Preise explodieren |
zzz
Foren As
   

Dabei seit: 18.09.2011
Beiträge: 94
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Hallo zusammen,
ich wollte mal in die Runde fragen wie sich bei euch in den letzten Jahren die Preise für Tages, Wochenkarten etc. entwickelt haben.
Ich lebe in Franken und muss sagen, dass unser Hobby allmählich richtig ins Geld geht.
Gerade die Preise für Tageskarten sind in den letzten Jahre extrem gestiegen. An vielen Gewässern Donau, Naab, Main etc. liegt man mittlerweile bei 15-18€/Tag. Für Fr.-So. (2 Nächte) benötige ich drei Tageskarten. Entspricht 45-54€. Dafür könnte ich mir auch an manch einem Gewässer die Wochenkarte kaufen, was mir fürs Wochenende aber natürlich nichts nützt.
anderes Beispiel: Donau 300/Jahr+100€ Boot. Das ist völlig realitätsfremd.
An manch einem Gewässer muss man sich zusätzlich zur Tageskarte noch eine Nachtkarte kaufen, oder die Bootsbenutzung extra löhnen.
Noch dazu kommen die schwachsinnigsten Bestimmungen. z.B. die Angelausrüstung darf nicht mit dem Boot zum Angelplatz gebracht werden, das schlafen in Schlafsäcken ist verboten, Futterboote und Drohnen verboten, Nachtangeln verboten etc.
Gerade der Mittelfränkische Fischereiverband glänzt mich solchen Schwachsinnsbestimmungen. Schau ich da auf die Rückseite meiner Angelkarte bekomme ich vor lauter Vorschriften das
. Diese Bestimmugen habe ich schon Anglern aus anderen Bundesländer gezeigt, die haben sich nur an Kopf gelangt.
Mir kommt es so vor als würden gerade in Bayern die Preise explodieren. Wenn ich teilweise die Jahreskartenpreise von anderen großen Flüssen in Deutschland anschaue kommen mir die Tränen. Da kann ich jahrelang angeln gehen für das Geld wo ich in Bayern pro Monat ausgebe.
So allmählich habe ich keine Lust mehr auf den ganzen Schmarrn.
MfG zzz
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08.06.2020 08:52 |
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seele86
Haudegen
  

Dabei seit: 23.01.2007
Beiträge: 738
Herkunft: Hiltenfingen
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Wenn ich das so sehe was von manchen an Fisch raus geklopft wird, dann finde ich es immer wieder erstaunlich wie niedrig die Preise sind......
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08.06.2020 09:34 |
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Zitat: |
Original von seele86
Wenn ich das so sehe was von manchen an Fisch raus geklopft wird, dann finde ich es immer wieder erstaunlich wie niedrig die Preise sind...... |
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Sehe ich genauso
Mal davon abgesehen investieren Vereine viel Geld in ihre Gewässer und wer mal versucht hat ein Gewässer zu kaufen oder zu pachten weiß wovon ich rede. Da werden Preise aufgerufen das ist nicht mehr normal. Viele Gewässer werden meiner Meinung nach auch schon als Geldanlage und Spekulationsobjekte gehandelt bzw. gekauft.
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08.06.2020 09:54 |
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huempfi
Foren As
   

Dabei seit: 22.07.2018
Beiträge: 98
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Servus,
Tageskartenpreise in Bayern sind tatsächlich sehr nach oben gestiegen. Ich bin daher in 2 Vereinen und hab ne Karte für einen Fluss damit ich nicht mehr großartig Tageskarten kaufen muss
wer keine Beziehungen hat kommt aber leider kaum mehr in die Vereine rein
Die komischen bestimmungen kommen meist daher da sie einfach nötig sind um jeden das Angeln am entsprechenden Gewässer zu ermöglichen. Leider übertreiben es da halt viele und leider sind es nach meinem empfinden meist Tageskartenangler die übertreiben. Ich bin mir sicher das diese Sache die nächsten Jahre noch viel schlimmer wird da es immer mehr Angler gibt.
Mfg
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08.06.2020 09:58 |
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Viele Vereine wollen auch gar keine Gastfischer mit Tageskarten und dafür habe ich sogar Verständnis.
Ich habe es oft genug selbst erlebt wie manche Angelplätze aussehen und wenn man dann mal bisschen nachforscht stellt man leider immer wieder fest, dass es Gastfischer mit Tageskarten waren die die Plätze hinterlassen wie die Schweine. Teilweise haben Vereine schon Ärger wegen Tageskartenfischer mit Verpächtern oder Anliegern wegen Ruhestörung usw. bekommen. Weil sich solche Leute immer wieder nach dem Motto "Nach mir die Sintflut!" verhalten.
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08.06.2020 10:17 |
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zzz
Foren As
   

