Ist es möglich einen Waller in einem 3 meter becken zu halten? |
nosta
Foren Gott

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hallo,
schön das du uns aufgeklärt hast.
danke
nosta
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08.11.2009 14:25 |
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Iria

Jungspund


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Themenstarter
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Kein thema ,
Ich hoffe das ihr das irgendwie nicht so , eng sieht?
Das ich sowas gerne mal halten möchte , ich meine füttern kann ich Gubbys , Frostfutter und soweiter.
Wie schnell wächst eigentlich so ein waller?
Würde mich echt interessieren.
lg
iria
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08.11.2009 14:27 |
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Bums
Haudegen
  

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Hi Iria und den Rest der Diskussion !
ich hatte schon vor 20 Jahren die ersten Waller im Aquarium, damals ein kleines Becken mit ca. 180 Litern.
Vor 5 Jahren packte mich das Interesse neu, auch ein Kumpel macht das Gleiche. Mittlerweilen packt immer mehr dieses Fieber, die Begeisterung ist riesig. Ich habe ein Becken von 150x60x60 cm, also gut 500 Liter mit Tag und Nachtlicht. Grundsätzlich widerspreche ich gleichmal jeglichen Spekulationen von irgendwelchen Tierquälereien wegen Aquarienhaltung. Weshalb Tierquälerei !?!?!?!? Verstehe ich absolut gar nicht. Da kann man ja gleich die komplette Aquaristik verbieten und am Ende weiß keiner weshalb.
Grund für diese Sache war:
1. Blöder Winter ! Ein Traum mit einem Glas Rotwein die Welslein im Heizraum den ganzen Winter zu beobachten ! (soweit es Frau und Kinder zulassen)
2. Ich betrachte das Ganze als persönliches Studium. Vieles, was erfahrene
aktive Welsangler berichten bestätigt sich.
- allgemeines Verhalten hell / dunkel
- Kennenlernen der einzelnen Charaktere, jawohl Ihr lest alle völlig richtig.
Es gibt Waller die nahezu nichts juckt und auch hochaggressive Welse.
- Fressverhalten, Futteraufnahme, Verdauungszeit,
. . . folglich unterschiedliches Abwachsen der Fische
max. genommene Ködergröße, Trockenfuttertests, Boilietests und und
und !
Wachstumsveranlagung in Verbindung mit Fressverhalten
- Revierkämpfe
- Erforschen von Mondphasen (aber versprecht Euch nicht zuviel davon)
- Lernfähigkeit von Welsen und Futterfischen
Eines vorweg. Meine letzten beiden Waller habe ich am 17. Dezember 2008 mit 10 cm ins Becken, und Mitte Oktober 2009 in die Freiheit entlassen. Der große erreichte stolze 51 cm, der kleine hatte 46 cm,
einen noch kleineren entließ ich schon im Spätsommer in die Freiheit.
Grund: zu hoher Nährstoffeintrag ! Mein Kumpel zog im exakt gleichen Zeitraum einen 54 cm und superfetten Wels heran (das Becken sogar noch etwas kleiner). Hätte es mir jemand vor 10 Jahren erzählt, ich hätte
dies niemals für möglich gehalten.
u.v.m.
Und nochwas an alle die Zweifel haben, daß diese Beobachtungen nicht auf freilebende Welse übertragbar wären. Ich wette, daß das Verhalten zu mindestens 90% übertragbar ist.
Leider bin ich zeitlich sehr begrenzt nun gleich einen m. E. richtig interessanten Bericht zu starten. Ich versuche im Winter einen Beitrag zu verfassen.
WIE WÄRE EUER INTERESSE ???
Das ist ohne Übertreibung Waller-Wikipedia-Hardcore .
Und schon mal vorab welche das Fieber packt. Vorsicht mit frischem Leitungswasser, dürfte in den meisten Fällen schiefgehen.
Tip: http://www.wallerzucht.de/
Leider werden hier Waller als Speisefische "erzeugt". Dennoch ist die Entwicklung "Elterntierhaltung bis hin zur Schlachtreife (Zeitraum !!!)
hochinterressant.
Schöne Grüsse an Euch alle ! Schweik
__________________ Bums (Christian)
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08.11.2009 17:03 |
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Iria

