Selbsthaken nur mit Blei ? |
Tauwurm
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Selbsthaken nur mit Blei ? |
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liebe Wallergemeinde
Also da ich wieder über Ostern an den See fahren werde, brauche ich nochmal einen Tipp.
Da der Hecht ja bei uns Schonzeit hat und ich kein Köfi nehmen kann werde ich als Köder den Tauwurm nehmen.
An eine Rute werde ich mit meinen mittlerweile selbstgebauten Knochen fischen, bei der zweiten Rute wollte ich das Tauwurmbündel vom Grund auftreiben lassen.
Wie kann ich bei dieser Montage einen Selbshak Effekt erzielen ? Wie schwer sollte das Blei sein ? Reichen 200g ? werde die Montage mit der 2 Rutentechnik auslegen.
Ein Stein kommt nicht in frage da ich kein Boot nutzen darf.
Meine Idee war die Rute hoch stellen, Freilauf und Bremse zu.
Ich hoffe ihr habt ein paar Tipps.
Gruß Tauwurm
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31.03.2010 11:45 |
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kaduu
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RE: Selbsthaken nur mit Blei ? |
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Nö, das wird wohl kaum klappen. Wenn du (was ich hoffe) dickdrätige Haken verwendest, und bedenkst dass der Waller ein sehr hartes Maul hat, reicht das gewicht nicht aus. einzige chance: wenn der Fisch den Köder heftig attakiert ind genau entgegengesetzt der Schnurrichtung voll in die hochgestellte Rute knallt. aber das dürfte sehr unwarscheinlich sein, dazu noch bei Tauwurm..
Stelle mir den biss eher so vor: Fisch nimmt köder, schwimmt langsam weiter, bemerkt den widerstand des Bleis, spuckt aus. Du hast ein paar zupfer, wenns ein hartnäckiger (kleinfisch) ist, nagt er vielleicht solang dran rumm bis der haken tief genug im schlund sitzt, aber das soll nicht das ziel sein.
Was spricht dagegen mit Laufblei und Freilauf zu angeln und schnell anzuschlagen? finde das gerade bei "sammelködern" effektiver.
Gruss Thomas
P.S. Evtl. Circle Hook? Ich bin ja skeptisch, kann aber durchaus sein, das das mit deiner Montage klappt, vielleicht meldet sich noch ein CH-Spezi...
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31.03.2010 12:07 |
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Bassey
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Wenn man ne Rute hat mit der mann 500 gramm locker auch mal n paar Meter werfen kann... wie wär es dann mit sowas?
(ich weiß, sieht mies aus, hab's grad mal zusammengefriemelt ^^)
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31.03.2010 13:41 |
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kaduu
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Wo ist der vorteil gegenüber ner normalen Festbleimontage mit auftreibendem Köder? mal abgesehen vom Wels, der bei deiner montage schon dabei ist...
Aber die skitze ist toll geworden
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31.03.2010 13:56 |
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uwinator
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Zitat: |
Original von Bassey
Habe ja "nur" meine Granada Big Fish mit 100-300g Wurfgewicht... wobei ich sagen muss, dass die selbst beim Werfen von 250g Blei kaum Aktion zeigten, ich glaube da geht das doppelte, nur will ich dann doch nicht so weit gehen und es riskieren... |
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500g sind mit der Rute sicher kein Problem! Solange du nicht voll durchziehst und max. Weiten erzielen willst. Meine haben 400g Wurfgewicht und ich werfe regelmäßig 500g + Köder (ein Tauwurmbündel wiegt ja fast nichts und große Rotaugen gehen auch noch).
__________________ Petri Heil @ all
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31.03.2010 14:25 |
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Tauwurm
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also ich denke mal das ich das einfach dann so mache wie kaduu es schon geschrieben hat, Freilaufend ! es dürfte normal nicht länger als 10 sekunden dauern bis ich aus dem zelt an der rute bin um den Anschlag zu setzen.
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31.03.2010 15:35 |
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nosta
Foren Gott

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10 sek.?! das glaube ich nicht!
nosta
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31.03.2010 15:42 |
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Tauwurm
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denke mal das der Köder nicht so schnell wieder ausgespuckt wird da kein wiederstand da ist ! es währe alles viel einfacher wenn man ein boot nutzen dürfte
hat sonst niemand noch andere tipps ?
