Spinnfischen auf Waller |
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Männers,
ich weiß, schon wieder ein Thread übers Spinnfischen, aber irgendwie sind für mich noch einige Feinheiten offen.
Gestern hab ich das momentan vorherrschende Hochwasser ausgenutzt um mein Gewässer besser kennenzulernen, sprich das Gewässer besser zu lesen, wo sich Untiefen befinden und zB Strömungskanten bilden.
Ein paar (in meinen Augen top Stellen) hab ich natürlich gleich mit Löffel und Gummifisch beackert, dabei taten sich doch gleich einige Fragen auf.
Ich befische den Altmain mit starker Strömung, hier und da sind unterwasser Buhnen und sehr viel Altarme mit Anbindung.
Vor einem solchen Altarm hab ich unteranderem verweilt um mein Glück zu probieren. Im ruhigen Wasser vor mir haben selbst in der richtig braunen Brühe Rapfen und Zander geraubt, die mir grad sonstwo vorbeigehen. Dieser "beruhigte" Bereich ist ca 30m breit und 50m lang, bildet ein Rückwasser und hat ringsum eine starke Strömungskante.
Wie würdet ihr nun vorgehen?
Ich hab mit Gummi angefangen, um noch etwas mehr über den Grund zu erfahren. Danach hab ich dann mit großen sowie kleinen Löffeln systematisch sehr lange das Feld abgeklopft.
Genauso auch an einer anderen Stelle (Hauptmain mit Schiffahrt) mit Strömngskante rechtwinklig zu Ufer, als auch parallel verlaufend.
Hauptsächlich habe ich die beruhigteren Bereiche befischt, da ich mich an der Strömungkante recht unsicher fühle. Wo sollte ich diese angehen? Davor, direkt drauf oder doch dahinter?
Wenn ihr mir vielleicht kurz schildern würdet, wie ihr sowas angeht, wär klasse. Waller gibts hier in rauhen Mengen, kürzlich erst wieder 2 auf 8er Kopyto beim Stachelrittergejiggen draufbekommen.
Grüße, Kleinfisch13
__________________ geduld hab ich
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28.08.2010 11:54 |
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Kleinfisch13
Jungspund


Dabei seit: 25.08.2010
Beiträge: 14
Themenstarter
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danke für die Antwort,
der Unsicherheitsfaktor ist halt einfach, dass es hier sehr viele potentielle Stellen gibt und leider nur wenige Freaks, mit denen man sich hier austauschen kann.
die Gewässerstrecke (google "volkach" bis "schwarzenau" westlicher Arm) ist vom Ufer doch sehr verwachsen und bietet dahinter doch viel Gumpen und Versteckmöglichkeiten. Genauso finden sich zahlreiche Altwässer, die aber meist recht flach und krautig sind.
Ich weiß nicht, ob ich besser damit bedient bin, erstmal das Gewässer auszuloten und evtl zu klopfen um potentielle Stellen auszumachen (Bootsfischerei verboten).
Die bisherigen Welsattacken bekam ich meist auf freier Strecke ohne irgendwelche sonderlich außergewöhnlichen Strukturen. Sowohl beim Zanderfischen als auch beim Karpfenangeln auf Boilies. Allerdings sind mir für eine gezielte Fischerei diese Stellen nicht wirklich erfolgsversprechend.
Wenn der ein oder andere erfahrene dabei ist, der anhand von google die stellenauswahl ein wenig mit eingrenzen könnte, wär ich super dankbar.
Denn wie ihr wisst, vertrauen in sein tun ist das A und O zum Erfolg.
Da ich in Sachen Wallerspinnen recht neu bin, aber auf alle anderen Zielfische mein Gewässer sehr genau kenne, wärs vielleicht interessant zu wissen, ob sich Welse gerne ihre Plätze mit anderen Fischarten teilen. So zB, ob an guten Zanderplätzen sich auch regelmäßig Waller aufhalten, oder ob sie lieber in der Nähe von Barben oder Rapfen sind.
grüße
__________________ geduld hab ich
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28.08.2010 14:33 |
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Hallo,
generell kann man zum Waller sagen das er in allen Bereichen anzutreffen ist.
Die Bisse die Du hatest kamen vermutlich von aktiven Fischen, da Du diese auf der Strecke hattest.
Also kannst Du davon schon mal zu bestimmten Jahreszeiten unter diesen Wasserverhältnissen die aktiven Zeiten der Waller ableiten.
Und immer wieder dabei die Mondauf- bzw. Untergangszeiten beachten.
Dadurch wird Deine Angelei gleich 10 mal effektiver.
Klarer Fall, Dein Vorhaben ist für Euer Gebiet Pionioerarbeit und sehr zeitaufwendig.
Es kann nur zum Erfolg führen wenn Du hartnäckig viel Zeit investierst.
Aber genau das ist ja auch der besondere Reiz an der Sache.
Grüße Kalle
__________________ www.waller-kalle.eu
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28.08.2010 14:53 |
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