Driften /Schleifen |
Messerfisch
Routinier
 

Dabei seit: 12.02.2009
Beiträge: 289
Herkunft: Berlin
 |
|
Ich habe mal eine Frage bezüglich des Aktiven Fischens auf Waller.
Ich möchte in einem Fluss bei mir in der Nähe gerne auf Waller Driften/Schleifen.
Ich würde gerne wissen wie man das am besten macht und wie dann meine Montage auszusehen hat.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen?
LG Max
|
|
17.05.2011 19:47 |
|
Die Betreiber und Administratoren, Supermoderatoren und Moderatoren von Wallerforum.com distanzieren sich hiermit ausdrücklich durch den von Messerfisch am 17.05.2011 um 19:47 verfassten Beitrag. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen bitten wir um Benachrichtigung |
|
thorsten40
König
   

Dabei seit: 29.03.2011
Beiträge: 764
Richtiger Name: thorsten Herkunft: BW
 |
|
Hi Max
Nim ne normale Schwimmermontage,je nach Strömung und Köder
zwischen 100 und 180 gramm müßte reichen. Wenn du schleifen willst
stell ca. 2m tiefer als es ist ,so ist der Köder immer schön am Grund .Mit dem Schwimmer hast du den vorteil das du den Biss etwas verzögert siehst ist besser als direkt über die Rute wenn sie vorsichtig beisen
(meine Meinung). Ein Echolot wäre von vorteil so findest du die Kanten
und Löcher. Vielleicht hat noch jemand bessere Tips würd mich auch interesieren
Gruß Thorsten
|
|
17.05.2011 20:08 |
|
Die Betreiber und Administratoren, Supermoderatoren und Moderatoren von Wallerforum.com distanzieren sich hiermit ausdrücklich durch den von thorsten40 am 17.05.2011 um 20:08 verfassten Beitrag. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen bitten wir um Benachrichtigung |
|
Messerfisch
Routinier
 

Dabei seit: 12.02.2009
Beiträge: 289
Herkunft: Berlin
Themenstarter
 |
|
Ja danke dir erstmal , so hatte ich mir das auch gedacht.
Aber mit der Posenmontage bekommt man bestimmt schön Hänger oder?
lG Max
|
|
17.05.2011 20:26 |
|
Die Betreiber und Administratoren, Supermoderatoren und Moderatoren von Wallerforum.com distanzieren sich hiermit ausdrücklich durch den von Messerfisch am 17.05.2011 um 20:26 verfassten Beitrag. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen bitten wir um Benachrichtigung |
|
Roland
TEAM WALLERFORUM

Dabei seit: 31.01.2004
Beiträge: 7.641
Richtiger Name: Roland Petri Herkunft: Saarbrücken
 |
|
Hi Max,
driften und schleifen sind für mich zwei verschiedene Methoden.
Beim schleifen verwende ich selbst am Po - Mittellauf nicht mehr als ca. 80 Gramm Blei an der Öse. Langes Vorfach mind. 2M und keine Pose. Nur mit einer Rute in der Hand im Boot treiben lassen...
Beim driften stelle ich in der Regel die zuvor ausgebleite Pose / Posen auf eine bestimmte Tiefe ein und lasse die Köder aus....
Im Delta gibt es Profis die teilweise mit 10 Ruten gleichzeitig driften.
__________________ Gruss Roland

|
|
17.05.2011 21:38 |
|
|
thorsten40
König
   

Dabei seit: 29.03.2011
Beiträge: 764
Richtiger Name: thorsten Herkunft: BW
 |
|
Hi Max
Die wirst du auch anders bekommen,lässt sich leider nicht vermeiden
wenn du ganz am Grund fischen willst
|
|
17.05.2011 21:40 |
|
Die Betreiber und Administratoren, Supermoderatoren und Moderatoren von Wallerforum.com distanzieren sich hiermit ausdrücklich durch den von thorsten40 am 17.05.2011 um 21:40 verfassten Beitrag. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen bitten wir um Benachrichtigung |
|
Messerfisch
Routinier
 

