Leuchtende Schnur |
dr.looove
König
   

Dabei seit: 04.01.2011
Beiträge: 931
Richtiger Name: jürgen strunz Herkunft: paderborn
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Hallo, gerade wenn man mit dem Boot unterwegs ist habe ich oft Schwierigkeiten die Schnüre zu lokaliesieren. Mit der der entsprechenden Leuchtstärke geht das natürlich ist aber schon sehr auffällig und evtl nicht gerade fangfördernd.
Ich habe mir jetzt eine UV Kopflampe geholt und mal ein paar Schnüre von mir getestet.
Gerade bei den grellen Farben war der Leuchteffekt teilweise recht gut(extrem gute Wahrnehmbarkeit auf 10-15m)
Hatte auch noch Reste von der Loom da wars der Hammer.
Jetzt meine Frage ,hat das schonmal jemand in der Praxis getestet und wie könnten die Fische drauf reagieren?
Für uns Menschen ist das UV Licht ja nicht besonders gut wahrnehmbar.
__________________ dr.looove
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16.01.2017 23:14 |
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Hardy1980
Doppel-As

Dabei seit: 31.10.2013
Beiträge: 102
Richtiger Name: hardy Herkunft: Ratingen NRW
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Moin jürgen,
In der zanderfischerei wird da viel mit experimentiert. Allerdings nur mit den ködern...
Hintergrund es gibt fischarten die das uv licht/anteil wahrnehmen können.
Verpilzt ein Beutefisch so ist dieser eher sichtbar, da die verpilzten stellen sofort dem räuber ins auge fallen, da der pilz uv haltige sporen bildet.
Dies scheint dann eine leichte Beute für den räuber zu sein.
Meistens werden bei gummifischen flossen, flanken, kopfbereich mit uv anteil gefertigt, nimm mal die lampe mit und schau dir mal ein paar Gummifische an....;-)
Im Bezug auf die waller würde ich es eher als kontraproduktiv sehen da der waller vielleicht auch ein gewissen uv anteil sehen kann???!! Weiß jemand ob der waller uv potential erkennen kann?
Schnüre wäre dann ja sofort als falle erkennbar?!
Vielleicht gibt es ja auch andere user die sich einen Kopf darüber machen bzw Erfahrungen bereits gesammelt haben??
Lg hardy
__________________ Jeder selbst erarbeiteter Waller ist ein guter.... Unabhängig von der Größe.
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17.01.2017 06:59 |
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seele86
Haudegen
  

Dabei seit: 23.01.2007
Beiträge: 738
Herkunft: Hiltenfingen
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Ich habe zum Karpfenfischen eine grell orangene Schnur extra für sowas angeschafft und bin extrem zufrieden. Fische fange ich nicht weniger aber nachts weiß ich wenn ich die Schnur anleuchte sofort wo sie verläuft. Gerade wenn man viel mit dem Boot auslegt ist das eine enorme Hilfe.
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17.01.2017 07:09 |
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Vitali Dalke
Werbepartner

Dabei seit: 11.08.2010
Beiträge: 1.074
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Laut Biologen kann der Waller Infrarot nicht wahrnehmen.
UV und IR sind für einen Menschen unsichtbar. Wahrscheinlich ist es auch bei Waller so.
Waller reagiert sehr auf Farbtemperatur von 6000-10000K und erschreckt sich.
Allgemein kann Waller selbst schwächste Lichtstrahlen wahrnehmen.
Die Netzhaut des Wallers hat keine Zäpfchen und nutzt ausschließlich Stäbchen,
das steuert dazu bei, dass der Waller ein grelles Licht als Weiss sieht und den Rest als verschiedene Grautöne.
__________________ www.euro-som.de
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17.01.2017 09:32 |
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Allround-Angler
Doppel-As

Dabei seit: 08.11.2016
Beiträge: 110
Richtiger Name: Ingo Herkunft: Baden-Württemberg
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Mein erster Waller ging im Sommer nachmittags auf eine 30er gelb-fluoreszierende Monoschnur. Das Wasser war nicht allzu trüb.
Ebenso benutze ich heute eine 50er gelb-fluureszierende Mono für Kurzdistanz im kleinen Fluß. Im Vergleich zur Geflochtenen würde ich sagen: kein statistsich signifikanter Unterschied.
Allerdings beißen die meisten Waller (in den Videos ja komischerweise nicht
) bei mir nachts.
Die Loom ist sogar eine selbstleuchtende Schnur,
Nachtleuchtfarbe = Phosphoreszenz,
während die Fluoreszenz = Tagesleuchtfarbe nur mit UV-Anstrahlung funktioniert.
Tagesleuchtfarben kennt man ja: orangene Bauarbeiterwesten, Pannenwesten im Auto, Feederspitzen, Schwimerspitzen.
Nachtleuchtfarben: Treppenmarkierungen, Plastiktiere, Plastiksterne, etc.
Leider werden phosphoreszierende (Tiefsee)köder z. B. oft vom Handel als "Fluo" bezeichnet, was etwas verwirrt.
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17.01.2017 21:49 |
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Welsschreck
Routinier
 

Dabei seit: 08.02.2017
Beiträge: 250
Richtiger Name: Michael Becker Herkunft: Langenzenn
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Darum sollte man Nachts nur Kopflampen mit Rot- evtl. auch UV-Licht verwenden! Aal, Wels und Zander können diese Lichtfarbe nicht wirklich wahrnehmen...Darum kann ich die Angler nicht verstehen, die Nachts die hellsten Stirnleuchten verwenden und die sich dann wundern, warum sie so (zeitweise) nichts fangen...
Fällt weißes Licht aufs Wasser, ist der gute Fisch am Angelplatz, der vielleicht den Ufernahen liegenden Köder grade aufnehmen wollte, weg.
Wenn eine Stirnlampe auch UV-LICHT hat, sieht man außer dem Verlauf der besagten phosphorezierenden Schnur auch Angelgerät, welches man mit UV-aktiven Markierungen zum schnellen Auffinden markiert hat. Ein Experiment, mit Lebensmittelfarben den Köder (fisch) in UV-Farbe einzufärben, könnte die Fangaussichten durchaus erhöhen, wenn das Wasser trübe ist, egal ob am Tage oder Nachts...
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09.02.2017 04:31 |
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