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Geschrieben von Havelangler am 20.04.2020 um 22:57:

Eure größten Missgeschicke beim Wallerangeln....

Ich fang mal an....Mein Flüßchen hat extrem Niedrigwasser, in der Mitte maximal 2 Meter. Kommt jemand daher, sieht meine Vorfächer an der Ruten und meint, viel zu kurz. 2 Meter müssen die schon sein. Und immer in die Mitte rein, da hab ich auch immer gefangen. OK, wenn der alte Hase mir Jungspund sowas erzählt, geil, dann binde ich mir mal lange Vorfächer, leg in der Mitte ab und hole mir einen ab. Gesagt getan.... Reger Bootsverkehr, ca 14 Uhr am Wochenende, ich habs irgendwie kommen sehen, das Messer auch schon in der Hand gehabt, SCHOCKSTARRE... Die Rute ging krum, krach abgebrochen und ich sah die neue Penn ssv 9500 samt neuer Schnur und Bissanzeiger entschschwinden . Da ging es dahin das Gold. Hab mich schnell weg gedreht und auf den Einschlag am Boot gewartet, glücklicherweise blieb der aus . Zack, 260 Ocken den Bach runter....
Jetzt ihr
PS bitte keine Wertung, das hat genug geschmerzt

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Geschrieben von Patrick Schwegler am 20.04.2020 um 23:46:

 


Kurze Anekdote:
vor etwa 3 Jahren ne schöne Stelle gefunden nur leide keinen Baum zum anbinden gefunden. Also 15m vom wasser entfernt stand einer also den genommen. Morgens einschlag in der Rute.. ein Reh hat die schnur nicht gesehen und war über die leine gestolpert

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Geschrieben von Havelangler am 20.04.2020 um 23:49:

 

Gab's Rehrücken statt Welsfillet, auch gut

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Geschrieben von holger am 21.04.2020 um 00:02:

  Eure größten Missgeschicke beim Wallerangeln .

Missgeschicke , nein so kann man das sicher nicht nennen . Eher im Eifer des Gefechte s ist es mir leider schon zwei mal passiert das ich und das auch noch vor mehreren Zeugen beim Waller angeln vom Ufer mit Aal öfters schon Ruten im Wasser positioniert habe und vergessen habe an zu ködern . Wer solche Freunde hat wie ich wird dann natürlich auch nicht darauf hin gewiesen wenn man mal was vergessen hat . Das nennt man Kameradschaft

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Geschrieben von Havelangler am 21.04.2020 um 00:07:

 

Geilste Nummer ever . Komme garnicht mehr raus aus dem lachen Danke

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Geschrieben von Havelangler am 21.04.2020 um 00:13:

 

Alter Falter Holger, mir tut so der Bauch weh vor Lachen. YOU made my day! Herrlich

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Geschrieben von Brutus am 21.04.2020 um 06:51:

 

Havelangler, sowas wie deine Geschichte hatten wir vor a paar Jahren mal ähnlich. Kollege hat sich eingebildet, er muss in der Altmühl vor der Schleuse mit Merkelmontage fischen. Ergebnis: die große Pose war nicht weit genug unter Wasser und der erstbeste Mumiendampfer hat sie mitsamt allem aufgesammelt. War ein lustiger Drill für den Kollegen und hat einen Schnurfüllung gekostet.

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Geschrieben von Brutus am 21.04.2020 um 06:52:

 

Und schau doch mal hier rein:

Abenteuer Fischen - Pleiten, Pech und Pannen

Den hab ich vor ein paar Jahren mal gestartet. Sind so ein paar Geschichten von mir drin.

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Geschrieben von Brutus am 21.04.2020 um 07:00:

 

Vor zwei Jahren gabs da mal so eine Biber, der mir s Schlauchboot zerlegt hat.
Kurze zusammengefasst. Beim Kumpel gefischt, zuviel getankt, den ""Biss" nicht mehr bemerkt, also ging unser Jungangler ran. Habs dann doch irgendwann geschnallt und seh den Kleinen im harten Drill mit dem vermutlichen 2m "Fisch", der dummerweise immer weiter Richtung Ufer ins Holz zog, also raus aufs Schlauchi und ihm nach. Als wir über ihm waren und ich das Vorfach hochzog kam ein fetter Biber hoch, gehakt an Schwanz und Hinterlauf. Ich ihn also ans Boot gezogen, der dreht sich um und macht die Katze - fängt mit allen Vieren zu strampeln und kratzen an - und schon hatten wir die feinste Havarie im Gange. Konnte ihn dann glücklicherweise abhaken und uns wieder ans Ufer bringen.
Ergebnis: mehrere kleine Kratzer und ein riesiger, sodass ich mein Schlauchi regelrecht fisten konnte. Ging aber erstaunlicherweise sehr gut zu flicken. Fotos hab ich sicher auch noch irgendwo. Muss ich mal raussuchen.

