sascha z" 
Doppel-As
Dabei seit: 01.05.2014
Beiträge: 121
Richtiger Name: sascha
Herkunft: teltow
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Hey Leute, ich würde gerne wissen wie man das angeln zum Beruf machen kann?
Was gibt es dort für Chancen/Guide...etc.
Und wie geht man da am besten vor wenn man so ein Ziel hat?
l.G Sascha
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"Es ist egal wie es ausgeht, Hauptsache ich habe es gemacht".
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07.02.2015 12:58 |
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Hunter
Routinier
Dabei seit: 05.01.2006
Beiträge: 370
Herkunft: Deutschland
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| RE: angeln zum Beruf machen? |
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Also ich sage mal so:
In den USA wird es theoretisch möglich sein wo bei den BASS Anglern einige wenige Stars sicher ordentlich abräumen (bei den Masters! Aber ist das noch Angeln im eigentlichen Sinn?
Das ist eine Riesen Marketingmaschine!
Und was ist bei unseren Einheimischen Stars? Die bieten guidingtouren en Mass,
Promoten wie der Teufel das Gerät ihrer Sponsoren bzw. Brötchengeber (bspw. Zebco - die ja auch in den USA mächtig sind), oder Arbeiten auf eigene Rechnung wie Carsten zeck!
Und da ist es wie immer in der Selbstständigkeit! Nämlich selbst und ständig - und ich wette das auch Carsten mittlerweile weit weniger am Wasser ist als ihm lieb ist .... 
Auch hier sind messen, Videos und viele weitere promodinge angesagt - denn klappern gehört zum Handwerk!
So Fazit: in Europa glaube ich das du Geld mit der angelei nur so verdienen kannst wie carsten als selbstständiger, Herr seuss in Zebco Diensten oder als Guide / campbetreiber! Aber bist du dann selber am Fischen? Oder schon eine Art hotellieer / campingplatzbetreiber?
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Let`s catch "RIESENQUAPPEN"
3 x Leitner Saone 2,90
3 x Penn 8500 SSV (und ein 3er auf Reserve)
2 x Leitner Donau 3,05
2 x Penn 10500 SSV
2 x UniCat Deejay 2,40
2 x Shimano Tyrnos 20
1 x Leitner Waller Spin 2,75
1 x Shimano Spheros 8000 PG
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07.02.2015 13:25 |
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Cressi
Eroberer
Dabei seit: 17.10.2012
Beiträge: 56
Richtiger Name: Florian
Herkunft: Pfaffenhofen an der Ilm
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| RE: angeln zum Beruf machen? |
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Hi,
Ich bin der Meinung, dass du mit allem Geld machen kannst, du musst es nur richtig machen
Außerdem ist es ein Job den du theoretisch lange ausübst, ausüben solltest
Da ist doch die Hauptsache, dass man gut über die Runden kommt oder?
Ich glaube allerdings auch, dass du dann Nichtmehr so viel Spaß am Fischen haben wirst, wie es momentan der Fall ist
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TEAM IFB - Insane Fishing Bastards
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07.02.2015 13:40 |
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knutschmelone
Mitglied
Dabei seit: 12.09.2009
Beiträge: 25
Herkunft: Sachsen
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| RE: angeln zum Beruf machen? |
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Hi ! Halt das in Deutschland für fast unmöglich.Wenn du kein eigenes Gewässer hast wo du viele Leute hinbekommst.Ein Monat ist schnell rum.Deine Kosten im Monat kennst du selber am besten und die wollen erst mal durch andere Angler verdient sein.Sponsoren kommen auch nicht gleich.Trozdem ein schönes Ziel ! mfg
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07.02.2015 21:13 |
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grumic81
Lebende Foren Legende
Dabei seit: 11.08.2007
Beiträge: 1.703
Herkunft: Eggenfelden
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Hallo,
schwierig zu sagen, kommt natürlich stark darauf an was du so drauf hast 
Gruß Mike
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07.02.2015 15:02 |
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Raphael
Kaiser
Dabei seit: 28.01.2006
Beiträge: 1.282
Herkunft: NRW
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Es gibt eine Guidingschule ich glaube in Schweden wo Du dich als internationaler Guide ausbilden lassen kannst.
