jak.pe
Foren As
   

Dabei seit: 23.12.2010
Beiträge: 84
Richtiger Name: Peter Herkunft: Bayern
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Ufer Spinnfischen mit Multirolle |
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Hallo!
Gibt es hier Spinnfischer, die mit Multi vom Ufer des Rhein oder der Donau schon den einen oder anderen Wels gefangen haben??
Vielleicht gibt es ja jemanden, dem die 500-600g Stationärrolle zu schwer ist und lieber mit einer 350-400g Multirolle ~100 Würfe mehr macht?
__________________ Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen wurde, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann!
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26.03.2012 15:49 |
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Jan G.
Wallerforum Profi
   

Dabei seit: 02.02.2004
Beiträge: 4.165
Richtiger Name: Jan Herkunft: Mosel
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RE: Ufer Spinnfischen mit Multirolle |
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aus meiner Sicht sind Multirollen zum Uferspinnfischen sinnlos. Da geringere Wurfweite, langsamere Einholgeschwindigkeit, zu geringe Kraftübertragung.
Vom Boot ist das ne andere Geschichte.
__________________ Greetz, JAN
www.fanatic-fishing.de
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26.03.2012 16:23 |
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wallergigant
Haudegen
  

Dabei seit: 03.08.2008
Beiträge: 731
Richtiger Name: Stefan Herkunft: Oberhausen
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RE: Ufer Spinnfischen mit Multirolle |
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Zitat: |
Original von Jan G.
aus meiner Sicht sind Multirollen zum Uferspinnfischen sinnlos. Da geringere Wurfweite, langsamere Einholgeschwindigkeit, zu geringe Kraftübertragung.
Vom Boot ist das ne andere Geschichte. |
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Jan hat Recht, hol dir lieber ne gescheite Stationär, haste mehr von.
Ich selber habe auch schon mal mit Multis rumprobiert, kann aber nur von abraten. Hab die Rolle ganz schnell wieder weiter vertickt!!!
__________________ Gruß Stefan
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26.03.2012 16:27 |
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hellijun
Grünschnabel

Dabei seit: 10.12.2010
Beiträge: 3
Richtiger Name: Helmut Brunnauer Herkunft: Bayern
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RE: Ufer Spinnfischen mit Multirolle |
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jak.pe
eine vernünftige Multirolle macht genauso Sinn wie eine Stationärrolle.
Vorteil Multi : Besserer und direkterer Kontakt zum Fisch.
Die Multi braucht aber auch mehr Übung und ist nicht jedermanns Sache.
Helmut
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29.03.2012 15:04 |
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Jan G.
Wallerforum Profi
   

Dabei seit: 02.02.2004
Beiträge: 4.165
Richtiger Name: Jan Herkunft: Mosel
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RE: Ufer Spinnfischen mit Multirolle |
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Zitat: |
Original von hellijun
Vorteil Multi : Besserer und direkterer Kontakt zum Fisch.
Die Multi braucht aber auch mehr Übung und ist nicht jedermanns Sache. |
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Kann mir bitte mal jemand erläutern was damit gemeint ist. Wieso ist der Kontakt "direkter"?!
Versteh ich nicht. Wirklich nicht!
__________________ Greetz, JAN
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29.03.2012 15:45 |
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hellijun
Grünschnabel

Dabei seit: 10.12.2010
Beiträge: 3
Richtiger Name: Helmut Brunnauer Herkunft: Bayern
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RE: Ufer Spinnfischen mit Multirolle |
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ist der gleiche Unterschied von einer geflochtenen und einer Monofilen Schnur.
Monofile Schnur einen bestimmte Dehnung
Geflochtene Schnur so gut wie keine Dehnung.
Bei der Multirolle hast du normalerweise immer den Daumen auf der Schnur.
Wie nehme ich einen Biss oder einen anderen Kontakt wohl eher war ?
Mit dem Daumen auf der Schnur oder über die Rutenspitze.
Helmut
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29.03.2012 16:19 |
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Jan G.
Wallerforum Profi
   