Dabei seit: 12.02.2009
Beiträge: 289
Herkunft: Berlin
Themenstarter
 |
|
Welche der beidem Methoden ist denn besser? Wenn man das Überaupt so sagen kann?
lG Max
|
|
18.05.2011 06:17 |
|
Die Betreiber und Administratoren, Supermoderatoren und Moderatoren von Wallerforum.com distanzieren sich hiermit ausdrücklich durch den von Messerfisch am 18.05.2011 um 06:17 verfassten Beitrag. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen bitten wir um Benachrichtigung |
|
Rico
Wallerforum Profi
   

Dabei seit: 07.08.2007
Beiträge: 6.290
Richtiger Name: Riccardo Herkunft: Polesella
 |
|
Max das Schleifen ist ja quasi nur ein verzweifelter Versuch, Waller die regungslos am Grund liegen und nullkommanull Beisslaune haben dazu zu bewegen, daß sie doch nach dem Köder schnappen der unmittelbar an ihrem Maul vorbeigezogen wird.Es werden also völlig passive Fische beangelt.Beim Driften müssen die Waller hingegen ja noch aufsteigen um an den Köder zu kommen,was eine gewisse Beisslust vorraussetzt.Welche Methode aber die bessere ist hängt wohl immer von der Beisslaune unserer Freunde ab.In den frühen Jahren im Delta hatten wir manchen Tag beim Driften bis zu 20 Bisse.
|
|
18.05.2011 06:36 |
|
Die Betreiber und Administratoren, Supermoderatoren und Moderatoren von Wallerforum.com distanzieren sich hiermit ausdrücklich durch den von Rico am 18.05.2011 um 06:36 verfassten Beitrag. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen bitten wir um Benachrichtigung |
|
charly_k
Tripel-As


Dabei seit: 06.10.2009
Beiträge: 165
Herkunft: Oberösterreich
 |
|
Hallo Max,
meiner Meinung nach ist auch die Unterwasserstruktur sehr wichtig.
Bei einem sandigen Grund ohne viel Gehölz oder Steine kann man schon mit mehr Ruten in der vordrift (teilw. auch knapp am Grund) angeln.
Doch bei den meisten Flüssen bei uns ist der Grund rel. Steinig mit viel Strukturänderung. Hier würde ich aufgrund der hohen Hängerwahrscheinlichkeit eher zu nur einer Tiprute pro Person raten um den Grund abzufischen. Zusätzlich können natürlich immer Posen im Mittelwasser angeboten werden.
Generell ist aber vorab eine Tiefenerkundung der zu befischenden Driftstecke kein Nachteil, da schon vorab alle Ruten in die richtigen Tiefen gestellt werden können ohne alle paar Meter diese verändern zu müssen.
lg Charly
|
|
18.05.2011 07:40 |
|
Die Betreiber und Administratoren, Supermoderatoren und Moderatoren von Wallerforum.com distanzieren sich hiermit ausdrücklich durch den von charly_k am 18.05.2011 um 07:40 verfassten Beitrag. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen bitten wir um Benachrichtigung |
|
Schipi
Mitglied
 

