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Beim Waaten stecken bleiben?
Hallo liebe Angler.
Dieses Jahr möchte ich gerne versuchen Welse auf und an den Rändern von Sandbänken zu fangen. Ich hatte schonmal versucht auf eine Sandbank zu laufen und bin gleich am Anfang schon ca. 30cm im Schlamm stecken geblieben. Habe natürlich Angst als Anfänger und bilde mir nun ein ob man sogar soweit einsinken könnte sodass man nicht mehr von alleine rauskommen kann. Kann soetwas in einem Fluss überhaupt passieren?
Es handelt sich um die Leine die auch sehr oft stark Hochwasser hat. Kann da überhaupt eine gefährlich tiefe Schlamm(Sand) Schicht entstehen?
23.01.2011 15:20
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Da habe ich was zu. Vor jahren bin ich einem neuen Verein beigetreten. Unter anderem haben die einen Waldsee an dem kaum einer fischt weil total verlandet und rund herum zu gewachsen. Außer am Einlauf, da geht es sehr flach hinein. Ich also ganz helle, Wathose an und Spinnrute an die Hand. Die ersten 10 Meter gingen ganz gut dann kam tiefer Schlamm. ich mache es kurz. Ich sank bis über die Knie im Schlamm ein und hing irgendwie fest. Fand ich erst noch lustig. Beim versuch mich frei zu arbeiten merkte ich wie ich immer mehr einsinke je mehr ich mit den Beinen trete. Ich hab da ungefähr so 3, 4 Minuten ganz ruhig gestanden und gemerkt wie auf einmal Panik aufkommt. Ich habe mich dann irgendwie wieder ans Ufer arbeiten können und war heilfroh da raus zu seien. Im Nachhinein betrachtet hatte ich echt Schwein gehabt. Der tümpel liegt Gott verlassen. Seitdem beim Waten vorher immer überlegen egal wie die Fische locken.
Gruss voka
23.01.2011 15:40
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Servus Henne,
in einem Fluß würde ich nur waten, wenn ich durch eine zweite Person und ein Boot abgesichert bin.
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23.01.2011 15:50
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Richtiger Name: Michael Herkunft: Pfalz bei Kaiserslautern
Hallo,
Wenn ich durch solches Gebiet waate, dann nur mir einem großen runden Speisskübel.
Denn schiebst du vor dir her und stützt dich mit den Armen drauf.
So wird dein Gewicht auf die große Fläche des Kübels verlagert und deine Füße sinken nicht all zu tief ein.
Ich fische im Jahr mehrere Weiher und Seen ab und habe schon Kollegen um Hilfe schreien gehört, die durch ihr nervöses, ängstliches Gezappel immer weiter im Morast versanken...teilweise bis zu den Schultern
Entweder man lasst einen Kranwagen kommen, oder man eilt ihm mit so einem einfachen Kübel zu Hilfe
Mein Tipp, alleine würde ich kein fremdes Mo(o)rastgebiet ohne so einem Stützkübel betreten....zumindestens einen Testlauf sollte vorher gemacht sein.
Gruss Michel
#michel# hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
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23.01.2011 15:59
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Themenstarter
Können denn im Fluss auch gefährliche Schlammstellen auftreten? Ich möchte nämlich in den Fluss laufen auf einer Sandbank und die ist sehr flach somit wird es schwer mich mit einem Kübel abzustützen.
Aber der Tipp ist trotzdem super. Ich werds auf jeden Fall ausprobieren.
Ich gehe auch IMMER wenn ich am Fluss angel mit Schwimmweste angeln.
23.01.2011 16:08
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Ich hab vor ca. 10 jahren mal einen See mit dem Blinker (auf Hecht) bearbeitet, bis ich an einer Stelle mehrere Bisse und auch Fische bekam. Der Untergrund war eine Sand/Lehm/Kies Mischung.
Ich merkte nicht das ich immer weiter einsank! Lange Rede, kurzer Sinn: Mein Kumpel musste mich ausgraben! Alleine hätte ich mich 100% nicht befreien können! Obwohl ich nur bis knapp über der Wade veststeckte!
