PROJEKT SILURUS GLANIS |
Kevinacecombat
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Ich glaube auch das es ein gravierender Fehler sein muss :-)
Ich denke nicht das jemand so viel Geld ausgeben würde für solch ein Buch ausser es wäre das letzte auf dieser Welt ;-)
Danke Joe ;-)
@joe: guck mal in deinen alten Thread :-)
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19.01.2011 11:41 |
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Kevinacecombat
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soooo... nochmal zu den kleinen Welsen :-)
Wo kann ich sie erwerben?
Oder wo würdet ihr mir raten zu angeln zb. bevorzugte Gebiete, tiefen etc. zu dieser Jahreszeit?
Mit Wurm wird vermutlich am erfolgreichsten sein ;-)
Ich dank euch!
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19.01.2011 15:22 |
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Mike
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RE: PROJEKT SILURUS GLANIS |
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Zitat: |
Original von Kevinacecombat
Mir ist es Anfang dieses Jahr gelungen ca. 100 Waller zu produzieren, die sich wunderbar gemacht haben.......:-)
Ungefähr 5.000- 15.000 Eier/Kg Körpergewicht kann ich so ca. alle 3-4 Wochen produzieren.
Ich kann ich die Laichzeit monatlich hervorrufen. Natürlich nur wenn die Haltungsbedingungen absolut optimal sind!
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Hallo Kevin,
deine Arbeit ist sehr interessant. Ich frage mich, wie groß die Waller sind, die du abstreifst und wie es dir gelingt, monatlich eine Laichzeit hervorzurufen. Damit müsste ja ein Wallerpärchen bis zu 12 mal im Jahr laichen können.
Oder hast du viele Wallerpärchen und wie hälterst du diese optimal?
Viele Grüße vom Niederrhein,
Mike
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23.01.2011 13:43 |
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Kevinacecombat
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23.01.2011 23:52 |
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Bums
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Zitat: |
Original von Kevinacecombat
Zitat: ja hab ich geschossen
Hast du noch mehr Bilder von dem Shooting? ;-)
Könntest du sie mir vll zusenden :-)
Zitat: was war das mit der " Wallerpest" ?
Umgangssrachlich nennt man sie "Wallerpest" heisst aber in Wirklichkeit Ichthyophthirius multifiliis oder anders Grießkörnchenkrankheit. Hauptsächlich davon betroffen sind meist junge Tiere und sind dann zu 90% tödlich! Eine Art Schmarotzer die sich in der Haut des Wallers einbohrt schmarotzt und dann abfällt und am Grund innerhalb 7-20 Stunden bis zu 2000 weitere Schmarotzer produziert die wiederum die Waller befallen. Das ist ein Kreislauf der niemals enden wird wenn mann nicht rechtzeitig eingreift. Die Vitalität des Wallers bricht innerhalb von 2 Tagen in den Keller.
Zitat: Ps. Wenn Du noch eine Aquarienanlage brauchst, ich hab noch eine über.
Danke dir aber bin noch saniert ;-) ausser ich werde expandieren :-)
Dann werde ich mich bei dir melden aber wollte eh ein bisschen zurück schrauben da ich zeitlich durch die Zucht brutal eingeschränkt bin.
Hier noch ein paar Bilder der kleinen
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Kevin und Rest der Gemeinde !
wie viele schon bemerkt haben dürften bin ich ein richtiger Walleraquarianer. Zum Thema Weißpünktchenkrankheit habe ich schon ganz exakte Angaben im Forum gemacht, von der Möglichkeit der Einschleppung verschieden möglicher Ichthyo-Stämme bis zum Ausbruch der Krankheit und deren Bekämpfung, soweit Bekämpfung überhaupt noch möglich ist.
Das Wort Wallerpest ist praktisch völlig falsch, da es nicht nur Waller betrifft.
Der Einfachheit kopiere ich einfach ein:
. . . . die weißen Pünktchen sind sehr winzig und unwissentlich vielleicht nicht entdeckt. Die weißen Pünktchen sind meistens ein winziger Bruchteil eines Millimeters.
Egal ob es so war oder nicht will ich es mal kurz, äh sorry lang, erklären. In diesem Fall handelt es sich um Ichthyo = Weißpünktchenkrankheit.
Ichthyo ist ein kleiner Parasit.
Anfagngsstadium: Ichthyo-Schwärmer (Anfangsstadium des Parasiten) heftet sich an Fisch und dringt in die Schleimhaut ein und entwickelt sich weiter. Er ernährt sich vom Fisch und dort wo er sitzt entsteht ein sehr winziger weißer Punkt. Einige wenige weiße Punkte ist Anfangsstadium. Sofortige Behandlung erforderlich = gute Chance für den Fisch.