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Gruß Raphael
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07.02.2015 16:44 |
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Markus Eule
Werbepartner
Dabei seit: 27.01.2008
Beiträge: 922
Richtiger Name: Markus Eule
Herkunft: Borgoforte
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Raphael,
ja die Schule gibt es wirklich. . Ein Freund von mir ist bereits seit 2.5 Jahren dort.
Ihm macht es riesen spaß! Aber einen Job hat er hinterher leider noch nicht...
Wichtig ist immer...... das Angeln auch Angeln bleibt....!!!
Liebe Grüße aus Italien
Markus Eule
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Viele Grüsse
Euer Markus Eule
I-net:www.Waller-Welt.com by Markus Eule
Email:info@wallerwelt.com
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07.02.2015 19:09 |
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Raphael
Kaiser
Dabei seit: 28.01.2006
Beiträge: 1.282
Herkunft: NRW
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| Zitat: |
Original von Markus Eule
Raphael,
ja die Schule gibt es wirklich. . Ein Freund von mir ist bereits seit 2.5 Jahren dort.
Ihm macht es riesen spaß! Aber einen Job hat er hinterher leider noch nicht...
Wichtig ist immer...... das Angeln auch Angeln bleibt....!!!
Liebe Grüße aus Italien
Markus Eule |
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Hallo Markus,
weißt Du auch was die kostet. Ich glaube 15.000,-€ 
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Gruß Raphael
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08.02.2015 00:35 |
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Bierbichler
Foren As
Dabei seit: 17.12.2013
Beiträge: 84
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Was verdient den ein guide ?
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07.02.2015 20:08 |
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TomCat111
Kaiser
Dabei seit: 03.12.2014
Beiträge: 1.090
Richtiger Name: Thomas
Herkunft: bayerischer Wald
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| Zitat: |
Original von Bierbichler
Was verdient den ein guide ? |
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Als selbstständiger Guide im Idealfall.....2700,-- (die Woche)
(bei einer 7-tagestour mit idealerweise 3 Teilnehmern....)
abzüglich: Kosten für Boot, Sprit, sämtliches Tackle, Köder,
Versicherung, etc.....
da musst du aber erstmal soviel Kunden haben......
dann hast Du Fahrzeugkosten, Reisekosten, Krankenversicherung, Altersrücklagen sonstige Versicherungen etc.....
und wenn dann noch was übrigbleibt------Finanzamt will auch was!!! 
oder kannst es ja als Angestellter "Betreuer" in einem Camp versuchen.....
das heißt... Fulltimejob mit relativ mieser Bezahlung......
ob das dann auf Dauer Spass macht???
-----bei jedem Scheisswetter raus, ob Du willst oder nicht....
.....teilweise mit totalen Vollpfosten tagelang auf engem Raum.....
ganz ehrlich..... 
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das ist nur meine Meinung!!! :F
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07.02.2015 20:36 |
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waller 71
Doppel-As
Dabei seit: 27.05.2012
Beiträge: 107
Herkunft: düsseldorf
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Hi,
schon mal über den Vertrieb bei einem Angelgerätehersteller nachgedacht ?
Die Angelgerätehändler müssen ja auch betreut werden.....
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07.02.2015 20:51 |
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nobo
Haudegen
Dabei seit: 31.01.2004
Beiträge: 599
Herkunft: Berlin/Spandau
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nichts kapiert, ignoriert, augen zu und durch 
viel spaß als zukünftige sau die irgendwann durchs dorf getrieben wird 
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07.02.2015 21:04 |
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Bierbichler
Foren As
Dabei seit: 17.12.2013
Beiträge: 84
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also bleibt eigentlich nicht mehr als Harz 4 oder ?
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07.02.2015 21:21 |
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Zocky
Kaiser
Dabei seit: 17.12.2009
Beiträge: 1.007
Herkunft: Rastatt
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| Zitat: |
Original von Duke
Wie sieht es denn aus , sich in der Schule mal auf den Hosenboden zu setzen und was zu lernen. Anschließend einen anständigen Beruf zu lernen und dann damit auch anständig Geld zu verdienen. Als von einem Leben als Berufsangler zu Träumen und von dem Rest der Anglerwelt angehimmelt zu werden. Manche denken hier anscheinend das mal als Teamangler oder Guides die Kohle nur so in den Hintern geschoben bekommt. Ich denke mal, dass da mein Job als Monteur in Automobilbranche ein Zuckerschlecken ist, als in einem Camp den Sklaven zu spielen. Ich werde wenigstens noch halbwegs gut bezahlt.