Dabei seit: 02.02.2004
Beiträge: 4.165
Richtiger Name: Jan Herkunft: Mosel
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RE: Ufer Spinnfischen mit Multirolle |
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Helmut,
also bei mir ist die Schnur immer zu 100% gespannt - logisch, möchte ja keinen Biss verpassen! Hab dazu in der Absinkphase beim Jiggen den Zeigefinger an der Schnur...... In stärkerer Strömung auf dem Rutenbalnk (dann ist ja eh genug Druck auf dem Köder).
Direkter geht es wohl nicht!
Und beim Wobbler und Blinkerfischen ist man ja eh permanent auf Spannung.......
Ich glaube hier ist bei Vielen der Wunsch Vater des Gedanken.
Und wieso hast du permanent den Daumen auf der Schnur? Zum Abremsen beim Wurf - klar.......
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29.03.2012 16:26 |
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hellijun
Grünschnabel

Dabei seit: 10.12.2010
Beiträge: 3
Richtiger Name: Helmut Brunnauer Herkunft: Bayern
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RE: Ufer Spinnfischen mit Multirolle |
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Hi Jahn G
War letztes Jahr in Norwegen unterwegegs , da die Bisse aufs normale Pilken ausblieben haben wir uns aufs Schleppfischen umgestellt.Meine Zusammenstellung für das Schleppfischen eine Berkley Casting Pike mit Triggergriff und direcktem zugriff auf den Blank und einer Abu 6500 Multirolle
waren die sehr feinen Bisse über den dauernden Kontakt mit der Schnur besser zu erkennen als auf dem Rutenblank eine Bewegung in der rutenspitze war nicht zu erkennen. Beim Schleppen ist die Schnur ja auch immer gespannt.
Helmut
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29.03.2012 17:06 |
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carphunter1999
Mitglied
 

Dabei seit: 22.08.2007
Beiträge: 31
Herkunft: Niederrhein
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Ich habe dreimal mit der Multi geworfen, nie wieder.
Kauf dir eine gute Stationär und zieh los!
__________________ Das Runde muss ins Schuppige !!!
:ger: :ger: :ger: :ger: :ger:
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27.03.2012 21:39 |
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Jan G.
Wallerforum Profi
   

Dabei seit: 02.02.2004
Beiträge: 4.165
Richtiger Name: Jan Herkunft: Mosel
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Zitat: |
Original von michir
ist meines erachten zum größten teil ne philosophiefrage, hab nen kumpel, der jahr und tag mit der multi bzw baitcaster spinnen geht, er wirft mit ner revo premier zandergummis so weit wie ich mit der stationären.
alles gewohnheits und übungssache denke ich |
|
Klar ist es Übungssache. Aber welchen VORTEIL hat die Multi?
Wie sieht es aus wenn du kleinere Köder einsetzen musst?
Wie führst du vom Ufer aus den Köder effektiv parallel zu dir am Ufer entlang (mit der kurzen Rute)?
Ich sehe nur Nachteile..... Wirkliche Vorteile beim Uferfischen konnte mir bisher niemand nennen.
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28.03.2012 07:28 |
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Heimo
Lebende Foren Legende