Jungspund


Dabei seit: 07.11.2009
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Herkunft: Honings
Themenstarter
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Wow ,
Der Beitrag hat es in sich.
Also wenn mir jemand so den rücken stärkt , und ich habe ein etwas größeres Aquarium dann sollte eigentlich nichts schiefgehen bis zu einem gewissen Zeitraum.
Das heißt das ich es mal probieren werde , und wenn er zu groß ist habe ich immer noch die Möglichkeit den Waller in die Freiheit zulassen.
Ein freund von mir , der hat einen Weiher wo ich ihn reinsetzen dürfte.
Lg
Iria
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08.11.2009 19:13 |
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Lorenz
Kaiser
   

Dabei seit: 31.01.2004
Beiträge: 1.299
Richtiger Name: Lorenz89 / Lorenz1989
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Zitat: |
Original von Iria
Ein freund von mir , der hat einen Weiher wo ich ihn reinsetzen dürfte. |
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Es gibt auch "weiße" Waller bei der ein oder anderen Fischzucht.Das tät ich mir an eurer Stelle dann mal überlegen
Gross hat(te) glaube ich welche im onlineshop
__________________ MfG Lorenz
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08.11.2009 19:17 |
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Iria

Jungspund


Dabei seit: 07.11.2009
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Herkunft: Honings
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Hi Lorenz ,
Kannst du mir mal bitte den Link dazu geben?
das wäre echt verdammt lieb von dir *knuff*
Lg
Iria
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08.11.2009 19:19 |
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Iria

Jungspund


Dabei seit: 07.11.2009
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Dankeschöööööööööön ,
Das is voll lieb von euch *knuff*
Dann muss ich mich da mal umsehen
.
*Bussi*
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08.11.2009 19:27 |
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Dirk S.
Kaiser
   

Dabei seit: 01.02.2004
Beiträge: 1.026
Herkunft: Nordstemmen
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ich würde mir mal Gedanken über eine vernünftige Filterung mit Biostufe machen
Der Abbau der Schadstoffe (Ammonium, Nitrit) und häufige Wasserwechsel sin absolut Pflicht bei solchen Vorhaben.
Ansonsten ist es doch Tierquälerei die tödlich enden kann.
dirk
__________________ NO KILL FOR FUTURE
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08.11.2009 19:57 |
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Bums
Haudegen
  

