schlagschnur |
danidal
Routinier
Dabei seit: 29.11.2008
Beiträge: 450
Herkunft: rhede
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hi leute. mal ne frage zum thema schlagschnur. ist sie zwingend notwendig bei einer 60er hsuptschnur?? wenn ja wie lang sollte sie sein. Und wie dick..Gruß Daniel
__________________ Ein Leben ohne fischen wäre vorstellbar, aber sinnlos
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05.01.2023 22:31 |
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Walex
Routinier
Dabei seit: 17.01.2021
Beiträge: 279
Richtiger Name: Alexander Herkunft: Ludwigshafen/Rh
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Hi,
Schlagschnur sollte man der Situation angepasst verwenden, wenn man zb.an Steinpackungen oder an Stellen mit starkem Muschelbewuchs angelt, ist es sehr sinnvoll eine Schlagschnur zu verwenden.
Die Stärke sollte mMn.zw. 0,80—1,0 mm betragen und bei der Länge streiten sich die Geister.
Ich habe immer eine 50 m Spule gekauft und auf zwei Ruten verteilt, also 25m pro Rute, wenigstens aber sollten es in etwa drei Rutenlägen sein.
__________________ ALEX
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06.01.2023 07:10 |
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jCR
König
Dabei seit: 11.02.2017
Beiträge: 880
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Hi,
ich nehme in der Regel 150lb Schnüre, wenn ich 100lb als Hauptschnur nutze. Hauptgrund ist das ich die ersten Meter immer schön austauschen kann und so meine teure Rollenfüllung brauchbar bleibt.
Je öfter man bereit ist die Schlagschnur zu tauschen, desto dünner darf sie ausfallen. Bei Muschelbänken etc. Gilt natürlich: es muss halten!
__________________ Gruss Jan
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06.01.2023 14:15 |
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Einstein
Routinier
Dabei seit: 27.04.2008
Beiträge: 426
Richtiger Name: Marius
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Zitat: |
Original von jCR
...
Hauptgrund ist das ich die ersten Meter immer schön austauschen kann und so meine teure Rollenfüllung brauchbar bleibt.
...
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So handhabe ich es auch bei verschiedenen Angelarten.
Waller: 60er Hauptschnur + 30m 90er Schlagschnur
Karpfen: 25er geflochtene Hauptschnur + 20-40m 60er Monoschlagschnur
Feedern: 15er geflochtene Hauptschnur + 10-20m 25er-35er Monoschlagschnur
Die Schlagschnüre sind Schutz und Verschleißteil in eins. Nach 3-5 Jahren wird die geflochtene Hauptschnur einmal umgedreht.
Wenn es richtig grob wird und die Distanzen nicht zu groß werden (Thema Schnurfassung):
Waller: 70er/200lbs Hauptschnur
Karpfen: 60er Monohauptschnur
Feedern: 40er Monohauptschnur
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06.01.2023 15:54 |
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JeanF
Doppel-As
Dabei seit: 09.01.2021
Beiträge: 137
Richtiger Name: Jean
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Zitat: |
Original von Einstein
Zitat: |
Original von jCR
...
Hauptgrund ist das ich die ersten Meter immer schön austauschen kann und so meine teure Rollenfüllung brauchbar bleibt.
...
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So handhabe ich es auch bei verschiedenen Angelarten.
Waller: 60er Hauptschnur + 30m 90er Schlagschnur
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Handhabe ich genauso.
Immer Schlagschnur drauf, wenn die durchgeangelt ist wird sie ausgetauscht. So bleibt die Hauptschnur frisch.
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06.01.2023 19:06 |
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lasnik
Kaiser
Dabei seit: 02.03.2012
Beiträge: 1.051
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Selber angle ich bis jetzt ohne Schlagschnur. Bis jetzt ohne Fischverlust.
Wenn ich mal einen Hänger habe und deshalb ein paar Meter Schnur verloren habe, ist das ja auch kein Weltuntergang da wir ja noch viele Meter Schnur auf den Rollen haben. Selbst bei wirklich schwersten Bedingungen (tiefe Außenkurve, sehr viele Hindernisse im Wasser, Steinpackung und stärkster Strömung) konnte ich schon ein paar Welse 2m+ ans Land befördern – wie gesagt, bis jetzt ohne Abriss.