Dabei seit: 18.09.2011
Beiträge: 94
Themenstarter
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Was mittlerweile auch ganz beliebt ist, vermutlich dank starkem Einfluss von Naturschützern, dass man zwar Angelkarten kaufen kann, aber sämtliche Zufahrtswege nur für landwirtschaftlichen Verkehr frei gegeben sind. Man kommt überhaupt nicht mehr an den Angelplatz.
Durchsuche gerade das Netz nach Karten. Meine neuesten Highlights.
- "Wallerkarte" (Nachtangeln) gegen Aufschlag.
Oder noch besser.
- Jahreskarte (1.Juni-30.September)!!!
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08.06.2020 10:33 |
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nosta
Foren Gott

Dabei seit: 14.10.2009
Beiträge: 2.736
Herkunft: Hessen
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Hi,
sehr interessantes Thema.
Klar steigen die Preise und natürlich auch die Auflagen, aber das ist in meinen Augen absolut verständlich.
Preise Grundstück
Die Preise für Teiche/Seen etc. sind in den letzten Jahren extrem gestiegen und auch das Recht des Vorkaufrechts wird sSeitens der einzelnen Institutionen engeblich gerade in Bayern öfter eingesetzt, um Grundstücke zu erwerben.
Komorane/ Reiher / Fischotter
Ein sehr großes Problem für viele Gewässer in ganz Deutschland! Futterfisch und Karpfenbestände werden vernichtet! Besatz mit Fischen wird vernichtet!
Nach Berichten breitet sich der Otter immer weiter aus und das wird für uns bedeuten, dass sich das Angeln sehr stark verändert wird!
Besatz
Der Besatz wird aufgrund der Komorane/ Reiher / Fischotter immer ausgiebiger und von dem besetzten kommen immer weniger Tiere durch .... .
Umweltbedingungen
Kaum Regen, Trockenheit, Landwirtschaft etc. Macht es für die Gewässer auch nicht wirklich einfacher.
Bereits anfang Mai kam bei mir so wenig Wasser in die Teiche wie letztes Jahr im September!
Temperaturen spielen verrückt. Nachts kalt und tagsüber warm, die Fische haben probleme beim Laichen bzw. laichen zu spät ab und die Brut wird den Winter nicht überleben.
Habe mal kalkuliert, was man für einen Tagesschein nehmen müsste, damit man die kosten (Abschreibung Gewässer, Arbeitszeit, Besatz, Fischverluste, Müllentsorgung etc.) und da sind die oben genannten Preise schon real!
Trotzdem kommt der Angler und will Fisch fangen und dafür muss gezahlt werden.... !
Alles hat zwei Seiten!
Nosta
Alles nur meine Meinung!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von nosta: 08.06.2020 11:07.
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08.06.2020 11:04 |
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DaWeiß
Super Moderator

