Montage für Futterboot |
Bärenfischer
Grünschnabel
Dabei seit: 10.04.2017
Beiträge: 3
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Hallo zusammen,
wie schon in der Vorstellung kurz geschrieben, möchte ich es dieses Jahr am Bodensee sowie am Verreinssee gezielt auf Wels versuchen.
Die Montage soll dabei mit einem Futterboot ausgefahren werden.
Ich habe die letzten Wochen schon viel im Internet gesucht, jedoch noch nichts was mich zu 100% übereugt hat gefunden.
Folgende Möglichkeiten habe ich mir bisher überlegt.
Möglichkeit 1)
Das Futterboot hat eine Tragkraft von ca 1,5KG.
Dem Köder, Wurmbündel oder Köfi wird kurz davor eine upose vorgeschalten, die upose dabei so leicht wie möglich wählen damit die Pose gerade so waagerecht im Wasser liegt und der Vorfachlänge auftreibt.
Danach an einem seaboom ein 200-400g Blei (freilaufend) einhängen.
Ich pack das Blei in die Futterklappe und lege den Köder auf den Rumpf damit sich nichts so leicht vertüdelt und stecke auf die Haken Maischaum, damit die haken nicht hängen bleiben (funktioniert mit Karpfen Montagen super).
Nachdem die Klappe ausgelöst wurde, liegt das Blei auf Grund und die upose treibt auf. Je nachdem wieviel Schnur ich gebe kann ich die Höhe dabei einstellen.
Doch jetzt zu den Fragen. Für diese Methode würde ich eine Welstaugliche Freilaufrolle benötigen? Oder meint ihr ein Gummi an der Rute mit eingeclippter Schnur würde reichen?
Wie müsste ich dabei den Freilauf einstellen und wann anschlagen? Die Rute soll dabei waagrecht auf einem Bissanzeiger abgelegt werden.
Methode 2)
Ich ziehe mit dem Boot eine Styroporplatte oder ähnliches hinter dem Boot her, worauf sich ein 2-3 kg Stein befindet.
Montage soll dann ähnlich wie eine Merkelmontage oder Bojenmontage aufgebaut sein. Da der Köder ja dann durch das Wasser gezogen wird, befürchte ich, dass der Köder durch den Wasserwiederstand auftreibt und sich beim Ausfahren mit der Hauptschnur vertüdeln kann. Wäre ein Blei beim Köder sinnvoll damit er während der Fahrt "unten" bleibt?
Wenn jemand sonstige Erfahrungen oder Tipps hat wäre ich sehr dankbar darüber
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Bärenfischer: 10.04.2017 20:32.
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10.04.2017 20:27 |
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01815fischer
Eroberer
Dabei seit: 29.03.2016
Beiträge: 51
Herkunft: Passau
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Hallo Bärenfischer,
hab das mit dem futterboot auch mal probiert und ich kann dir sagen ich war teilweise am verzweifeln hab das boot sogar mal fast versenkt da sich die montage mit dem stein irg wo am boot eingehängt hat und das mit dem anhängen einer Styropor hat garnicht funktioniert da sich das boot nicht mehr ordentlich steuern ließ... kauf dier ein billiges schlauchboot und ruder es raus sparst dir viel
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10.04.2017 21:20 |
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Benjamin
Doppel-As
Dabei seit: 09.05.2015
Beiträge: 142
Richtiger Name: Benjamin Herkunft: Sternenfels Enzkreis
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Hi wie vorher beschrieben hat sich bei mir auch der stein mal in der Lucke verkeilt.
Boot fast versenkt.
Mit blei schnur im propeller verwickelt usw.
Das mit nem Anhänger aus styrodur funzt musst nur versteifen damit der "Anhänger" direkt die bewegungen vom Boot mitmacht.
Schnur auf spannung halten an gewünschter stelle runterziehn vom Hänger
Kannst sogar kleinere steine ablegen.
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10.04.2017 21:55 |
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tomsen
Moderator
Dabei seit: 05.05.2008
Beiträge: 918
Richtiger Name: Tom Herkunft: PDM
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Mal abgesehen von den Problemen beim Auslegen mit dem Futterboot zu denen ich mangels Erfahrung nix beitragen kann...Warum brauchst du zwingend ne Freilaufrolle?
__________________ wir gehen nicht angeln, wir gehen fischen... Angeln beinhaltet die Möglichkeit, nix zu fangen!
Gruss Tom
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11.04.2017 06:54 |
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martin1975
König
Dabei seit: 26.05.2008
Beiträge: 884
Herkunft: Bayern
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Empfehlen kann ich aus eigener Erfahrung, Shimano US6500B, Shimano Thunnus 12000 oder 16000 top Rollen die halten.
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11.04.2017 07:10 |
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Bärenfischer
Grünschnabel
Dabei seit: 10.04.2017
Beiträge: 3
Themenstarter
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Wie oben schon geschrieben ist eine Freilaufrolle kein muss, stelle es mir aber bei einer Freilaufmontage doch einfacher vorbei.
Ohne Freilauf stell ich mir zwei Möglichkeiten vor. Bremse recht stark einstellen, Rollenbügel auf und schnur in einen Gummi einclippen. Jetzt kann er die Schnur ohne Wiederstand nehmen und nach dem schließen des Bügels hakt er sich selbst, ist dies jedoch bei großen Welsen sinnvoll und auch so umsetzbar in der Theorie?
Zweite Möglichkeit die Erdspieße fest in Boden stecken, Bremse schon recht fest zudrehen und relativ schnell anschlagen. So fische ich auf Karpfen vor Hindernissen, jedoch könnte ich mir vorstellen, dass der Wels bei Wiederstand sofort los lässt?
Mit offener Bremse und Hand auf der Spule fische ich ungern, da ich es recht umständlich finde, wenn der Fisch auf den ersten Metern direkt auf ein Hindernis zusteuert und ich erst die Bremse einstellen muss.
Aber da ich bisher kaum Erfahrung mit Großwelsen habe bin ich euren Tipps ganz Ohr.
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11.04.2017 08:11 |
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DaWeiß
Super Moderator
Dabei seit: 10.04.2005
Beiträge: 6.875
Richtiger Name: Christopher Herkunft: Windorf/Nby.
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Du kannst auch bei 300-400g Blei die Ruten anspannen und aufrecht stellen und dann die Bremse gut zu...
Musst du allerdings Rücksicht auf andere Wassersportler nehmen, ist die Geschichte mitm Freilauf und abgesenkten Ruten eine Option, dann aber mit Festblei.
Hand auf der Spule und offen würde ich mir definitiv schenken, waller sind keine Karpfen..
Optional statt stationär Rolle wäre eine Multi mit Schiebenremse, damit kann man alles das machen
Was du dir überlegt hast...
Achja für Montagen bei denen die Ruten waagrecht liegen sollen/müssen kann ich dir die FMS-Multipods ans Herz legen, da brauchst keine Angst haben das die Rute weg ist..
__________________ Gruss Christopher
I WANT YOUR SCHNURFASSUNG!!
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11.04.2017 08:27 |
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