Eine Zeit lang dachte ich, das Thema Schlagschnur ist beim Wallerangeln nur Geldmacherei. Denn wir angeln ja schon mit recht dicken Schnüren und die Margen bei Schlagschnüren sind für die Hersteller traumhaft. Mittlerweile denke ich, bei manchen Situationen fühlt sich der ein oder andere eine mit Schlagschnur sicherer, und darum gehts ja auch irgendwo.
__________________ Viele Grüße
Niklas
Mach es mit voller Überzeugung oder lass es sein!
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FREE SYD!
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06.01.2023 21:10 |
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danidal
Routinier
Dabei seit: 29.11.2008
Beiträge: 450
Herkunft: rhede
Themenstarter
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Danke für eure Antworten. Sind echt plausibel. Das mit dem schonen der hauptschnur hatte ich so auch nicht im Kopf.fische bis jetzt ohne schlagschnur.
__________________ Ein Leben ohne fischen wäre vorstellbar, aber sinnlos
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06.01.2023 22:51 |
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grumic81
Lebende Foren Legende
Dabei seit: 11.08.2007
Beiträge: 1.688
Herkunft: Eggenfelden
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Hallo,
Schlagschnur macht da Sinn wo mit viel Abrieb zu rechnen ist.
Also wenn man z. B. ohne Boot über eine Steinpackung angelt.
Wenn vom Boot gedrillt wird’s gibt es doch eher wenig Situationen wo Schlagschnur benötigt wird. Außer eben wie schon erwähnt um die Hauptschnur zu schonen oder mit dem Durchmesser etwas runter zu gehen.
Unterscheiden muss man noch Geflochtene und Mono.
Werden von euch auch Monoschlagschnüre verwendet?
Z. B. beim Fischen vor/im Holz?
Gruß Mike
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07.01.2023 08:05 |
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lasnik
Kaiser
Dabei seit: 02.03.2012
Beiträge: 1.051
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Zitat: |
Original von grumic81
Hallo,
Schlagschnur macht da Sinn wo mit viel Abrieb zu rechnen ist.
Also wenn man z. B. ohne Boot über eine Steinpackung angelt.
Wenn vom Boot gedrillt wird’s gibt es doch eher wenig Situationen wo Schlagschnur benötigt wird. Außer eben wie schon erwähnt um die Hauptschnur zu schonen oder mit dem Durchmesser etwas runter zu gehen.
Unterscheiden muss man noch Geflochtene und Mono.
Werden von euch auch Monoschlagschnüre verwendet?
Z. B. beim Fischen vor/im Holz?
Gruß Mike |
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Interessanter Gedanke mit der Mono-Schlagschnur.
__________________ Viele Grüße
Niklas
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07.01.2023 16:21 |
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grumic81
Lebende Foren Legende
Dabei seit: 11.08.2007
Beiträge: 1.688
Herkunft: Eggenfelden
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Hallo,
ist bei mir nur ein Gedanke vom Karpfenangeln.
Ich würde nie vor Holz mit geflochtener angeln.
Auch dicke geflochtene schneidet schnell ins Holz ein.
Hab trotzdem noch nie gesehen das im Wallerbereich mit Mono-Sneagleader gefischt wird. Hat’s nen Grund?
Gruß Mike
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08.01.2023 06:51 |
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Felix W.
Moderator
Dabei seit: 08.12.2009
Beiträge: 601
Herkunft: Nürtingen
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Hi Mike,
Ich habs in der Schüttung mal probiert mit ca. 15m 1,0mm Mono. Der Gedanke ist ja theoretisch ganz gut! Günstig und absolut glatt, somit unauffälliger in der Strömung.
Es zeigte sich aber recht schnell, dass es in der Praxis nicht wirklich funktioniert. Daher bin ich recht schnell wieder weg davon.