Dabei seit: 10.04.2005
Beiträge: 6.876
Richtiger Name: Christopher Herkunft: Windorf/Nby.
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Zitat: |
Original von zzz
Hallo zusammen,
ich wollte mal in die Runde fragen wie sich bei euch in den letzten Jahren die Preise für Tages, Wochenkarten etc. entwickelt haben.
Ich lebe in Franken und muss sagen, dass unser Hobby allmählich richtig ins Geld geht.
Gerade die Preise für Tageskarten sind in den letzten Jahre extrem gestiegen. An vielen Gewässern Donau, Naab, Main etc. liegt man mittlerweile bei 15-18€/Tag. Für Fr.-So. (2 Nächte) benötige ich drei Tageskarten. Entspricht 45-54€. Dafür könnte ich mir auch an manch einem Gewässer die Wochenkarte kaufen, was mir fürs Wochenende aber natürlich nichts nützt.
anderes Beispiel: Donau 300/Jahr+100€ Boot. Das ist völlig realitätsfremd.
An manch einem Gewässer muss man sich zusätzlich zur Tageskarte noch eine Nachtkarte kaufen, oder die Bootsbenutzung extra löhnen.
Noch dazu kommen die schwachsinnigsten Bestimmungen. z.B. die Angelausrüstung darf nicht mit dem Boot zum Angelplatz gebracht werden, das schlafen in Schlafsäcken ist verboten, Futterboote und Drohnen verboten, Nachtangeln verboten etc.
Gerade der Mittelfränkische Fischereiverband glänzt mich solchen Schwachsinnsbestimmungen. Schau ich da auf die Rückseite meiner Angelkarte bekomme ich vor lauter Vorschriften das
. Diese Bestimmugen habe ich schon Anglern aus anderen Bundesländer gezeigt, die haben sich nur an Kopf gelangt.
Mir kommt es so vor als würden gerade in Bayern die Preise explodieren. Wenn ich teilweise die Jahreskartenpreise von anderen großen Flüssen in Deutschland anschaue kommen mir die Tränen. Da kann ich jahrelang angeln gehen für das Geld wo ich in Bayern pro Monat ausgebe.
So allmählich habe ich keine Lust mehr auf den ganzen Schmarrn.
MfG zzz |
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Die Preise in Bayern und auch die Sachen die hier bei den meisten Gewässern erlaubt sind sind zwar im Vergleich zum Rest der Republik teurer, aber im Vergleich zum Nachbarland Österreich immer noch sau günstig...
Bei der Donaukarte auf die du ansprichts (Kelheim) gibt es eine einfache Lösung. Zum Verein dazu gehen (klar kostet auch Aufnahmegebühr, rechnet sich aber mit der Zeiot definitiv)
Kelheim ist aber unanhängig davon spot billig, wenn man es auf die Wasserfläche die einem zu Verfügung steht umrechnet. 57km Donau!!
ich zahl hier in der Nähe von Passau für 3,5km 160€ nebenan für 3km 100€ und für 17km 260€
von dem her sehne ich mich teilweise schon zurück an mein ehemaliges Hauswasser in Kelheim
Ich für meinen Teil hab im Jahr knappe 800€ nur für Lizenzen (Vor der Haustüre und im Ausland) und nächstes Jahr kommen noch 1-2 Fliegengewässer a 200€+ dazu.
__________________ Gruss Christopher

I WANT YOUR SCHNURFASSUNG!!
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08.06.2020 12:04 |
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carphunterwug
Mitglied
 

Dabei seit: 29.12.2008
Beiträge: 34
Richtiger Name: andi Herkunft: Mittelfranken
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Servus
Ich finde das Thema ebenfalls sehr interessant.
Da ich sehr aktiv in meinem Verein bin kann ich dazu sagen dass die Karten meiner Meinung nach noch viel zu billig sind.
Das hat folgende Gründe.
1 Die Pacht oder Kaufpreise für Gewässer haben mittlerweile Preise erreicht das ist nicht zu glauben.
Kleines Beispiel baggersee mit 3 Hektar wurde uns zum Kauf angeboten jetzt haltet euch fest Kostenpunkt 490.000 Euro.
Wie soll das ein Verein mit 350 Mitgliedern stemmen.
2 Punkt
Schäden durch Biber Kormorane und Fischotter werden immer mehr und der Pächter muss die Kosten die durch den Verlust entstehen auffangen.
3 Punkt
Den Leuten wäre es am liebsten wenn sie keine Arbeit haben sich nur eine Tageskarte kaufen und Fische fangen.
Das da aber Stunden an Arbeit dahinterstecken sieht keiner
Fische füttern aufziehen umsetzten
Gewässerpflege
Statistiken an Verbände und Ämter schicken
Genehmigungen einholen usw
Das sind alles Aufgaben die Vereine und ihre Mitglieder ehrenamtlich machen das jeder unser Hobby genießen kann.
Wenn man die ganze Zeit hochrechnet dann Preise für Fische und Futter und das ganze drumherum noch dazu dann ist 15-18 Euro definitiv zu billig.
4 Punkt
Warum werden Verbote immer mehr ganz einfach weil es ständig überdrieben wird
Gesperrte Wege werden befahren
In den Wiesen parken
Müll am Wasser usw
Wer bekommt die Konsequenz zu spüren die jeweiligen Vereine und Verbände da sie als Pächter auftreten.
So lange sich nicht jeder an die Regeln hält werden die Verbote nur noch mehr
Und wenn sich 100 an die Vorschriften halten langt einer der alles gute was aufgebaut wurde wieder eingerissen wird.
Mfg
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08.06.2020 12:10 |
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carphunterwug
Mitglied
 

