Ufer Spinnfischen mit Multirolle |
hellijun
Grünschnabel

Dabei seit: 10.12.2010
Beiträge: 3
Richtiger Name: Helmut Brunnauer Herkunft: Bayern
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RE: Ufer Spinnfischen mit Multirolle |
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ist der gleiche Unterschied von einer geflochtenen und einer Monofilen Schnur.
Monofile Schnur einen bestimmte Dehnung
Geflochtene Schnur so gut wie keine Dehnung.
Bei der Multirolle hast du normalerweise immer den Daumen auf der Schnur.
Wie nehme ich einen Biss oder einen anderen Kontakt wohl eher war ?
Mit dem Daumen auf der Schnur oder über die Rutenspitze.
Helmut
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29.03.2012 16:19 |
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Jan G.
Wallerforum Profi
   

Dabei seit: 02.02.2004
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Richtiger Name: Jan Herkunft: Mosel
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RE: Ufer Spinnfischen mit Multirolle |
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Helmut,
also bei mir ist die Schnur immer zu 100% gespannt - logisch, möchte ja keinen Biss verpassen! Hab dazu in der Absinkphase beim Jiggen den Zeigefinger an der Schnur...... In stärkerer Strömung auf dem Rutenbalnk (dann ist ja eh genug Druck auf dem Köder).
Direkter geht es wohl nicht!
Und beim Wobbler und Blinkerfischen ist man ja eh permanent auf Spannung.......
Ich glaube hier ist bei Vielen der Wunsch Vater des Gedanken.
Und wieso hast du permanent den Daumen auf der Schnur? Zum Abremsen beim Wurf - klar.......
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29.03.2012 16:26 |
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hellijun
Grünschnabel

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Richtiger Name: Helmut Brunnauer Herkunft: Bayern
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RE: Ufer Spinnfischen mit Multirolle |
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Hi Jahn G
War letztes Jahr in Norwegen unterwegegs , da die Bisse aufs normale Pilken ausblieben haben wir uns aufs Schleppfischen umgestellt.Meine Zusammenstellung für das Schleppfischen eine Berkley Casting Pike mit Triggergriff und direcktem zugriff auf den Blank und einer Abu 6500 Multirolle
waren die sehr feinen Bisse über den dauernden Kontakt mit der Schnur besser zu erkennen als auf dem Rutenblank eine Bewegung in der rutenspitze war nicht zu erkennen. Beim Schleppen ist die Schnur ja auch immer gespannt.
Helmut
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29.03.2012 17:06 |
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Jan G.
Wallerforum Profi
   

Dabei seit: 02.02.2004
Beiträge: 4.165
Richtiger Name: Jan Herkunft: Mosel
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Helmut,
ok....
Nur - dem Themenstarter geht es ja grundsätzlich ums Wallerspinnen vom Ufer mit Multirolle.
Nun denn, ich klink mich nun mal hier aus, meinen Senf habe ich ja zu Genüge beigesteuert.
Grüße, JAN
__________________ Greetz, JAN
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29.03.2012 19:30 |
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Heimo
Lebende Foren Legende