Der Fisch ist meist leicht aphatisch und stellt das fressen ein.
Mittelstadium: Hat sich der Parasit entwickelt beginnt Zellteilung und aus einem Parasiten können in 2 bis 3 Tagen bis zu 1000 Stück Schwärmer entstehen. Diese sind im Wasser verteilt und befallen Fische = Spätestens jetzt muß sofort behandelt werden = mittelmäßige Chance für den Fisch.
Der Fisch ist stark aphatisch.
Endstadium: Die Ichthyo Schwärmer treten nun blitzartig in Unmengen auf und befallen die Schleimhaut der Fische. Aus einem Parasit können wie gesagt bis zu 1000 neue Schwärmer entstehen. Somit ist verständlich weshalb die Krankheit so blitzartig auftritt indem durch den Massenbefall sofort die Schleimbildung stark erhöht wird, und dies innerhalb ca. 24 Stunden; dabei beginnt sich auch der komplette Schleim nach und nach vom Fisch abzulösen.
= geringste Chance den Fisch zu retten.
Der Fisch ist völlig aphatisch und beginnt sich auch zu drehen. Die Atmung verflacht und der Fisch kann sogar schon im lebendigen Zustand versteifen !
Der Fisch hat ab der ersten Schleimablösung einen Todeskampf von ca. 1-3 Tagen. Die Atmung wird immer flacher bis sie aufhört.
Wenn die ersten winzigen Pünktchen nicht erkannt werden merkt ihr es also erst im Endstadium und die Fische sterben schnell weg.
Wichtig noch zu wissen, dass es verschiedene Ichthyo Stämme gibt. Hat ein Fisch Ichthyo Stamm ich nenne ihn einfach "X" überstanden, wird der Fisch gegenüber diesem Stamm in der Regel resistent.
Beispiel: Ihr habt Fische im Aquarium welche den Stamm X überlebt haben. Nun holt Ihr irgendwoher einen Walli, Schleie oder Karpfen der mit diesem Stamm noch keinen Kontakt hatte. So ist es möglich, daß Ihr völlig verwundert feststellt, daß aus heiterem Himmel Eure neu eingesetzten Fische plötzlich sterben.
A) Wichtigste Gegenmaßnahme: Behandlung mit Malachitgrün
Gibts als teure Aquarianerpräparate, besser jedoch eine Grundlösung in der Apotheke anfertigen lassen, kostet einen Bruchteil. Mein Nachbar ist Apotheker
B) Zweitwichtigste Gegenmaßnahme: Neben A) Entfernt den wesentlichen Teil des Wassers und füllt frisches Wasser nach = Schwärmerreduzierung bezüglich der Gesamtwassermenge. Notfalls täglich wiederholen !!!!!
Besser noch nur einen Bruchteil im Becken lassen, dann muß man nicht so viel tauschen.
Man muß dann zwar das "eingefahrene Aquariumwasser opfern", sprich die wichtigen Filterbakterien, aber die Fische überstehen diese Phase.
C) Drittwichtigste Gegenmaßnahme: Neben A) und B) Temperaturerhöhung des Wassers so hoch wie es die Art verträgt ! Dies ergibt ein ungünstiges Milieu für Ichthyo-Schwärmer, ist meiner Erfahrung nach aber nicht zwingend.
Abschließend die Dosierung mit Malachitgrün:
Meine vom Apotheker erhaltene Lösung ist: 100 ml mit 1 gr. Malachitgrün, es ist also eine 1%-ige Lösung: Auf 100 ltr. Fischwasser ca. 2-3 ml dieser 1%-igen Lösung zugeben. Das Wasser färbt sich türkis-transparent. Nach 24 Stunden ist das Wasser wieder ohne Farbe.
Führt diiese Malachitgrünbehandlung durch: am 1. Tag wo Ihrs merkt und dann alle 2 bis 3 Tage wiederholen. 3 Zugaben, also Behandlungszeitraum ca. 6-9 Tage sollte reichen. Notfalls Behandlung mit verminderter Dosierung verlängern.
Wichtig: Malachitgrün nicht auf die Haut bringen = für uns giftig. Es färbt wie Sau !!!!!
Ich habe ausreichend Erfahrung mit Kaltwasserfischen weil ich aus zig Gewässern Fische in mein Aquarium eingebracht habe. Seit meinen ausreichenden Erfahrungen mit Ichtyo waren die letzten Behandlungen alle erfolgreich und mir starb kein Fisch mehr weg.
Besonders aufgefallen ist mir, daß die größtschuppigsten Fische die resistentesten Fische bei Ichtyo befall sind, z. B. Rotaugen oder Rotfedern. Schuppenlose Fische und Fische mit Kleinstschuppen wie Waller, Spiegelkarpfen und auch Schleien sind regelrechte Opfer von Ichthyo weil der Parasit vermutlich leichter in die unbeschuppte / fein beschuppte Haut eindringen kann.