Dabei seit: 29.12.2008
Beiträge: 34
Richtiger Name: andi Herkunft: Mittelfranken
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Hallo Nosta
Bin da ganz deiner Meinung
Ja die Preise für Gewässer sind mittlerweile Wahnsinn
Verrückt was da aufgerufen wird
MFG
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08.06.2020 12:29 |
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osterhase
Grünschnabel

Dabei seit: 09.12.2015
Beiträge: 6
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Hallo Zusammen,
also ich angle auch gerne überall (Rhein, Neckar, Bodden, Italien, Schweden, Norwegen etc.) und nirgends muss man:
a) so viel Geld bezahlen wie in Bayern (in meinem Verein 240E/10km Fluss)
b) ist es so schwierig eine Jahreskarte zu bekommen bzw. überhaupt erst mal angeln zu dürfen
Da ich auch gerne im Ausland angle, bin ich der Meinung, dass Angeln für jeden erschwinglich und unkomplizierter sein sollte (ein Nachweis zur waidgerechten Behandlung des Lebewesen Fisch sollte reichen).
Übrigens: Zwischen Preis und Fangmenge (C&R) konnte ich noch keinen Zusammenhang feststellen.
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08.06.2020 12:44 |
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KHF83
Mitglied
 

Dabei seit: 25.02.2011
Beiträge: 46
Richtiger Name: Daniel Herkunft: Wegberg
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Ich Finde die Preise in Deutschland von einigen Vereinen extrem hoch und viele Vereine nehmen auch keine Mitglieder mehr auf oder haben Wartelisten mit über 150 Personen drauf und machen genaue Befragungen auf was man gehen will und erkundigen sich auch bei anderen Vereinen ob da was vorliegt über einen
Zu den Kosten ist hier teilweise sehr teuer geworden in den letzten Jahren
Zb. für Jugendliche die schon 250 € Aufnahme gebühr und 180 € Jahres beitag zahlen sollen und nur an den Vereins Tagen (Gruppenangeln) 8 - 10 Tage im Jahr erlaubt ist sonst ist es ihnen untersagt zu Angeln
Zu Tageskarten gibt's hier fast kein Verein mehr der welche raus gibt und wenn doch sehr teuer bis 45 € für 12 Std und mit extra Regeln wie Kein Raubfisch oder nur Made Mais Wurm als Köder erlaubt usw das ja keiner die Gastkarten kauft
Da Angel ich lieber weiter hin nur im Ausland wo ich mehr Freiheiten hab und für ca 50 € im Jahr genug Gewässer hab zur Auswahl und ohne bedenken mein Fang zurück setzten kann was teilweise sogar vom Gesetzgeber vorgeschrieben ist im zurück zu setzten ins selbe Gewässer (C&R)
__________________ Arbeiten ist nur was für Leute die nicht angeln können
( altes holländisches Sprichwort )
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08.06.2020 16:15 |
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carphunterwug
Mitglied
 

Dabei seit: 29.12.2008
Beiträge: 34
Richtiger Name: andi Herkunft: Mittelfranken
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Servus
Das Problem mit der Aufnahme ist das durch das zuständige Landratsamt berechnet wird wie viel Wasserfläche der Verein Besitzt.Aus dieser Berechnung wird dem Verein vorgeschrieben wie viel Mitglieder er aufnehmen kann.
Wenn jetzt ein Verein noch Tageskarten ausgiebt werden diese ebenfalls noch von dem Kontinent Jahreskarten abgezogen.
Im seltensten Fällen liegt es am Verein da er nur die Karten ausgeben kann die er besitzt.(Ämter lassen Grüßen)
250 Euro Aufnahme und 200 Euro für die Jahreskarte sind ein normaler Preis.
Es müssen davon schließlich
Pachten
Verbandsabgaben
Fische
Gerätschaften usw
Bezahlt werden
Und nebenbei müssen auch noch ein paar Rücklagen gebildet werden (Anschaffungen evtl Gewässerkauf Reparaturen usw)
Wer sich Mal in seinem Verein genauer damit auseinander setzt wird sehen das du die Preise verlangen musst damit man kostendeckend arbeiten kann.
Und der letzte Punkt ist wenn diese ganzen Arbeiten die anfallen nicht alle ehrenamtlich gemacht würden dann würden sich die Preise vervielfachen.
Ich kann da Vereine verstehen die keine Tageskarten mehr ausgeben weil das Kontingent einfach erschöpft ist
Mfg
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08.06.2020 17:00 |
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zzz
Foren As
   