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31.03.2010 16:56 |
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Bassey
Routinier
 

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Es gab mal eine Variante mit Luftballon und heraustreiben lassen, der Luftballon war mit einer Leine versehen um ihn wieder zu öffnen, damit die Montage dann absinkt... frag mich nur nicht wo ich das gesehen habe...
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31.03.2010 16:57 |
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Markus0190
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Mahklzeit..!
200 Gramm und Bremse relativ zu (so das die Rute nicht stiften geht) sollten doch wohl ausreichen..Wie in einem anderen Thread schon beschrieben tüftel ich dieses Jahr mit einer solchen Montage herum, weil meine Theorie:
Walli nimmt den Köder auf, dreht sich mit dem Kopf weg, Haken dreht sich in den Maulwinkel, Wels spürt den Haken gerät in Panik und flüchtet, wobei der Haken noch fester eindringt. Auch wenn unsere Haken "dickdrähtig" sind, besitzen sie doch trotzdem genug Schärfe um zu packen.
Funktioniert bei (fast) jedem Karpfen Rig doch auch...
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31.03.2010 18:43 |
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Tauwurm
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ja ich werde das auch mal alles testen mit freilauf und ohne freilauf ! Kann eigendlich jemand sagen ob der Waller den Köder trotz freilauf schnell wieder los läst ?
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31.03.2010 19:08 |
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kaduu
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@ Markus,
Wie du schon selbst schreibst, bei Karpfen funzt das. und genau so machen das wohl fast alle Karpfenangler, ich auch. doch da hast du ein relativ kurzes vorfach und auch mind. 80-100g blei, zudem kannst du doch das maul eines Karpfen nicht mit ner Welsschnauze vergleichen.. Zumal auch einige hier von Wallis berichten, die nach kurzem (oder langem) Drill, inkl. starkem Anschlag, dann doch ganz leicht den haken aus dem knöchernen schlund geschüttelt hätten..
und eben, das argument mit "Bremse relativ zu" nützt doch auch nur wenn der fisch von dir wegschwimmt.. Mir wär das alles zu unsicher, entweder richtig spannen mit stein, o.ä. oder eben frei. Aber probiers aus und berichte davon.
Tauwurm:
Richtich, schön schnell aus dem Zelt rennen, und nah an den Ruten schlafen, dazu noch mit wathose in den schlafsack und Kopflampe schon auf!! so mach ich das zumindest
Wieweit musst du denn raus mit deiner montage? (Stein werfen, schwimmen, ok,erst noch bisschen wärme abwarten..)
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31.03.2010 19:10 |
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Tauwurm
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@kaduu
also die stelle die ich befischen wollte, liegt genau vor einer Insel die ist ca 20m weg da es dort aber nur max. 3-4m tief ist werde ich dort den Knochen nutzen.
Aber Links von der stelle geht es dann ca 45grad auf 12m runter, dort wollte ich dann den Köder auftreiben lassen entfernug auch ca 20m.
Wie Schwer sollte der Stein min. sein ? und wie sieht die ganze Montage damit aus ? wie mache ich die reisleine am stein fest ? habe ich noch nie gemacht ! welche stärke der mono sollte man im see nehmen ?
Fragen über Fargen
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31.03.2010 19:20 |
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kaduu
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Also, ist zwar bestimmst schon ein paarmal im Forum beschrieben worden..
aber hier:
möglichst kantigen, eckigen stein suchen, mit einer verrottbaren schnur (Hanf, Gartenabteilung) wie ein Paket (oder Zeitungsbündel) straff verschnüren. Dann Reissleine, ca. 20cm, 0.25-35mm, (einige verwenden schüre bis 45mm, aber wohl im Fluss) in einer Schlaufe an die Hanfschnur knoten. Montage: Gleich wie mit Blei, aber jetzt hängst du einfach die Schlaufe der Reissleine in den Seaboom.
Steingewicht: wenn du spannen willst denke ich solltens schon mind. 3 kg sein, wiege die steine aber nicht, vielleicht sind die auch schwerer, leichter
Probiers aus, wenn der stei liegen bleibt wenn du spannst, ists ok.
Nochwas, zu starke reissleine mit zu leichtem stein kann blöd enden.. zuerst am ufer testen.
Adios
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01.04.2010 08:27 |
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