Dabei seit: 22.06.2009
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Hallo Dirk,
grundsätzlich ist eine sorgfältige Abstimmung und Pflege des Aquariums wichtig. Aber es ist auch absolutkein Problem. Erstmal gilt alles, was bei einem normalen Aquarium auch gilt wie die Herstellung von biologisch aktivem Wasser zum Schadstoffabbau
Gewähltes Wasser:
Bei herkömmlichen Aquarienwelsen (Warmwasser) gilt Kupfer und Zink als großes Gift. Ich meine daß dies auch nicht gut für Waller ist. Aber eine besonders große Gefahr ist Chlor. Meine ganz starke Vermutung (Erfahrung) ist, daß der Waller auf Chlor tödlich reagiert, je kleiner der Wels um so kritischer ! Da helfen nichtmal die handelsüblichen Wasseraufbereiter. Die helfen GARANTIERT 0,0 selbst wenns draufsteht dass es hilft. Selbst ein Teilwasserwechsel von nur 20% Leitungswasser mit Chlor ist fast sicher tödlich. Verlauf je nach Chlorkonzentration: Wels stellt nach 2 bis 5 Tagen das Fressen ein, er schwimmt tags auch viel rum bis er völlig lethargisch wird. Die Atmung wird immer flacher, bis zum Tod. Der Tod tritt nach 1-3 Wochen ein. Der Bauch quillt etwas auf, Die Leber verhärtet. Das war zumindest mein Eindruck bei der Sektion. Nun glaubt nicht, daß ich sowas teste. Ich habe die Gefahr Chlor nicht gekannt, ich mußte leider diese leidige Erfahrung wiederholt machen. In der Aquaristik ist Chlor normal kein Problem.Grundsätzlich muss man wissen, daß die Wasseraufbereitung der Kommunen teils mit bzw. ohne Chlor erfolgt. Am Besten nichts riskieren ! Ich bereite mein Wasser wie folgt auf: Leitungswasser ins große Fass mit Sprudeln einlassen, z. B. Brause. Wasser mit Umwälzpumpe oder Sauerstofflüfter gelegentlich umwälzen = Chlorabbau. Es geht auch immer wieder nen Eimer rausnehmen und kräftig reingießen. Es ist auch ratsam nach einigen Tagen Filterdreck reinzugeben. So entsteht schneller biologisches Wasser. So kann man sein Aquarium auch erstmalig einfahren. Die Wasserhärte spielt absolut keine Rolle !!!! Meine Empfehlung: verzichtet auf Wasserversuche, nehmt immer mind. 12-14 abgestandenes Leitungswasser. Es klappt garantiert.
Boden:
nehmt Kies 3-5 mm, evtl. auch größer. Nehmt keinen Sand, der Dreck kann nicht in den Sand zum Abbau eindringen. Es wird nicht nur im Filter abgebaut
Filter:
Es reicht grober Schaum völlig. Egal ob Innen oder Aussenfilter. Filterstärke
immer gemäß Fischbesatz. Bei Unterbesatz schafft es auch eine etwas kleinere Anlage locker. Es gehen auch z. B. 2-3 Innenfilter = einfaches Handling.
Erstbesatz: Aquarium mit Leitungswasser füllen und 12-14 Tage die Pumpen laufen lassen. Gelegentlich z. B. etwas Flockenfutter reinschmeißen zum vergammeln = Aufbau biologischer Schadstoffabbau-Bakterien.
So, nun bring ich meine Töchter ins Bett drum muss ich abbrechen.
Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Gruss, Schweik
__________________ Bums (Christian)
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08.11.2009 20:37 |
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Bums
Haudegen
  

Dabei seit: 22.06.2009
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Nochmals an Dich Dirk,
Du sagst häufige Wasserwechsel sind notwendig. Nicht unbedingt.
Bei kleinen Welsen mit wenig Schadstoffeintrag habe ich auch schon 4 Monate
gar nicht gewechselt. Bei größeren Welsen z.B 40 cm habe ich vorsorglich
alle 3 Wochen Teilwasser gewechselt und Kot alle 2-3 Tage abgesaugt.
Gruss, Schweik
__________________ Bums (Christian)
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08.11.2009 20:45 |
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Dirk S.
Kaiser
   

Dabei seit: 01.02.2004
Beiträge: 1.026
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Schweig,
was du geschrieben hast ist richtig. TWW sind bei größeren Fischen oder Überbesatz dennoch in regelmäßigen Abständen nötig um den Keimdruck zu senken und gelöste durch die Fische eingeleitete Schadstoffe zu entfernen.
Ammonium wird zu Ammoniak und das ist für alle Fische tödlich.
Abgebaut wird es durch eine vernünftige Filterung.Aber das weißt du...
Chlorentfernung erreichst du mittels deiner beschriebenen Methode oder durch die Zufuhr von Sauerstoff (Sprudelsteine)
gruß
dirk
__________________ NO KILL FOR FUTURE
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08.11.2009 20:58 |
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nosta
Foren Gott

Dabei seit: 14.10.2009
Beiträge: 2.736
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hallo Schweik,
echt ein geiler bericht.
ich hoffe ganz schwer, dass du mal einen richtogen bericht verfasst und ihn hier rein stellst. das was du geschrieben hast hat sich sehr gut angehört.
bitte schick mir eine pn wenn du ihn einstellst, da ich ihn def. nicht verpassen will
nosta
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08.11.2009 21:03 |
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Iria

Jungspund


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Hallo,
Also die TWW bei großen Fischen habe ich Wöchentlich gemacht Kot abgesaugt alle 3 Tage , da ich Pfauenaugenbuntbarsche hatte und einen wunderbaren prächtigen Wabenschilderwels mit 45cm.
Die machen schon richtig Dreck.
Mom. bin ich am schauen , da ich ja gerne so einen niedlichen Walli hätte den ich mal beobachten kann und dementsprechend möchte ich gerne das Becken einrichten Verstecke und soweiter.
Bin ja gespannt , wie schnell so ein Walli wächst.
Und wie er frisst , auf jedenfall ein Albino Walli is ja auch voll niedlich :-D .
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09.11.2009 09:08 |
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Bums
Haudegen
  