Dabei seit: 03.02.2004
Beiträge: 1.761
Herkunft: Niederösterreich
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Zitat: |
Original von Jan G.
Zitat: |
Original von michir
ist meines erachten zum größten teil ne philosophiefrage, hab nen kumpel, der jahr und tag mit der multi bzw baitcaster spinnen geht, er wirft mit ner revo premier zandergummis so weit wie ich mit der stationären.
alles gewohnheits und übungssache denke ich |
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Klar ist es Übungssache. Aber welchen VORTEIL hat die Multi?
Wie sieht es aus wenn du kleinere Köder einsetzen musst?
Wie führst du vom Ufer aus den Köder effektiv parallel zu dir am Ufer entlang (mit der kurzen Rute)?
Ich sehe nur Nachteile..... Wirkliche Vorteile beim Uferfischen konnte mir bisher niemand nennen. |
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Hi Jan
Ich zitiere dich weil du so schöne Fragen stellst
Als erste Üben muß man mit jeder Rolle, zielgenaues Werfen kommt nicht von ungefähr und meiner Meinung nach ist das +Köderführung der Hauptschlüssel zum Erfolg.
1. ICH kann den Wurf mit einer Multi viel besser kontrollieren (bremsen wenn es zu weit geht, bei Seitenwind bremsen um den Schnurbauch schon in der Luft auszugleichen)
Ein weiterer Vorteil liegt im Drill...muss ich einen Fisch stoppen weil er sonst irgendwo ins Gehölz geht...mit der Mult.... Rute ruter beide Daumen auf die Rolle und direkter Zug bis der Fisch umdreht oder die Schnur reißt..zugegeben es ist der letzte Ausweg aber meine 6000er ABU hält das aus, mach das mit einer Stationär und dir fliegt der Bügel um die Ohren. oder der Rollen Fuß reißt aus, von einer verbogenen Achse will ich gar nicht reden.
Der nächste Vorteil liegt am Gewicht der ganzen Kombi ca. 600 gr. bei mir...und das ganze ist sage ich mal führiger..keine weit abstehenden Teile.
Keine verdrallte Schnur.
Du verwendes was ich noch so weiß NoKnot
kann nun aber gut sein das dir bei einem Hänger die Schnur irgendwo reißt und wenn dir einmal 50m oder mehr fehlen verlierst du ganz schön an Wurfweite...ist bei ener Multi egal..
2. Kleinere Köder...einen 22 gr FZ werfe ich locker mit einer 30er grfl. 50 m und das mit einer 210er Rute, ab 80 gr werden manche Karpfenfischer neidisch
Leichtere Köder verwende ich nur zum Hecht und Zanderfischsen und die befördere ich mit einer Abu Revo auf Reise, damit werfe ich schon 6gr Köder.
3. An einer Außenkurve der Donau brauche ich eine 6m lange Rute wenn ich vor den Steinen am Grund fischen möchte.
Fische ich an einer Buhne (Donau mein Revier) wird es dir auch mit einer langen Rute nicht gelingen die Steinpackung entlang zu fischen, entweder drückt dir die Strömung den Köder in die Steine oder es zieht ihn dir weg.
Welse an der Donau (mein Revier) stehen zu 90% an der Srömungskante 30- 40 m hinter dem Loch am Buhnenkopf in der Rinne wo sie anzusteigen beginnt.
An den Steinpackungen ziehen die Welse entlang und rauben ins Flachwasser, wo sie sehr gut auf das platschen des Blinkers reagieren. Kunstköder die direkt auf den Wels zukommen oder von hinten kommen werden so gut wie nie genommen, ist ungewöhnlich für den Wels das ein Köfi Selbstmord begeht, aber flüchtet ein Fisch zu der Steinpachung wird er oft sehr schnell genommen, noch bevor er in den Steinen verschwinden kann.
Deshalb führe ich den Köder fast nie an den Steinpackungen entlang sondern meist schräg mit der Strömung auf sie zu.
Ok hat zwar jetzt nicht unbedingt etwas mit Multi oder lange Rute kurze Rute zu tun, aber deshalb brauche ich keine lange Rute.
Aber ein entscheidender Vorteil der kurzen Rutet ist bei der Landung, wenn man alleine ist. Mich hat es schon eine Rute gekostet, wenn man die Rute so weit nach hinten führen muß bis man den Fisch erreicht, ein Schlag mit dem Schwanz und die Rutenspitze ist weg.
Blinker, Gummifische usw kann ich mit jeder Rute fischen, aber einen Popper kann ich "nur" mit einer kurzen Rute und Mult vernüftig führen-schlagen.
Für mich sind das mehr Vorteile als Nachteile.
Lg Heimo
__________________ Flußfischer aus Leidenschaft
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29.03.2012 22:58 |
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Jan G.
Wallerforum Profi
   