Dabei seit: 03.02.2004
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Herkunft: Niederösterreich
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Zitat: |
Original von Jan G.
Zitat: |
Original von michir
ist meines erachten zum größten teil ne philosophiefrage, hab nen kumpel, der jahr und tag mit der multi bzw baitcaster spinnen geht, er wirft mit ner revo premier zandergummis so weit wie ich mit der stationären.
alles gewohnheits und übungssache denke ich |
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Klar ist es Übungssache. Aber welchen VORTEIL hat die Multi?
Wie sieht es aus wenn du kleinere Köder einsetzen musst?
Wie führst du vom Ufer aus den Köder effektiv parallel zu dir am Ufer entlang (mit der kurzen Rute)?
Ich sehe nur Nachteile..... Wirkliche Vorteile beim Uferfischen konnte mir bisher niemand nennen. |
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Hi Jan
Ich zitiere dich weil du so schöne Fragen stellst
Als erste Üben muß man mit jeder Rolle, zielgenaues Werfen kommt nicht von ungefähr und meiner Meinung nach ist das +Köderführung der Hauptschlüssel zum Erfolg.
1. ICH kann den Wurf mit einer Multi viel besser kontrollieren (bremsen wenn es zu weit geht, bei Seitenwind bremsen um den Schnurbauch schon in der Luft auszugleichen)
Ein weiterer Vorteil liegt im Drill...muss ich einen Fisch stoppen weil er sonst irgendwo ins Gehölz geht...mit der Mult.... Rute ruter beide Daumen auf die Rolle und direkter Zug bis der Fisch umdreht oder die Schnur reißt..zugegeben es ist der letzte Ausweg aber meine 6000er ABU hält das aus, mach das mit einer Stationär und dir fliegt der Bügel um die Ohren. oder der Rollen Fuß reißt aus, von einer verbogenen Achse will ich gar nicht reden.
Der nächste Vorteil liegt am Gewicht der ganzen Kombi ca. 600 gr. bei mir...und das ganze ist sage ich mal führiger..keine weit abstehenden Teile.
Keine verdrallte Schnur.
Du verwendes was ich noch so weiß NoKnot
kann nun aber gut sein das dir bei einem Hänger die Schnur irgendwo reißt und wenn dir einmal 50m oder mehr fehlen verlierst du ganz schön an Wurfweite...ist bei ener Multi egal..
2. Kleinere Köder...einen 22 gr FZ werfe ich locker mit einer 30er grfl. 50 m und das mit einer 210er Rute, ab 80 gr werden manche Karpfenfischer neidisch
Leichtere Köder verwende ich nur zum Hecht und Zanderfischsen und die befördere ich mit einer Abu Revo auf Reise, damit werfe ich schon 6gr Köder.
3. An einer Außenkurve der Donau brauche ich eine 6m lange Rute wenn ich vor den Steinen am Grund fischen möchte.
Fische ich an einer Buhne (Donau mein Revier) wird es dir auch mit einer langen Rute nicht gelingen die Steinpackung entlang zu fischen, entweder drückt dir die Strömung den Köder in die Steine oder es zieht ihn dir weg.
Welse an der Donau (mein Revier) stehen zu 90% an der Srömungskante 30- 40 m hinter dem Loch am Buhnenkopf in der Rinne wo sie anzusteigen beginnt.
An den Steinpackungen ziehen die Welse entlang und rauben ins Flachwasser, wo sie sehr gut auf das platschen des Blinkers reagieren. Kunstköder die direkt auf den Wels zukommen oder von hinten kommen werden so gut wie nie genommen, ist ungewöhnlich für den Wels das ein Köfi Selbstmord begeht, aber flüchtet ein Fisch zu der Steinpachung wird er oft sehr schnell genommen, noch bevor er in den Steinen verschwinden kann.
Deshalb führe ich den Köder fast nie an den Steinpackungen entlang sondern meist schräg mit der Strömung auf sie zu.
Ok hat zwar jetzt nicht unbedingt etwas mit Multi oder lange Rute kurze Rute zu tun, aber deshalb brauche ich keine lange Rute.
Aber ein entscheidender Vorteil der kurzen Rutet ist bei der Landung, wenn man alleine ist. Mich hat es schon eine Rute gekostet, wenn man die Rute so weit nach hinten führen muß bis man den Fisch erreicht, ein Schlag mit dem Schwanz und die Rutenspitze ist weg.
Blinker, Gummifische usw kann ich mit jeder Rute fischen, aber einen Popper kann ich "nur" mit einer kurzen Rute und Mult vernüftig führen-schlagen.
Für mich sind das mehr Vorteile als Nachteile.
Lg Heimo
__________________ Flußfischer aus Leidenschaft
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29.03.2012 22:58 |
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Jan G.
Wallerforum Profi
   