Im Aquarium fällt die Krankheit deshalb so krass aus, weil auf einen Fisch wenig Wasser kommt, verglichen in Freiheit. Somit können viele Schwärmer den Fisch finden und befallen. Finden die Schwärmer in 2-3 Tagen keinen Fisch sterben die Schwärmer. Der mögliche Fischbefall ist gebannt.
Ich hoffe, daß Euch mein Roman nicht gelangweilt hat !
Schweik
__________________ Bums (Christian)
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24.01.2011 12:39 |
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Kevinacecombat
Routinier
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Themenstarter
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Hy Schweik!
Das was du so schön kopiert hast ist völlig richtig :-)
Nur die Bezeichnung Wallerpest gibt es eigentlich gar nicht, wurde aber von Fischwirten die dem Schwerpunkt Wallerzucht in Aquakultur umgangssprachlich so genannt, weil das fast die einzigste Krankheit ist die in Walleraquakulturen auftritt!
Also nicht falsch sondern erst mal informieren ;-)
Könnten ja mal Kontakt aufnehmen und ein bisschen Infos austauschen.
Gruss Kevin
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24.01.2011 12:51 |
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Mike
Routinier
Dabei seit: 19.05.2004
Beiträge: 413
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Hallo Schweik,
ich vermute das dies die Ursache von meinem Wallersterben war.
Hatte damals einen Waller im Becken, zu dem ich zwei weitere Waller setzte. Innerhalb von 3 Tagen waren alle Waller ohne Krankheitsbild tot. Die Rotaugen waren ohne jegliche Beschädigung.
Kann es sein, dass nur die Waller befallen fallen?
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25.01.2011 14:59 |
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walleye
König
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Beiträge: 888
Richtiger Name: Walter Grenzer Herkunft: Bayern/ Oberpfalz
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Bolzer du hast aber jetzt schon Schweik und Kevinacecombat verwechselt??
Trotzdem ein sehr interessantes und lehrreiches Thema.
für soviel Hingabe.
__________________ Es lebe der tote Köderfisch ;)
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25.01.2011 16:54 |
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Kevinacecombat
Routinier
Dabei seit: 25.12.2010
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25.01.2011 17:08 |
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Bums
Haudegen
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Bolzer,
danke für die Blumen, verdient hat sie der Kevin, aber ich glaube das ist schon rübergekommen.
Kevin,
danke für die PN ! Habe eben geantwortet. Klasse Projekt
Ich hoffe, daß wir uns reichlich austauschen, soweit es unsere Zeit zuläßt !
Meine Wallerforschung begann bisher ab 8 cm. Habe aber schon viel beobachtet und gelernt bei Zuchtwallern und Naturwallern. Für mich ein geiles Winterhobby ! Ich glaube ich könnte ein halbes Buch schreiben.
Schweik
__________________ Bums (Christian)
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25.01.2011 18:03 |
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Bums
Haudegen
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Zitat: |
Original von Mike
Hallo Schweik,
ich vermute das dies die Ursache von meinem Wallersterben war.
Hatte damals einen Waller im Becken, zu dem ich zwei weitere Waller setzte. Innerhalb von 3 Tagen waren alle Waller ohne Krankheitsbild tot. Die Rotaugen waren ohne jegliche Beschädigung.
Kann es sein, dass nur die Waller befallen fallen? |
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Mike,
es kann gut sein, daß es Ichthyo war. Allerdings hätten dann die Waller die Schleimhaut verlieren müssen. Das ist unübersehbar, da lösen sich richtig großflächige, verdickte Schleimfetzen ab.
Es kann jederzeit sein, daß die Waller sterben, die Rotaugen nicht.
Schweik
__________________ Bums (Christian)
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25.01.2011 18:12 |
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Mike
Routinier
Dabei seit: 19.05.2004
Beiträge: 413
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Ich hatte auch schon Rotaugensterben mit Iychto, allerdings waren gut erkennbare weiße Pünktchen auf allen Fischen vorhanden. Die Fische sind auch nicht sofort gestorben, so dass ich diese noch behandeln konnte und nur wenige Opfer hatte.
Bei den Welsen war es so, dass ich die Neuzugänge am Sonntag Abend eingesetzt hatte, am Montag abend nach der Arbeit waren diese schon apatisch, aber keine Krankheitssymptome erkennbar und den Rotaugen ging es gut. Am Dienstag verschlimmerte sich der Zustand und am Mittwoch vor der Arbeit waren alle 3 Waller tot, die Rotaugen hatten kein Krankheitszeichen.