Dabei seit: 02.02.2004
Beiträge: 4.165
Richtiger Name: Jan Herkunft: Mosel
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Hallo Heimo,
schön mal wieder von dir zu lesen, alter Multipeitscher.
Wollte ja eigentlich nix mehr schreiben hierzu.
Es ist ganz klar eine Philosophie-Frage...... Jeder hat irgendwie Argumente die passen.
Es hängt auch vom befischten Gewässer ab. An meinen Hausgewässern, Rhein und Mosel, ist die Stationäre aus den von mir genannten Gründen - aus meiner Sicht - klar im Vorteil. Mit ner Multi ist man da benachteiligt. Die Donau in deinem Bereich kenne ich nicht, ich weiß jedoch das du früher immer in der March, einem recht überschaubarem Gewässer gefischt hast.
Zu der Sache mit den No-Knots - Damit reißt die Schnur wenn sie unbeschädigt ist NIE in der Mitte, sondern immer vorne am No-Knot. Er erhält ja keine 100% der Tragkraft sondern nur ca. 90-95%.
Zitat: |
Aber ein entscheidender Vorteil der kurzen Rutet ist bei der Landung, wenn man alleine ist. Mich hat es schon eine Rute gekostet, wenn man die Rute so weit nach hinten führen muß bis man den Fisch erreicht, ein Schlag mit dem Schwanz und die Rutenspitze ist weg. |
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Das stimmt absolut! Da bin ich voll bei dir........
Ansonsten - TIGHT LINES!!
__________________ Greetz, JAN
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XZoga Takadum PI 7523, Ryobi Arctica 6000, KG Round Cast 0.32mm
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Jan G.: 30.03.2012 07:46.
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30.03.2012 07:35 |
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michir
Haudegen
  

Dabei seit: 24.08.2008
Beiträge: 715
Herkunft: solms/düsseldorf
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30.03.2012 09:48 |
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Michael W.
Kaiser
   

Dabei seit: 20.04.2011
Beiträge: 1.193
Richtiger Name: heavytoolz Herkunft: Niederösterreich
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28.03.2012 10:39 |
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jak.pe
Foren As
   

Dabei seit: 23.12.2010
Beiträge: 84
Richtiger Name: Peter Herkunft: Bayern
Themenstarter
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Zitat: |
Original von Michael W.
3x probiert und bleiben lassen.. das sind wertvolle tips
ich mache "einige hundert würfe" wie der themenstarter meint und sehe einige vorteile:
+ gesamtgewicht der combo
+ schnurfassung
+ KEIN drall
+ schnur lebt länger
+ kein wurfweitenproblem wenn ein paar meter schnur verloren gehen
+ perfektes abbremsen und aufklatschen (unmöglich das mit der stationären so hinzubekommen)
+ wurfweite, wenn mans kann
+ mehr power im drill mit der kurzen rute
aber:
zum einstieg in die spinnangelei auf waller defintiv die falsche wahl.
ebenso, wenn man mit einer einzigen wallerspinncombo auskommen möchte.
parallel zur steinpackung ist eine kurze rute natürlich kein vorteil
nur weils cool aussieht sollte man nicht an eine multi-spinncombo denken, das geht nach hinten los |
|
für dein Posting hast dir richtig Mühe gegeben. Das verdient sich ein
trotzdem hoffe ich, dass sich noch Multirollenspinnfischer zu Wort melden..
__________________ Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen wurde, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann!
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28.03.2012 11:59 |
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Jan G.
Wallerforum Profi
   