Dabei seit: 18.09.2011
Beiträge: 94
Themenstarter
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Lese ich mir die Kelheimer Bestimmungen auf der HP durch kann ich nur noch den Kopf schütteln. Am besten ist die Sanktionstabelle.
Waller zurück setzen, sofortiger Entzug der Angelerlaubnis.
oder
Transport der Angelausrüstung mit dem Boot, nur mit Bootskarte.
Ich frag mich nur wer lässt sich sowas einfallen?
Das Gewässerbewirtschaftung teuer ist ist mir vollkommen klar, aber die Preise werden mittlerweile übelst ausgeschlachtet. Bin selbst seit Jahren passiv in einem Verein, der durch immer neue Aufnahmen sich ne goldene Nase verdient. Die Biwvys stapeln sich aber seit Jahren 24/7 am Wasser.
Noch mehr als die Preise ärgere ich mich eigentlich über diese schwachsinnigen Bestimmungen.
Bisher sind mir solche dummen Vorschriften auch nur in Bayern untergekommen.
MfG
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08.06.2020 17:10 |
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osterhase
Grünschnabel

Dabei seit: 09.12.2015
Beiträge: 6
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Vorab ich bin selbst in 2 Vereinen, aber ich habe vollstes Verständnis für Leute die einfach nur angeln wollen. Wie gesagt, fisch ich auch gerne mal an einem neuen Gewässer fürn schmalen Taler. Allein unsere Aufnahmegebühr entspricht 10 Jahreskarten am Neckar, was sich aber nicht im Fangerfolg widerspiegelt.
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08.06.2020 17:33 |
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punkarpfen
Doppel-As

Dabei seit: 16.06.2019
Beiträge: 119
Richtiger Name: Christian Herkunft: Porta Westfalica
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Hi,
ich muss gestehen, dass ich platt bin, welche Preise im Süden der Republik aufgerufen werden. Ich bin in drei Vereinen und zahle dafür folgende Beiträge:
Verein 1 hat 2 Baggerseen ( insg. ca. 30 Hektar) die Mitgliedschaft kostet 200 Euro bei 50 Mitgliedern.
Verein 2 hat 7 Baggerseen (insg. ca 200 Hektar) und 70 KM Weser für 90 Euro
Verein 3 hat 10 Baggerseen (insg. 150 Hektar) und kostet 60 Euro.
Ich könnte noch für kleines Geld ein paar zusätzliche Seen oder Kanäle dazunehmen, aber das spare ich mit mittlerweile.
__________________ Tight Lines
Chris
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08.06.2020 19:27 |
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zzz
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Dabei seit: 18.09.2011
Beiträge: 94
Themenstarter
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Mein Verein verlangt 200,- und hat einen 10 ha Baggersee und ein paar km Bach. 200,- / Jahr.
Neulich war ich am hessischen Rhein. 60€/Jahr für 106km. Top. Problem nur, ohne Außenborder für den ich einen Bootsführerschein brauche nicht wirklich gut zu befischen . Höchstens ich setz mich dort hin, wo mir am Wochende die Techno Musik um die Ohren fliegt, oder ich von Zuglärm und Autobahnlärm in den Wahnsinn getrieben werde.
Wahrscheinlich bin ich nur verweichlicht.
Danke für eure Ansichten und Meinungen. Ich klinke mich jetzt wieder aus. Wollte nur mal Frust ablassen.
MfG zzz
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08.06.2020 20:27 |
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Nordwalli
Tripel-As


Dabei seit: 01.09.2014
Beiträge: 155
Herkunft: NDS
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Moin
Hier im Norden geht es
Verein Nr.1 Zahle ich 100€ Jahresbeitrag, 16 Baggerrseen und etliche Teiche und 100km Flussufer
Verein Nr.2 Zahle ich 30€ Jahresbeitrag 30km2 See, 100Km Flussufer, 35€ pro Jahr
für eigenen Steg fürs Boot.
Verein Nr.3 Zahle ich 110€ Jahresbeitrag 21 Baggerseen, mehrere Teiche ,30km Kanal plus 220Km Fluss
Hier im Norden läuft das bißchen anders,es gibt zb. IG's mehrerer Vereine die alle Gewässer stellen für alle IG Mitglieder plus die einzelnen Vereinsgewässer vom jeweiligen Verein für die Mitglieder.So kann man in manchen Vereinen soviel Wasser beangeln das man täglich los müsste um alles zu sehen was man so beangeln darf.
Für 12€ kann ich dann noch übern Verband halb Hamburg beangeln
mfg
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08.06.2020 20:46 |
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