P.S.: War jetzt glücklicherweise nicht an einem reißenden Strom, sondern einem flachen Stillgewässer bei sommerlichsten Temperaturen. Waren also nicht ernsthaft in Gefahr.

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Geschrieben von Pius am 21.04.2020 um 07:40:

 

Kleinere Lustige Missgeschicke gabs bestimmt genug, kann mich jetzt nicht daran erinnern.
Eines vielleicht, angeln am Po mit Holger, ich War fürs Angeltackle zuständig, und musste die Köderfische Stippen, in der Zeit hat sich das Holgerchen im Camp beim Biertrinkern vergnügt. Er musste nur seine Persönliche Ausrüstung und Bier bereitstellen.
Er war natürlich nicht Pünktlich am Steg. Allso in und sein Gepäck eingesammelt und ab ans Wasser.
Fazit, Meine glaub einzige Nacht ohne Treibstoff (Bier)

Ps: dem Holger war die Nacht recht kühl

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Geschrieben von wallerjunky am 21.04.2020 um 07:47:

 

Guten Morgen,
vor 3 Jahren im Juli 35-40 grad Woche.
Meine Lebensgefährtin u ich beim vertikalen. Kann mich noch gut an den Satz erinnern „ cremst du mir bitte den Rücken ein“ nein die Sonnencreme ist zu glitschig „ nein keine Sorge die zieht schnell ein“. Also nachgegeben u ihr den Rücken eingecremt.
Keine 10 min Einschlag beim vertikalen. Fisch zieht schnell flussab, nach ca 5 m Riss es mir die Rute aus der Hand (Schnur hatte sich durch einen Hänger vorher eingeschnitten, wusste ich zu dem Zeitpunkt aber noch nicht). Also Rute u Rolle über Bord. Nicht nachgedacht, sondern gehandelt: kurzerhand hinterher gesprungen mit Capi, Pol-Brille, crogs, tshirt, Short.
Direkt in tauchphase vom Absprung aus dem Boot. Unter Wasser mit offenen Augen tatsächlich die Rute in ca 1m Entfernung entdeckt, welche sich immer weiter Richtung Grund entfernt. Zwei-drei schnelle Flügelschläge u tatsächlich das rutenende zu greifen bekommen u sofort „angerissen“ in der Hoffnung der Fisch schlitzt aus —> natürlich nicht.
Also zur Wasseroberfläche und sehen wo Boot mit Lebensgefährtin ist.
Ca 4-5 m entfernt, also flussauf zum Boot geschwommen mit dem zerrenden Walker am anderen Ende u Rute übergeben. So Freundin drillt, ich versuchte ins Boot zu kommen, nach dem 5. oder 6. mal endlich geschafft. Freundin drillte immer noch, somit konnte sie mir nicht helfen. Völlig entkräftet, unvorstellbar wie schwer es ist in ein shark-Boot zu kommen, aus dem Wasser heraus ...
zur Info: Capi hatte ich noch auf genauso wie die Brille, es fehlte lediglich ein crog. Der andere war noch am Fuß.
Ich durfte dann noch meinen Fisch mit 168cm landen u wenig später den fehlenden crog einsammeln.

Meine Moral von der Geschicht: Creme einen Rücken nicht !

Heute lachen wir darüber, damals erst mal nicht 😄

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Geschrieben von Roland am 21.04.2020 um 08:40:

 

Nekarwallerrteffen, vor vielen Jahren...

Ein Mega - Event mit allem was dazu gehört...Ganz nebenbei wurde sogar geangelt, dann die Sensation, ein schöner Neckarwaller wurde auf die Schuppen gelegt.

Stefan gab mir Bescheid, wir wollten einen spektakulären Filmclip drehen. Also sind wir beide zum glücklichen Fänger, nicht ohne zuvor zu tönen, dass es sogar einen Film mit Fisch geben wird.

Dort angekommen, dass volle Programm, dutzende Einstellungen mit Interview, kurz...dass volle Programm. Der Fänger konnte sein Glück kaum fassen das er bald im Forum mit eigenem Film präsentiert werden würde....

Wieder zurück wurden wir natürlich sofort gefragt, können wir mal vorab reinschauen ?

Ich sagte ok, aber nur kurz und ging auf den Abspielmodus....was es dort zu sehen gab war brutal....NICHTS. Alles weg....vermutlich aus Versehen gelöscht.
Ich redete mich raus, sagte das die Akkus nach den langen Filmaufnahmen leer sind.....Stefan weihte ich ein...er half mir bei den Ausreden...

Gottseidank haben wir auch ein zwei Bilder gemacht....

Der Fänger und auch andere fragten danach immer wieder an was denn der Film mache...mir gingen die Argumente immer mehr aus, aber ich hielt durch....bis dann nach vielen Monaten keiner mehr danach fragte

Ich hoffe jetzt nur das der damalige Fänger das hier nicht liest

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Geschrieben von Brutus am 21.04.2020 um 10:24:

 

Aye, Bilder gefunden.