Dabei seit: 31.05.2009
Beiträge: 39
Richtiger Name: Daniel Herkunft: Uhldingen
 |
|
Ich glaub man nennt es schleifen bzw. hab ich es letztes Jahr so praktiziert.Einfach ein ci.150g schweres Oliven oder Kuttjerblei genommen.Falls das Blei nicht schon beschichtet war habe ich immer einen Schrumpfschlauch bzw. einen Plastikoctupus drüber gemacht.Danach einen Wirbel und ein ci. 1 Meter langes Monofiles Vorfach mit einem Einzelhaken.Als Köder habe ich bis jetzt nur Aale benutzt.Aal einfach bis zum Grund ablassen bzw. die Schnur senkrecht unters Boot bekommen,sobald man Grundkontakt hat einfach eine Kurbelumdrehung.Nun schleift im Regelfall nur der Aal über den Grund,das Blei knapp drüber bzw. hat der Aal etwas Spielraum zu arbeiten.Man muß halt immer das Echolot beobachten und je nach Bodenstruktur nur die Spitze etwas hoch und runter bewegen bzw. bei größeren Tiefenunterschieden Schnur einkurbeln bzw. nachgeben.Ist halt etwas Übung nur den Köder exakt über Grund zu halten aber wenns klappt fängt man damit.Glaub das man bei dieser Technik einiges weniger an Materialverlust hat als wenn man den Köder einfach nur hinter dem Boot herschleift.
__________________ Wenn man nicht schwimmen kann liegts nicht an der Badehose!
|
|
18.05.2011 14:34 |
|
Die Betreiber und Administratoren, Supermoderatoren und Moderatoren von Wallerforum.com distanzieren sich hiermit ausdrücklich durch den von Schipi am 18.05.2011 um 14:34 verfassten Beitrag. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen bitten wir um Benachrichtigung |
|
Alex M.
Kaiser
   

Dabei seit: 02.07.2004
Beiträge: 1.463
Herkunft: Südbaden
 |
|
Zitat: |
Original von Schipi
Ich glaub man nennt es schleifen bzw. hab ich es letztes Jahr so praktiziert.Einfach ein ci.150g schweres Oliven oder Kuttjerblei genommen.Falls das Blei nicht schon beschichtet war habe ich immer einen Schrumpfschlauch bzw. einen Plastikoctupus drüber gemacht.Danach einen Wirbel und ein ci. 1 Meter langes Monofiles Vorfach mit einem Einzelhaken.Als Köder habe ich bis jetzt nur Aale benutzt.Aal einfach bis zum Grund ablassen bzw. die Schnur senkrecht unters Boot bekommen,sobald man Grundkontakt hat einfach eine Kurbelumdrehung.Nun schleift im Regelfall nur der Aal über den Grund,das Blei knapp drüber bzw. hat der Aal etwas Spielraum zu arbeiten.Man muß halt immer das Echolot beobachten und je nach Bodenstruktur nur die Spitze etwas hoch und runter bewegen bzw. bei größeren Tiefenunterschieden Schnur einkurbeln bzw. nachgeben.Ist halt etwas Übung nur den Köder exakt über Grund zu halten aber wenns klappt fängt man damit.Glaub das man bei dieser Technik einiges weniger an Materialverlust hat als wenn man den Köder einfach nur hinter dem Boot herschleift. |
|
beim "Schleifen" sollte sowohl das Blei als auch der Köder über den Grund schleifen. Der Sinn dabei ist doch, dass der Waller durch das Blei aufgerüttelt wird und er den kurz darauf vorbeikommenden Happen einsaugt.
__________________ Mit sonnigen Grüßen
Alex
|
|
18.05.2011 14:51 |
|
Die Betreiber und Administratoren, Supermoderatoren und Moderatoren von Wallerforum.com distanzieren sich hiermit ausdrücklich durch den von Alex M. am 18.05.2011 um 14:51 verfassten Beitrag. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen bitten wir um Benachrichtigung |
|
Messerfisch
Routinier
 

Dabei seit: 12.02.2009
Beiträge: 289
Herkunft: Berlin
Themenstarter
 |
|
Das ist echt interesant, das die Waller einfach so steigen?!
Muss ich echt probieren wenn ich im August am Po bin.....
lG Max
|
|
22.05.2011 19:14 |
|
Die Betreiber und Administratoren, Supermoderatoren und Moderatoren von Wallerforum.com distanzieren sich hiermit ausdrücklich durch den von Messerfisch am 22.05.2011 um 19:14 verfassten Beitrag. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen bitten wir um Benachrichtigung |
|
|
Impressum
Datenschutzerklärung (DSGVO)
|