Die Schleim der Waller war unsauber, also dick und ungleichmäßig, aber die weißen Iychto-Punkte waren nicht zu erkennen. Waller scheinen diesbezüglich hyperempfindlich zu sein.
Einem Freund sind schon zwei Zoogeschäftwaller nach einigen Monaten trotz Topernährungszustand einfach so ohne Krankheitszeichen gestorben, während der restliche Fischbestand unbehelligt blieb.
Seitdem dem Verlust habe ich noch zweimal Waller gehalten und dabei extrem viel Wert auf Einzelhaltung (außer Köderfische) und Topwasserqualität gelegt und auch keine Verluste mehr. Ich musste die Tiere nach einigen Wochen wieder entfernen, da diese zu schnell wuchsen. 50% Längenzunahme bei geschätzten 150% Gewichtszunahme.
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28.01.2011 12:04 |
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Kevinacecombat
Routinier
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Themenstarter
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Hy Mike
Finde es super das auch du dich schon mal näher mit dem Wels beschäftigt hast!
Woher hast du denn deine kleinen Welse bezogen?
Gruss Kevin
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30.01.2011 20:30 |
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Matma
Foren As
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Richtiger Name: Mathias Herkunft: Franken
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Hallo.
Also bevor du garnix findest:
http://www.fischzucht-gerstner.de/
Dort hab ich vor ein paar Jahren schonmal Besatzfische geholt.
Je nach Jahreszeit sollten die zumindest einjährige Waller haben (bis 20cm).
Ich bin jetzt natürlich nicht deutschlandweit aufm Laufenden, aber die verschicken halt auch per Spedition, wenn du woanders nix kriegst.
Grüße
Mathias
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30.01.2011 21:16 |
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Kevinacecombat
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Danke Matma ich habe glaube ich schon ganz Deutschland und Frankreich nach Züchtern abgesucht :-)
Gefunden habe ich aber nur in D und das aber immer weit weg :-(
Und weil die Versandkosten immer ins unermessliche steigen habe ich es mit "bestellen" aufgegeben!
Ich werde den kleinen in meiner Umgebung nachstellen ;-)
Habe auch schon Laichplätze ausfindig gemacht und werde (wenn die Temperatur endlich mal steigen wird) diese Stellen auch mal längere Zeit beobachten :-)
Da ich mir zu 100% sicher bin das unsere Wallis dort ablaichen werden!
Bis dahin stehe ich für euch für eventuelle fragen offen :-D
Gruss Kevin
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31.01.2011 17:22 |
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Kevinacecombat
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Beschäftige mich aktiv mit künstlichen Nestern, was ich letztes Jahr auch schon mal versucht habe aber nur mit bedingtem Erfolg. War auch nicht grad die richtige Stelle
Ich habe es letztes Jahr mehrmals mein künstliches Nest während der Laichzeit an verschiedenen Stellen ausgelegt, das Problem was ich meistens hatte war das Ding zu besfestigen. Weil wenn die Welse darin ablaichen geht es schon mal richtig zur Sache
Und wenn das Nest dann nicht zu 100% sicher befestigt ist, ist das Nest so gut wie Weg!
Das Nest sieht wie folgt aus:
Es ist eine Art Pyramide mit einer Seitenlänge von etwa 1,2m-1,5m. Mit Querlatten in halber Höhe verstärkt. Die Querlatten sind auch zum behängen von Weidenwuirzel gedacht um das ganze noch schattig/dunkel zu machen. Die Bodenplatte am besten aus einer OSB Platte bespannt mit einer Schilfmatte. Darauf ein paar Laichschnüre oder wer es natürlich mag
auch frische Tannenzweige.
Ich baue so ein Nest jedes Jahr und habe mal gedacht das ich mein Wissen darüber mit euch teilen möchte. Vielleicht hat ja jemand interesse daran so ein Nest zu bauen und es mal selber zu versuchen
Weitere Infos werde ich die Tage noch hinzufügen
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07.02.2011 07:50 |
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Philipp87
Wallerforum Profi
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Richtiger Name: Philipp La.
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!
Kann man zur befestigung nicht gewichte als füße nehmen?
__________________
Du verlierst nie!! Entweder du gewinnst oder du lernst!!
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08.02.2011 12:31 |
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Kevinacecombat
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Geht bestimmt auch
Ich selbst mache die Stangen die zum Spitz oben verlaufen immer unten länger d.h. die Stangen gehen durch den Boden und spitze sie noch an sodass ich diese in den Grund rammen kann
Das gibt mir immer den nötigen Halt!
Man kann auch an die Ecken der Bodenplatte Steine anbringen....
Solange nicht übermässige strömung herrscht müsste es so klappen
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08.02.2011 14:05 |
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