Mumpitz
Grünschnabel

Dabei seit: 03.04.2005
Beiträge: 3
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Tag zusammen!
Oliver ist mein Name. Ich bin 35 und hatte meine erste Angel kurz vor der Einschulung in der Hand. Waren es in der Kindheit und im Jugendalter vornehmlich Forellen und alle Arten von Friedfischen, denen ich nachgestellt hab, sind es heute fast ausschließlich Raubfische denen ich meine Köder hinterherwerfe. Einen Wels zu fangen, ist ein lang gehegter Wunsch von mir, irgendwie bin ich aber wohl (noch) nicht ausreichend mit der Materie vertraut, am falschen Ort, oder andere Räuber schnappen sich den Köder vorher; bislang ist es also beim Wunsch geblieben.
Vielleicht finde ich ja bei Euch den ein oder anderen Tip, der mich meinem Ziel ein bischen näher bringt, Bewegung ist jedenfalls genug in diesem Forum
Was Methoden angeht, bin ich flexibel. Ob mit Jerks, Gummis, Metall, Fliege oder Köfi, mir macht alles Freude und so wird es mir auch nicht langweilig.
Momentan bastel ich an einem Problem herum, das mich ein wenig länger beschäftigt. Ich sitze ab und an an einem Gewässer, wo die Welse ca 100 - 150 Meter vom Ufer entfernt in einer Rinne zwischen zwei Sandbänken rauben. Mit normalen Montagen ist die Distanz natürlich nicht zu überbrücken. Boote sind nicht erlaubt und nun frage ich mich, ob vielleicht der Versuch Sinn macht, mit einer Brandungsrute eingefrorene Köfis, die schon vor dem Einfrieren auf ein System aufgezogen wurden, dort hinaus zu feuern. Hat jemand hier eventuell schon Erfahrung mit dem Distanzfischen auf Wels? Ist das überhaupt noch zu kontrollieren? (Die Montage wird natürlich noch durch zusätzliche Wicklungen verstärkt.)
Ich freu mich auf alle Fälle schon auf eine lehrreiche und schöne Zeit hier im Board!
Gruß,
Oliver
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