut das du so optimistisch an die Sache rangehst.
Und du auch aufgeschlossen für Tips und Tricks bist die du dir aneignen möchtest. Bleib einfach fokussiert, dann klappt es früher oder später auch mit deinem Vorhaben.



Geschrieben von fabian1988 am 22.05.2018 um 17:49:

 

Mir ist nur aufgefallen dass du perfektes Wasser hattest und echt sehr wertvolle Tipps bekommen hattest, aber "stur" auf deinen Platz sitzen geblieben bist. Klar ist deine Entscheidung und dein Lern Prozess und Fremd Prognosen sind immer schwer aber wenn man gewisse Tipps beherzigt, kann man deutlich schneller zum Erfolg kommen. Das ist ja das Gute an der heutigen Zeit mit Foren etc.
Als ich damals begann, gab's sowas noch nicht.
Die Standorte ändern sich zb je nach Wasserstand und Jahreszeit. Gerade am Anfang solltest du viel Strecke machen und spots versuchen. Auch die unscheinbar scheinen. Die erste Zeit sind Leergeld aber mit den gesammelten Erfahrungen wirst du dann regelmäßig Erfolg haben. Und mit wertvollen Tipps kann man dir wohlmöglich einiges an Zeit sparen.

Ich wollte nicht besserisch klingen etc. aber so ist es nun Mal



Geschrieben von fabian1988 am 22.05.2018 um 22:02:

 

Meine das Geschriebene echt nicht böse. Bitte nicht falsch verstehen Prost



Geschrieben von Welsschreck am 23.05.2018 um 19:14:

 

War am Dienstag nochmal von 17.30-00.00 am Wasser, diesmal an einer Stelle, wo vor zwei Monaten quer über den Fluß eine Erlengruppe gestürzt ist. Da hat sich ein entsprechender Treibgutteppich gebildet.

Da habe ich den Standort eines Welses oder anderer Räuber vermutet, trotz direkter Köfi-Platzierung geschah nichts, kein Biß. An der anderen Rute bekam ich immerhin einen 72er Aal an den Haken.

Kaum war dieser versorgt, startete im nächsten Dorf wegen Kirchweihende ein Feuerwerk, war schön anzuschauen.
Vielleicht lag die magere Bißausbeute am hellen Halbmond...

Tja, wenn der Wels eben nicht will oder nur Appetit auf Tauwürmer hat, bringt auch der am besten angebotene Köfi nichts.
Mehr wie angeln kann man nicht, vielleicht setze ich mich im Moment beim Wallerfischen zu sehr unter Druck....Bleibe trotzdem weiterhin optimistisch!



Geschrieben von fabian1988 am 23.05.2018 um 20:25:

 

Ich glaube du setzt dich tatsächlich etwas zu viel unter Druck und möchtest es erzwingen. Und das ist ein schlechter Ratgeber. Somit wirst du schnell die Lust daran verlieren. Wie gesagt, Wels angeln ist kein Zuckerschlecken und Schneider sind ganz normal. Bei uns im Fluss geht der Köderfisch garnicht. Dafür fängt man gut mit Wurm. Da ist jedes Gewässer anders. Musst viel probieren. Dieses Jahr musst halt als Lehrjahr ansehen aber wenn du da den Dreh in den Gewässer raus hast, war es die Mühe wert.


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