Natürlich kann man auch den Kopf in den Sand stecken und von einem schönen Leben als Harz 4ler täumen. |
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Hallo Duke,
ich bin der Meinung das, wenn jemand sein Hobby zum Beruf macht, wenn er 7 Tage der Woche gerne dies macht jeweils 12 Std pro Tag, sollte man ihn nicht als Sklave bezeichnen! Er liebt das, er lebt glücklich damit...
Ich kenne genug Leute die 2-3 Ausbildungen schon hinter sich haben, die aber immer noch nicht den Traumjob gefunden haben, die 5 Tage die Woche für gutes Geld zur Arbeit gehen, aber trotzdem jeden morgen sich deswegen auskotzen müssen. 
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Gruß, Zocky
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08.02.2015 12:40 |
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Duke
Routinier
Dabei seit: 06.04.2008
Beiträge: 466
Richtiger Name: Bernhard
Herkunft: Südhessen
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| Zitat: |
Original von Zocky
[quote]Original von Duke
Hallo Duke,
ich bin der Meinung das, wenn jemand sein Hobby zum Beruf macht, wenn er 7 Tage der Woche gerne dies macht jeweils 12 Std pro Tag, sollte man ihn nicht als Sklave bezeichnen! Er liebt das, er lebt glücklich damit...
Ich kenne genug Leute die 2-3 Ausbildungen schon hinter sich haben, die aber immer noch nicht den Traumjob gefunden haben, die 5 Tage die Woche für gutes Geld zur Arbeit gehen, aber trotzdem jeden morgen sich deswegen auskotzen müssen.
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Hi Zocky,
um in seinem Traumjob erfolgreich, zu sein, sprich Geld zu verdienen um davon leben zu können, bedarf etwas mehr wie nur den Köfi zu baden oder ein paar Schwimmer oder Blinker zu verkaufen. Dazu gehören gutes Management, Inspiration, harte Arbeit und das Gefühl was gerade geht und am Anfang eventuell ein gut gefülltes Konto oder Sponsor um die Durststrecke überwinden zu können. Das haben das haben die wenigsten, ganz zu schweigen von dem Biss das durchzuhalten.
Ich ziehe meinen Hut vor einem Stefan Seuß, Carsten Zeck, Blinker Jörg usw. die es verstehen sich und ihre Produkte mit Erfolg ins richtige Rampenlicht zu setzen und Erfolg dabei zu haben.
Aber jedem das seine, mir geht es nur gegen den Strich das jeder der mal einen Waller gefangen hat, Guide werden will und uns normalen Anglern das Leben schwer macht, weil die Jungs volles Risiko gehen um Erfolgreich zu sein, mit dem Druck im Nacken ihre zahlende Kundschaft zufrieden zu stellen und damit nicht nur den Unmut der Wasserschutzpolizei und Kontrolleure auf sich ziehen, sondern auch die der anderen Angler, die schon die Krise bekommen, wenn sie dich als Wallerangler identifizieren.
Ich geh lieber mit meinen Kumpels angeln um Spaß zu haben, aber jedem das seine.
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Gruß Bernhard
Nur wer gegen den Strom schwimmt, kommt an die Quelle
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Duke: 08.02.2015 16:14.
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08.02.2015 16:13 |
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TomCat111
Kaiser
Dabei seit: 03.12.2014
Beiträge: 1.090
Richtiger Name: Thomas
Herkunft: bayerischer Wald
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| Zitat: |
Original von Duke
| Zitat: |
Original von Zocky
[quote]Original von Duke
Hallo Duke,
ich bin der Meinung das, wenn jemand sein Hobby zum Beruf macht, wenn er 7 Tage der Woche gerne dies macht jeweils 12 Std pro Tag, sollte man ihn nicht als Sklave bezeichnen! Er liebt das, er lebt glücklich damit...
Ich kenne genug Leute die 2-3 Ausbildungen schon hinter sich haben, die aber immer noch nicht den Traumjob gefunden haben, die 5 Tage die Woche für gutes Geld zur Arbeit gehen, aber trotzdem jeden morgen sich deswegen auskotzen müssen.
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Hi Zocky,
um in seinem Traumjob erfolgreich, zu sein, sprich Geld zu verdienen um davon leben zu können, bedarf etwas mehr wie nur den Köfi zu baden oder ein paar Schwimmer oder Blinker zu verkaufen. Dazu gehören gutes Management, Inspiration, harte Arbeit und das Gefühl was gerade geht und am Anfang eventuell ein gut gefülltes Konto oder Sponsor um die Durststrecke überwinden zu können. Das haben das haben die wenigsten, ganz zu schweigen von dem Biss das durchzuhalten.