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Hallo Iria,
die kleinsten Waller habe ich mit ca. 8 cm eingesetzt. Die Fische wachsen teils unterschiedlich ab, das stellst Du schnell fest wenn Du mal
4-5 so kleine Tiere drin hast. Es erfolgen mehr oder weniger unterschiedliche Fressphasen bei den Fischen, mal richtig gefrässig, teils
nicht nachvollziehbare tagelange Futterverweigerung. Bei durchschnittlich 22-23 Grad Celsius Wassertemperatur wachsen die Welse im Schnitt ca. 1,0-1,2 cm per Woche. In einer "Gefräßigkeitsphase" sind sogar bei manchen Fischen 1,5 cm drin ! Ab ca. 30 cm geht es dann etwas langsamer. Dies gilt schwerpunktmäßig für Naturfutter wie Fische und Würmer.
Bei speziellen Aufzuchtpellets gehen die Fische ab wie eine Rakete !
Der Grund ist ganz einfach. Vergleicht mal einen frisch eingeworfenen Fischpellet (z.B. 4,5 mm) mit einem 2 Std. eingeweichten Pellet. Der wird ca. 3x so groß. Die Fische saugen die ungequollenen Pellets schnell ein bis der Bauch spannt. Und dann beginnen diese Dinger zu quellen. Die Welse bekommen Bäuche, daß Du meinst sie platzen. Aber nix passiert, zum Glück. Sie fressen also durch diesen Prozess mehr als sie können und wollen. Zusätzlich ist der Nährstoffgehalt bei gleichem Futtervolumen höher als bei Naturfutter. Die Verdaulichkeit ist optimiert. Bei der Ahrenhorster Welszucht wird berichtet, daß die Fische ab dem Larvenstadium bis zur Schlachtreife in 9 Monaten herangezogen werden, bis 1,5 kg Körpergewicht !!!!!!!!
Ich empfehle die Trockenfuttermästung jedoch nicht. Das Aquarienwasser wird massiv belastet, es wird gelb-stichig klar und mufft wie Sau ! Es macht keinen Spass.
Bleibt bei Naturfutter und macht Tests von Trockenfutter. Nur das macht auch Sinn und bringt uns praktische Erkenntnisse.
Gruss, Schweik
__________________ Bums (Christian)
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09.11.2009 12:32 |
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stevewaller
Mitglied
 

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Beiträge: 47
Herkunft: Tirol / Austria
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ALSO ICH SEH DA JETZT KEIN PROBLEM!!!!.DU SOLTEST DABEI DIE FAUSTREGEL VON CA. EIMEM CM.FISCH UND ZWEI LITER WASSER EINHALTEN!!!!! PS: ICH STEH MICH IM AQARIUM MEHR AUF L-WELSE SO WIE L-144 LONG FIN!!! LG. STEVE!
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19.11.2009 08:36 |
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Hallo.
Wir machen genau das,was Du versuchen möchtest.Aber net mit nem Großen sondern mit Brut.Die kleinen Waller waren kaulquappengroß als wir sie gefangen und ins Aquarium getan haben.Haben Steine zum Verstecken und Kies am Boden,gefüttert werden sie mit Maden und Fischbrut,jetzt sind es schon sehr ansehnliche Kerlchen geworden.Nach ca 2,5-3 Monaten haben sie ihre Größe verdreifacht
und schon bissel mehr.Man kann in ihren Bäuchen sehen was und wieviel sie gefressen haben.Ist wirklich empfehlenswert sich so etwas mal anzusehen und zu beobachten,würden aber nie große nehmen da die die Weite und Tiefe des Gewässers gewohnt sind......Die Kleinen sind topfit und munter als ob sie nix anderes kennen würden!!!!Viel Spass wünsch ich Dir falls Du es,wie auch immer,probierst!!!
__________________
Angeln kann jeder,aber fangen.....???
Besser ein Biss-chen vom Egel als zuviel Chemie!!!
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19.11.2009 10:34 |
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