Dabei seit: 02.02.2004
Beiträge: 4.165
Richtiger Name: Jan Herkunft: Mosel
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Hi Michael,
danke für dein Posting, interessante Diskussion.
Ich möchte direkt auf deine Argumente eingehen.
Zitat: |
Original von Michael W.
+ gesamtgewicht der combo |
|
Ja, wenn man mit ner schweren Stationären vergleicht stimmt das, aktuelle 6000er Modelle wiegen aber auch nur noch um die 400g.
Zudem - auch eine schwere (mit 550+ Gramm Rolle) Stationärcombo kann durch bessere Balance trotzdem leichter in der Hand liegen. Zudem greift sich eine Stationärcombo dauerhaft bequemer - so zumindest mein Empfinden.
Zitat: |
Original von Michael W.
+ schnurfassung |
|
Ja, auch richtig, wobei man ja nicht soooo viel Schnur benötigt.
Zitat: |
Original von Michael W.
+ KEIN drall |
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Probleme mit Drall kenne ich bei hochwertigen, runden Dyneemaschnüren der aktuellen Generation nicht. Scheidet für persönlich daher mich aus.
Zitat: |
Original von Michael W.
+ schnur lebt länger |
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Kann ich auch nicht nachvollziehen. Wegen o.g. Drall?
Zudem - ein vergeigter Wurf mit der Multi und du hast die Megaperücke und kannst viel Leine abschneiden weil du sie nicht enttüddelt bekommst. Die gefahr einer solchen Perücke ist bei ner Multi mit offener Wurfbremse viel höher wie bei einer Stationären generell.
Zitat: |
Original von Michael W.
+ kein wurfweitenproblem wenn ein paar meter schnur verloren gehen |
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Mja..... aber wann kommt das mal vor?
Zitat: |
Original von Michael W.
+ perfektes abbremsen und aufklatschen (unmöglich das mit der stationären so hinzubekommen) |
|
Ich kanns auch mit der Stationären perfekt. Zudem finde ich wird das "Aufplatschen" etwas überbewertet.
Zitat: |
Original von Michael W.
+ wurfweite, wenn mans kann |
|
Glaub ich nicht das du weiter kommst. Will ich sehen!
Zitat: |
Original von Michael W.
+ mehr power im drill mit der kurzen rute |
|
Das stimmt wohl, aber auch schlechterer Winkel zum Fisch an der Uferpackung. Vorteil aber bei der Landung.
__________________ Greetz, JAN
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28.03.2012 12:25 |
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Die Betreiber und Administratoren, Supermoderatoren und Moderatoren von Wallerforum.com distanzieren sich hiermit ausdrücklich durch den von Jan G. am 28.03.2012 um 12:25 verfassten Beitrag. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen bitten wir um Benachrichtigung |
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 |
Michael W.
Kaiser
   

Dabei seit: 20.04.2011
Beiträge: 1.193
Richtiger Name: heavytoolz Herkunft: Niederösterreich
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jan
Zitat: |
Original von Jan G.
Ja, wenn man mit ner schweren Stationären vergleicht stimmt das, aktuelle 6000er Modelle wiegen aber auch nur noch um die 400g. Zudem - auch eine schwere (mit 550+ Gramm Rolle) Stationärcombo kann durch bessere Balance trotzdem leichter in der Hand liegen. Zudem greift sich eine Stationärcombo dauerhaft bequemer - so zumindest mein Empfinden.
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man muss auch die kürzere rute berücksichtigen. der 230cm cts lrs blank mit dem gekürzten handteil ist mit der revo toro (150m 41er tuf9 sehr handlich, mit einer in 270 aufgebauten rute gelingt die balance deutlich schlechter. da wär mir eine 400g stationäre zu leicht.
Zitat: |
Zudem - ein vergeigter Wurf mit der Multi und du hast die Megaperücke und kannst viel Leine abschneiden weil du sie nicht enttüddelt bekommst. Die gefahr einer solchen Perücke ist bei ner Multi mit offener Wurfbremse viel höher wie bei einer Stationären generell. |
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stimmt, einfach voll durchziehen ist nicht drin, auch bei wind wirds schwierig. aber eine megaperücke gibts nur wenn man schläft. ansonsten machts der daumen, im schlimmsten fall muss ich ab und zu mal ein paar schlaufen entwirren wil ich nicht aufgepasst habe. wär freilich tödlich wenn genau dann der biss kommt.
Zitat: |
Ich kanns auch mit der Stationären perfekt. Zudem finde ich wird das "Aufplatschen" etwas überbewertet. |
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aber man freut sich doch über das klitzekleine perfekte "plöpp"
Zitat: |
Glaub ich nicht das du weiter kommst. Will ich sehen!
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das glaube ich auch nicht, 100% durchziehen ist mir zuviel risiko. es muss auch das ködergewicht perfekt zur combo passen, wenn die rutenspitze und das feeling beim wurf nicht mitspielen wirds schwer. aber mit dem boot komme ich dafür an stellen die uferangler nie erreichen werden
Zitat: |
Das stimmt wohl, aber auch schlechterer Winkel zum Fisch an der Uferpackung. Vorteil aber bei der Landung. |
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die teils härteren ruten machen die 50cm weniger länge gut wett. wenn das spitzenteil kerzengerade zum fisch zeigt kann man ihn damit nicht besser von den steinen abhalten.
ps:
ein pluspunkt den ich oben vergessen habe ist der einsatz von poppern und auch wobbler verzögert mit der strömung treiben zu lassen (zb hochwasser entlang der büsche) ist mit der multi deutlich besser möglich. popperfischen mit 270er rute und stationärrolle ist ein krampf.
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28.03.2012 12:46 |
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Die Betreiber und Administratoren, Supermoderatoren und Moderatoren von Wallerforum.com distanzieren sich hiermit ausdrücklich durch den von Michael W. am 28.03.2012 um 12:46 verfassten Beitrag. Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen bitten wir um Benachrichtigung |
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Jan G.
Wallerforum Profi
   