Ich ziehe meinen Hut vor einem Stefan Seuß, Carsten Zeck, Blinker Jörg usw. die es verstehen sich und ihre Produkte mit Erfolg ins richtige Rampenlicht zu setzen und Erfolg dabei zu haben.
Aber jedem das seine, mir geht es nur gegen den Strich das jeder der mal einen Waller gefangen hat, Guide werden will und uns normalen Anglern das Leben schwer macht, weil die Jungs volles Risiko gehen um Erfolgreich zu sein, mit dem Druck im Nacken ihre zahlende Kundschaft zufrieden zu stellen und damit nicht nur den Unmut der Wasserschutzpolizei und Kontrolleure auf sich ziehen, sondern auch die der anderen Angler, die schon die Krise bekommen, wenn sie dich als Wallerangler identifizieren.
Ich geh lieber mit meinen Kumpels angeln um Spaß zu haben, aber jedem das seine. |
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das ist nur meine Meinung!!! :F
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08.02.2015 21:16 |
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Die Betreiber und Administratoren, Supermoderatoren und Moderatoren von Wallerforum.com distanzieren sich hiermit ausdrücklich durch den von TomCat111 am 08.02.2015 um 21:16 verfassten Beitrag.
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Salagou
Haudegen
Dabei seit: 13.07.2014
Beiträge: 543
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der Themen startet ist raus...oder nicht?
bei so vielen schlechten Worten wie H 4 oder du bist der Sklave... Da hört der Spaß am Arbeitsgedanken auf...
Egal was man Beruflich macht oder ist, man muß immer 101% geben.
Egal ob man der Sklave ist... Wenn es einem Spaß bereitet diesen Beruf zu machen (egal welcher, es gibt schlimmere ... ;-) ...als ein angelSklave z.b. wC Taucher) mach es wenn es dich Glücklich und zufrieden stellt.
...Glück ist alles...
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08.02.2015 07:21 |
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Die Betreiber und Administratoren, Supermoderatoren und Moderatoren von Wallerforum.com distanzieren sich hiermit ausdrücklich durch den von Salagou am 08.02.2015 um 07:21 verfassten Beitrag.
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asphaltmonster
Tripel-As
Dabei seit: 11.01.2013
Beiträge: 155
Herkunft: 20m vom Rhein entfernt...
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Du kannst "angeln" zum Beruf machen, aber...
Du bist als Verkäufer angestellt: samstags arbeiten, nur Sonntags und einen Tag in der Woche frei.
Das heiß die Angelnächte sind dünn gesäht und es läuft auf ONS herraus.
D.h. du hetzt nach dem Job ans Wasser, bleibst eine Nacht und am nächsten Morgen das gleiche wieder zurück: vor der Arbeit nach Hause, duschen, umziehen und dann wieder dan ganzen Tag im Laden stehen und für die Kunden da sein.
Und du mußt reden und zuhören können - steh mal den ganzen Tag in einem Laden und stell dich bei jedem Kunden neu auf seine Bedürfnisse und Wünsche ein!
Für die Kunden "da" sein heißt: immer 150% geben, der Kunde zahlt dein Gehalt!! Das bedeutet auch das du dich nicht auf eine Angel- oder Fischart festlegen kannst, du mußt auch wissen wie man Temmeralla fischt und wie man eine Liftmontage ausbleit usw usw...
Du mußt dich damit abfinden das ein Kunde sich von dir lange beraten lässt, aber dann doch lieber in einem Onlineshop bestellt.
Und das er irgendwann genau mit diesem Artikel bei dir im Laden steht und eine Serviceleistung haben möchte. Meistens ohne Kaufbeleg, er hat sie aber 1000% bei dir gekauft.
Du mußt knallhart sein wenn es um Nachlässe und Prozente geht (auch Freunden gegenüber) - Von dem Verkauf des Artikels wird ja nicht nur dein Gehalt gezahlt, sondern auch alle anderen Betriebskosten.
Und nebenbei müssen auch Rücklagen gebildet werden um die nächste Lieferung zu bezahlen - denn die gibt es nicht umsonst oder auf Kommision.