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Geschrieben von holger am 21.04.2020 um 11:48:

  Euere größten Missgeschicke beim

Pius der Tag und die Nacht wird uns beiden ewig in Erinnerung bleiben

Brutus wundert mich nicht , Fledermäuse und Biber haben sogar das selbe Gebiss .

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Geschrieben von Havelangler am 21.04.2020 um 11:50:

 

Ich glaub so ein Biber kann brutuler zubeißen
Krasse Nummer Brutus, gut das ihr da heil raus seid

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Geschrieben von Brutus am 21.04.2020 um 13:01:

 

Zitat:

Original von Havelangler Ich glaub so ein Biber kann brutuler zubeißen Krasse Nummer Brutus, gut das ihr da heil raus seid

S gute war, dass der Seckl hinten gehakt war und somit immer gegen den Druck ab ist. Wär er vorne gehakt gwesen, hätt ich das so nicht gemacht. Sonst hätt ich wahrscheinst a Hand weniger. So wars halt nur as Schlauchi. Die einzige Gefahr, die nach der Havarie noch bestand war, dass es mich am Ufer rücklings aus dem Boot ins Wasser lässt, weil ich vor lauter Suff nicht mehr selber raus kam....war a bissl steil am Ufer.... Auch daraus zog man seine Lehre...

Ein zwei Jahre zuvor hatte ich mit so einem Biberbruder an dem Platz schon ein kleines, aber harmloses Erlebnis. Grade einen Waller gedrillt und versorgt, als plötzlich die zweite Rute abgeht und steil steht. Der Anhieb ging ins Leere und nachdem ich alles hergekurbelt hatte, sah ich, dass die Auslegerleine noch dran hing und vom Biber abgenagt wurde. Waren eindeutige Bissspuren auf der Schnur verteilt.

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Geschrieben von Brutus am 21.04.2020 um 13:10:

 

Alter.... ...Missgeschicke am Wasser ist schon a geiles Thema.
Lago di Superiore 2012, Waldplatz: probiert vom Hauptboot ins Schlauchboot umzusteigen, einen Schritt zuviel gemacht und im Wasser gelandet. Unter Wasser erstmal kurz Panik bekommen, weil man plötzlich einen halben Meter tief im Schlamm steckte. Ende vom Lied, Handy im Arsch, Fotoapparat im Arsch weil beides in der Hosentasche war.

Einen Tag später Waldplatz 2 angefahren und am vorderen Platz die Karpfenruten aufgestellt. Schon beim Weg vom Boot zum Lagerplatz machte der Kopf meines Homies Bekanntschaft mit dem auf ca. 1,70+cm quer über den Weg gewachsenen Baum. Des nachts wieder Biss, er war zum drillen dran, rennt zur Rute und macht dabei richtig intensive Bekanntschaft mit vorgenanntem. Da hats ihn mal so richtig gestreckt. Nach kurzer Sorgenphase, ob ihm was fehlt, brach ich in Tränen aus vor lauter lachen (er hatte sich da schon wieder am Boden gerührt). Den Rest der Nacht durfte ich alle weiteren Karpfen drillen und seine Brille war auch im Arsch.

Trotzdem a geiler Trip mit netten Anekdoten.

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Geschrieben von Havelangler am 21.04.2020 um 13:16:

 

Autsch
Mein Favorit ist immer noch holger mit den "Blankaalen/Haken", ich hab mich hier in meinem Zelt sowas von weggeschmissen, hatte Pippi in den Augen....

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Geschrieben von Brutus am 21.04.2020 um 13:19:

 

Lustig wars auch im März 2014. Da war ich mit meinem Busenbuddy Holger im La Motta. Nach glaub drei Tagen kam der Jocky noch nach. Waren mit dem Boot grad aufm Weg zurück vom Steine holen, Jocky fährt ganz gemütlich dahin und hält plötzlich die Pinne vom Motor in der Hand. Ging auch gut aus, ließ sich leicht reparieren. Da hab ich auch noch irgendwo a Bild davon. So geil dieser verdutzte Blick vom Joachim.

Und Peter, falls du es zufällig irgendwann liest - ja, wir haben dir deine Manner Waffeln damals im Büro zusammengefressen.
Mussten auf Grund hardcore Gewitters des nachts abbrechen und sind zurück ins Camp und haben im Aufenthaltsraum gepennt, in dem auch das Büro war. Wir waren jung und hatten Hunger.

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Geschrieben von Brutus am 21.04.2020 um 13:19:

 

Zitat:

Original von Havelangler Autsch Mein Favorit ist immer noch holger mit den "Blankaalen/Haken", ich hab mich hier in meinem Zelt sowas von weggeschmissen, hatte Pippi in den Augen....

Des is geil, ja!