Dabei seit: 02.02.2004
Beiträge: 4.165
Richtiger Name: Jan Herkunft: Mosel
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Hi Michl,
Zitat: |
Original von Michael W.[..]aber mit dem boot komme ich dafür an stellen die uferangler nie erreichen werden
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Da hast du absolut Recht! Gerade tricky-Unterhandwürfe sind mit einer Multi super zu machen! Mit der Stationären ist das reine Glückssache.
Genau das machen ja auch die japanischen und amerikanischen Bass-Profis wenn sie vom Boot aus unter Büsche schmeißen wo die Schwarzbarsche lauern.
Auf Waller in bewachsenen Gewässern, Altarmen etc. eine Top-Technik.
Da sehe ich den realen Einsatzzweck einer Waller-Multi-Spinn-Combo!!
Zitat: |
Original von Michael W.
ein pluspunkt den ich oben vergessen habe ist der einsatz von poppern und auch wobbler verzögert mit der strömung treiben zu lassen (zb hochwasser entlang der büsche) ist mit der multi deutlich besser möglich. popperfischen mit 270er rute und stationärrolle ist ein krampf. |
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Das sehe ich auch so wie du.
Wie ich ja schon meinte - auf kurze Distanz, auch vom Boot aus bei o.g. Bedingungen ist eine Multi-Combo echt super.
Und zum Jerken und Poppern - Das geht mit langer Rute und Stationärrolle nicht ganz so doll.......
__________________ Greetz, JAN
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28.03.2012 12:58 |
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Jürgen68
Wallerforum Profi
   

Dabei seit: 16.03.2008
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So,
jetzt muss ich meinen Senf auch abgeben!
Ich hab das Werfen mit der Multi gelernt, weil mein Schwager mir vor 20 Jahren eine Shimano Curado LH aus Canada mitgebracht hat!
Eigentlich hatte ich keinen Bock darauf, da ich schon bei den ersten Würfen die von Jan genannten unlösbaren Verwicklungen hatte! Diese sind auch das größete Problem an Multis!
Aber!!!!!!!! Da ich ein armer Schlucker war und bis Dato noch nie eine so "teure" Rolle besessen hatte, wollte und musste ich weiterfischen! Ich konnte meinen Schwager ja nicht enttäuschen!
Lange Rede, kurzer Sinn, ich kann es heute echt gut! Auch 2,70m lange Ruten sind absolut gar kein Problem! Die Wurfweiten sind aufgrund meiner jahrelangen Kunstköderanglerei weder mit Stationär noch mit Multi ein Problem!
Mein Fazit:
Wird alles überbewertet! Es ist sch.....egal mit was man fischt! Nur wer noch nie mit Multi geworfen hat und nicht ehrgeizig ist, sollte lieber bei der Stationär bleiben, da sie meiner Meinung nach auch keine Nachteile hat! Wobei ich denke, dass jeder der z.B. 1 Woche lang mit einer Multi wirft und das ca. 5 - 8 Stunden täglich, es danach auch kann!
__________________ Gruss Jürgen
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28.03.2012 12:36 |
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