Klar macht man bei guten Kunden auch mal was am Preis oder es gibt "was dazu" - aber im Großen und Ganzen ist da nicht sehr viel Spielraum.
Aber die Fragen "...ob da noch was am Preis möglich ist..." sind allgegenwärtig.
Angelgeräte verkaufen heißt außerdem auch Lieferscheine und Rechnungen kontrolieren, Regale sauber machen und einräumen, Reklamationen annehmen und bearbeiten, Pakete packen, Preisschilder drucken und aufhängen und Inventur machen.
Und extrem weniger Zeit zum angeln haben als dir lieb ist.
Und Wenn du mal am Wasser bist, kannst du drauf wetten das du irgendeinem Kunden über den Weg läufst der sich bei dir beschweren will oder dir sonst was erzählen will...
Nur wenn du das alles kannst kannst du dein Glück mit "Angeln zum Beruf machen" versuchen - wenn du auch nur eine dieser Sachen ablehnst - vergiss es, wirst du nicht glücklich werden!
Für mich persönlich war es eine der besten Entscheidungen diesen Job zu machen und das NACH drei erlernten Berufen und einem Meisterbrief...
Du willst Guide werden... Viel Spass dabei! Bei den deutschen Gesetzen dürfte das in Zukunft fast unmöglich sein, wenn das beste Beispiel Schule macht: das "Verbot von bezahlten Angeltouren" auf einer Rheinstrecke - Grund für dieses Verbot ist "fortwährendes Trophäenangeln".
Du mußt Werbung ballern ohne Ende das du Gäste bekommst, gleichzeitig kommst du in den Focus von BUND, NABU und Peta - nicht zu vergessen sind die Besitzer der Gewässer oder Landesfischereiverbände denen es auch nicht im Traum einfällt sich mal für die Angler und ein überdenken der Gesetze einzusetzen.
Dazu kommt noch das du dir unwahrscheinlich viele "Freunde" unter den einheimischen Anglern und Anwohnern machst wenn du ohne Ende Fremde ans Gewässer bringst, die einmal mit dir mitfahren und danach mit ihren Freunden kommen und sich benehmen wie Wildsäue.
Was bleibt ist der Gang ins Ausland, aber hier haben dir andere User ja schon aufgezählt was dich erwartet.
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08.02.2015 08:14 |
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Ulf
Dabei seit: 04.06.2006
Beiträge: 4.568
Richtiger Name: Ulf
Herkunft: Dresden / Sachsen und Oberpfalz
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... warum eigentlich so negativ?
Beruf kann auch eine Berufung sein!
Ich denke, ein gar nicht so schlechtes Beispiel ist der Stefan.
Da mögen viele denken was sie wollen, aber egal wie sein Auftreten da und dort sein möge, was die Verwirklichung seiner "Berufung" angeht hat er meinen allergrößten Respekt.
Es gehört einfach ein fester Standpunkt und eine beharrliche Verfolgung des eingeschlagenen Weges dazu, dann kann man fast alles erreichen.
Das gilt im Besonderen, wenn man es sich von der Pike auf selber erarbeiten muss ...
Viele Berufe sind Dienstleistungsberufe. Das heißt Dienst am Kunden. Und dann ist es für den Einen ein Dienst nur um Geld zu verdienen für andere aber eben auch die Freude am zufriedenen Kunden. Insofern kommt es immer darauf an, was man sich selber für Ziele und Erwartungen an seinen Beruf setzt.
Wer den Anspruch hat mit dem Angeln zu Reichtum zu kommen, wird es in unseren Breiten sicherlich schwer haben oder zumindest viel Entbehrungen auf sich nehmen müssen.
Wer es aber als Berufung und Dienst am Kunden sieht, kann bestimmt viele glückliche Momente in seinem Beruf erleben ...
Das hat jeder in seiner eigenen Hand.
__________________
Gruss Ulf
www.wallerfreunde-sachsen.de
Meine Beiträge sind immer meine persönliche Meinung.
Meine Aussagen zu Angel- und Fangmethoden die ich anwende beziehen sich immer auf Gewässer, wo sie gesetzlich zugelassen sind.
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08.02.2015 12:07 |
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Die Betreiber und Administratoren, Supermoderatoren und Moderatoren von Wallerforum.com distanzieren sich hiermit ausdrücklich durch den von Ulf am 08.02.2015 um 12:07 verfassten Beitrag.
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