In erster Linie, weil dass Mono echt wiederspenstig ist, sich nach kurzer Zeit an den Spulendurchmesser anpasst und das Auslegen (auch mit Multirolle) absolut bescheiden ist. Es bilden sich Schlaufen und Verwicklungen und es passt nicht mehr durch die Ringe, bzw. bleibst hängen. Mit der Statio wird das nicht besser sein!
Der Verbindungsknoten wird echt fett. Ich hatte es mit dem Albrightknoten befestigt, damit in den Überständen kein Dreck hängen bleibt und er halbwegs gut durch die Ringe kommt. Selbst der ist echt fett geworden. Weiterer Punkt ist, dass es hiermit echt ordentlich geknickt wird, was bestimmt nicht gut ist.
Dünneres Material hab ich mangels Alternativen auf dem Boot nicht probiert. Wenn ich mal eine Schlagschnur benötige, dann bleib ich weiterhin bei Geflecht.
__________________ Gruss Felix
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08.01.2023 11:26 |
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grumic81
Lebende Foren Legende
Dabei seit: 11.08.2007
Beiträge: 1.688
Herkunft: Eggenfelden
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Hallo,
ja, Verbindung wird wohl bei solchen Durchmessern nur mit FG Knoten gehen.
Aber ich kann mir wirklich auch vorstellen das Durchmesser über 0,70 schon ein Problem darstellen. Etwas Dehnung vor dem aufspulen bringt hier auch ein paar Mü. Aber Vorfachschnur ist wahrscheinlich allgemein zu steif dafür. Und im BigGame sind wohl auch Spulen und Ringe auf die dicken Monos ausgelegt.
Ich kann das wie erwähnt nur vom Karpfenfischen beurteilen. Und hier sind ja Durchmesser um 0,60 bis 0,65 in den meisten Fällen mehr als ausreichend.
Vielleicht kommt ja Seuss und Co. mal und verkauft uns Mono aus dem Meeresbereich für den doppelten Preis als Sneagler auf Waller
Gruß Mike
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08.01.2023 13:09 |
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warrior
Haudegen
Dabei seit: 02.03.2013
Beiträge: 650
Richtiger Name: Helmut Herkunft: Rhein Main Gebiet
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Aus dem Salzwasser Bereich gibt es sehr weiches und abriebfestes Vorfach, das sich fast nicht kringelt.
Fisherman, Varivas, YGK sind z.b. sehr gute Leader.
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08.01.2023 13:37 |
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Gummifisch74
Eroberer
Dabei seit: 11.02.2014
Beiträge: 68
Richtiger Name: Thomas Herkunft: Leverkusen
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ich habe letzten Sommer einen guten Fisch in den Steinen verloren weil meine Schlagschnur zu kurz war. Ich war schlampig und habe die Rollen nicht kontrolliert, die ich mitnahm.
Also waren nur noch 10m 70er Leitner Supercat, die sich sehr gut als Schlagschnur eignet, auf der Rolle. Die Hauptschnur war eine 0,55er J-Braid.Wird schon schief gehen, habe ich mir gedacht.
Und dann ging es schief! Ich hatte tagelang schlechte Laune deswegen, in erster Linie weil der Fisch mit Geraffel und 15m Schnur rumschwimmen musste. Aber auch weil in den kommenden 3 Tagen keine Bisse mehr kamen.
Ich konnte den Fisch spüren, wie er 5-10 mal hin und her machte, dann war die Schnur durch. Hätte ich ihn länger halten können, wäre mein Sohn rechtzeitig mit dem Schlauchi angekommen und man hätte den Fisch in einem anderen Winkel und stärkerem Zug bestimmt frei bekommen.
Ich habe jetzt jetzt immer eine Spule extra in der Tasche. Am Rhein fische ich nicht mehr unter 20m Schlagschnur. besser 25 oder 30m
__________________ free Janich, free Ballweg, free Assange!
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25.02.2023 18:12 |
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pulskater
Eroberer
Dabei seit: 18.10.2020
Beiträge: 66
Richtiger Name: Karl Herkunft: S-A
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immer schlagschnur. gibt auch keinen grund darauf zu verzichten ausser das man selber alles besser weiss als die meisten anderen welsjäger oder geiz. nehme 90er
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27.02.2023 17:07 |
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