__________________ Gruss Jürgen
23.01.2011 16:08
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Zitat:
Original von Henny0710
Können denn im Fluss auch gefährliche Schlammstellen auftreten?
Dort wo die Sandbank überspült wird gibt es im Nomalfall keinen Schlamm. Allerdings entstehen hier Strömungskante an denen es durchaus mehrer Meter in die Tiefe gehen kann. Mit Schlamm ist eher hinter einer Sandbank im Kehrwasser zurechnen.
23.01.2011 16:36
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Richtiger Name: Falk Herkunft: Bayern
RE: Beim Waaten stecken bleiben?
Kann gefährlich werden:
oder hier
__________________ Petri Heil , und schöne Grüsse von der Donau.......
23.01.2011 18:49
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Richtiger Name: Mathias Herkunft: Franken
Hallo
Es gibt halt echt zu viele Leute, die sich mit Gummistiefel/Wathose im Morast viel zu dumm anstellen.
Ich nehm mir auch immer was zum Abstützen mit. Da tuts auch ein Eimer. Außerdem darf man sich nicht zu schade sein, sich auf die Knie fallen zu lassen oder mal die Hände zu benutzen, wenn man sich ohne Hilfmittel "zu weit reingewagt hat". Das A und O ist die Oberflächenvergrößerung, wenn man wieder rauskommen will.
Abgesehen davon: Sobald man mal 60-70cm im Wasser ist, versinkt man normal nicht mehr, weil man genug Auftrieb hat.
Grüße
Mathias
24.01.2011 01:34
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Zitat:
Original von Henny0710
Können denn im Fluss auch gefährliche Schlammstellen auftreten?
Gerade im Fluss ist das Gefährlich! Durch die Hochwasser und veränderte Strömung bei den unterschiedlichen Wasserständen, kommt es schnell zu Sedimentablagerungen, die ganz oder teilweise nicht richtig verdichtet sind (Treibsandeffekt). Wie das genau passiert kann ich dir nicht genau sagen, hängt aber glaube ich mit den nicht richtig verdichtete Sedimenten zusammen bzw. das in den Sedimenten noch Wasser eingeschlossen ist.
Also ich würde es sehr vorsichtig angehen!!
Dabei seit: 31.01.2004
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das kann ich nur dick unterstreichen!
die Oder zum beispiel ist ein sandfluss. hier verändert sich ständig das flussbett innerhalb des flussbettes und kann zu sandanhäufungen führen die zwar betretbar aussehen aber alles andere als verdichtet sind.
so bin ich an einer relativ flachen buhne mit gummistiefeln am uferrand vorsichtig langgelaufen um eine sandbank zu betreten die ein wenig in den fluss hinaus ging.
ein paar vorsichtige erste schritte auf die sandbank, die einen trittfesten eindruck machte, und ich war der meinung man das man dort rauf kann.
von einer sekunde zur anderen war ich bis zur hüfte im treibsand, zum glück nur mit einem bein.
es ist als würde man wie auf einem zugefrohrenem see ins eis einbrechen.
man kann sich kaum vorstellen wie stark der sog ist der einen dadrin festhält, na jedenfalls bin ich in panik geraten und habe durch meine befreiungsversuche den umliegendnen sand gelockert und bin noch tiefer eingesackt.
mein gummistiefel blieb stecken und den habe ich auch nicht wiederbekommen.
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von nobo: 24.01.2011 11:37.
24.01.2011 11:30
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Leute
Um nicht vom schlammigen Grund überrascht zu werden,giebt es ein kleines Hilfsmitttel!! DER WATSTOCK!! (eine Stange in Körpergröße tut`s auch)! Am besten eine die schwimmt,dann kann man sie beim fischen selbst einfach mit einem stück Seil am Gürtel festmachen!
Damit im Umkreis den Boden sondieren und man findet den richtigen Weg!(wenn es denn einen giebt!)
Als denne und
gruß Micha
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24.01.2011 14:49
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