 Hinterm Stauwerk? |
Sumpfbiber
Routinier
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Beiträge: 476
Richtiger Name: Tobias
Herkunft: Salzweg
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Hab da mal ne Frage, wie es eigentlich hinter einem Stauwerk mit den Wallern aussieht?
"Unser" Gewässer (Inn) ist dort (hinter der Staumauer) ca. vier bis acht Meter tief und knapp 300 m breit. Wir können aber nicht die Seite befischen, an der der Turbinendurchlaß ist, da diese Seite nicht zu unserer Karte gehört. Wir können also nur auf der ruhigen Seite fischen.
Leider können wir keinen Einheimischen fragen, da dort keiner auf Waller fischt. Wir selber habens auch noch nicht versucht.
Im Herbst muß man dort aber um die Sitzplätze kämpfen, wenn es auf Hecht losgeht.
Lohnt es sich hier einen Versuch zu starten, oder können wir uns das sparen? Ein Boot können wir dort nicht benutzen und der Grund ist ziemlich steinig.
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Gruß Sumpfbiber
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19.09.2006 19:01 |
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Aalfreak
Routinier
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Beiträge: 421
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Hallo Sumpfbiber !
Der von Dir beschriebene, etwas ruhigere Bereich einer solchen Staustufe ist extrem "heiß".
Kenne diesen Gewässertypus von den Staustufen der Donau.
Stromaufwärts von Ingolstadt gibt es ein paar davon, auch mit einer Turbienenseite.
So verhängnisvoll diese Turbienen für wandernde Fische sind, so sorgen sie doch ungewollt auch dafür, daß Räuber sehr leichtes Spiel haben im Bezug auf deren Nahrungssuche.
Diese Turbienen produzieren Unmengen an verletzter und zerstückelter Fische.
Leichter können es die Räuber nicht haben.
Meine Empfehlung für diesen, von Dir benannten Bereich:
U-Pose mit entsprechend großem, wirklich toten, eingeschnittenen Köfi oder Knochen mit ebensolchem Köder.
Denke, daß sich die Räuber über Jahre hinweg auf das einsammeln solch stark verletzter Beute spezialisiert haben.
Gruß!
Robert
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ein Zigarettenfilter verseucht etwa 80 L Wasser!
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19.09.2006 19:58 |
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Sumpfbiber
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Richtiger Name: Tobias
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Themenstarter 
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| Zitat: |
| Wir können aber nicht die Seite befischen, an der der Turbinendurchlaß ist, da diese Seite nicht zu unserer Karte gehört. Wir können also nur auf der ruhigen Seite fischen. |
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Aalfreak, nur leider können wir nicht auf der Durchlaßseite fischen!!!
Ist 
Der ganze Bereich hinterm Stauwerk ist so aufgeteilt: Ca. 100 m Durchlaß, dann mit einer ca. 50 m langen Mauer von den anderen 200 m ruhigem Bereich getrennt. Es zieht nur eine Kehrströmung von der Trennmauer zu uns rüber, die dann wieder an der Spundwand flußabwärts weiterläuft.
Das heißt, wir müßten fast 200 m werfen, um an die Trennwand und die Kante zu kommen!
Eine Möglichkeit gibts. So fische ich auf Hecht, wenn die Kehrströmung wechselt. Dann laß ich nen Schwimmer Richtung Trennmauer rausziehen. Aber viel mehr als 200 m Schnur hab ich halt auch nicht drauf! 
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Gruß Sumpfbiber
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sumpfbiber: 20.09.2006 10:06.
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20.09.2006 10:05 |
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Aalfreak
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Beiträge: 421
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Ich meinte mit "heißem" Bereich ja auch den großen Kehrwasserbereich.
Wenn Dir dort die Strömungsverhältnisse bekannt sind, verwende doch eine kleine Holztafel oder eine ähnliche Schwimm-transporthilfe, um z.B. das Fix-Gewicht für Deine U-Posen- oder Knochenmontage, an geeignete Stelle treiben zu lassen, um das ganze dann mit einem kurzem Ruck zu platzieren.
Das kann dann durchaus eine halbe Stunde dauern bis die Transporthilfe den gewünschten Punkt erreicht hat, jedoch fischst Du dort wo Du möchtest.
Gruß!
Robert
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ein Zigarettenfilter verseucht etwa 80 L Wasser!
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20.09.2006 11:18 |
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Sumpfbiber
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Richtiger Name: Tobias
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Themenstarter
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Das hört sich gut an! Aber leider läuft meistens die Kehrströmung auf uns zu!
Wie schauts eigentlich direkt hinter der Staumauer aus? Bei Hochwasser werden da auch auf "unserer" Seite die Schleußen geöffnet, sodaß hier richtige Löcher ausgespült sind. Da ist es dann bis 8 m tief. Dort ist allerdings kaum Strömung. Allerdings riesen Hängergefahr. Aber die ist dort eigentlich überall, da sie vor zwei Jahren mit dem Schwimmkran große Steine eingeworfen haben, um die Kehrströmung zu brechen (Denke ich).
Dort würde ich lieber nicht Grundfischen.
Vielleicht mit treibendem Schwimmer?
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Gruß Sumpfbiber
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20.09.2006 11:40 |
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