Dabei seit: 02.02.2004
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Richtiger Name: Jan Herkunft: Mosel
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Hallo Heimo,
schön mal wieder von dir zu lesen, alter Multipeitscher.
Wollte ja eigentlich nix mehr schreiben hierzu.
Es ist ganz klar eine Philosophie-Frage...... Jeder hat irgendwie Argumente die passen.
Es hängt auch vom befischten Gewässer ab. An meinen Hausgewässern, Rhein und Mosel, ist die Stationäre aus den von mir genannten Gründen - aus meiner Sicht - klar im Vorteil. Mit ner Multi ist man da benachteiligt. Die Donau in deinem Bereich kenne ich nicht, ich weiß jedoch das du früher immer in der March, einem recht überschaubarem Gewässer gefischt hast.
Zu der Sache mit den No-Knots - Damit reißt die Schnur wenn sie unbeschädigt ist NIE in der Mitte, sondern immer vorne am No-Knot. Er erhält ja keine 100% der Tragkraft sondern nur ca. 90-95%.
Zitat: |
Aber ein entscheidender Vorteil der kurzen Rutet ist bei der Landung, wenn man alleine ist. Mich hat es schon eine Rute gekostet, wenn man die Rute so weit nach hinten führen muß bis man den Fisch erreicht, ein Schlag mit dem Schwanz und die Rutenspitze ist weg. |
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Das stimmt absolut! Da bin ich voll bei dir........
Ansonsten - TIGHT LINES!!
__________________ Greetz, JAN
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Jan G.: 30.03.2012 07:46.
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30.03.2012 07:35 |
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michir
Haudegen
  

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30.03.2012 09:48 |
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Maik79
Tripel-As


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Moin,
zum Wallerspinnen vom Ufer würde ich auch eine Statio bevorzugen.
Für mich der entscheidene Punkt ist der Schnureinzug/ die Kraftübertragung. Möchte ich mit einer Multirolle einen ordentlichen Schnureinzug, ähnlich der einer Statio haben (~74cm)
muss man idR zu "High Speed" Modellen greifen, diese haben eine Hohe übersetzung und gerade bei druckvollen Ködern im Fluss kurbelt man sich da echt nen Wolf. Hatte es dieses Jahr mal ausprobiert indem ich meine Swimbaitklatsche+Toro HS mal mit ein paar Wallerblinkern abgefeuert habe, um selbige zu testen, da Neuaufbau und Hechtschonzeit.
Hat mir keine Freude bereitet.
Daher lasse ich es in Zukunft lieber und nehme wieder meine Statiokombo zum Wallerfischen her.
Wenns den unbedingt ne Multi zum Uferspinnen werden soll, würde ich mir mal ne AVET ansehen. Dieses Modell soll woll sehr robust sein und hat bei niedriger Übersetzung einen doch recht hohen Schnureinzug! Mit Übung glaube ich nicht das es wesentliche Unterschiede bei der Wurfweite gibt....
Gruß
Maik
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30.03.2012 13:11 |
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Heimo
Lebende Foren Legende

Dabei seit: 03.02.2004
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Zitat: |
Original von Maik79
Moin,
zum Wallerspinnen vom Ufer würde ich auch eine Statio bevorzugen.
Für mich der entscheidene Punkt ist der Schnureinzug/ die Kraftübertragung. Möchte ich mit einer Multirolle einen ordentlichen Schnureinzug, ähnlich der einer Statio haben (~74cm)
muss man idR zu "High Speed" Modellen greifen, diese haben eine Hohe übersetzung und gerade bei druckvollen Ködern im Fluss kurbelt man sich da echt nen Wolf. Hatte es dieses Jahr mal ausprobiert indem ich meine Swimbaitklatsche+Toro HS mal mit ein paar Wallerblinkern abgefeuert habe, um selbige zu testen, da Neuaufbau und Hechtschonzeit.
Hat mir keine Freude bereitet.
Daher lasse ich es in Zukunft lieber und nehme wieder meine Statiokombo zum Wallerfischen her.
Wenns den unbedingt ne Multi zum Uferspinnen werden soll, würde ich mir mal ne AVET ansehen. Dieses Modell soll woll sehr robust sein und hat bei niedriger Übersetzung einen doch recht hohen Schnureinzug! Mit Übung glaube ich nicht das es wesentliche Unterschiede bei der Wurfweite gibt....
Gruß
Maik |
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Maik
Kraftübertragung, Schnureinzug
Ich weiß ja nicht wie manche drillen aber ich hebe die Rute an und beim absenken nehme ich Schnur auf das geht mit 2 Finger, eine Rolle ist keine Seilwinde.
Bei der Köderführung finde ich ist die Kraftübertragung bei der Multi besser, oder besser gesagt weniger anstrengend wie mit einer langen Kurbel einer Stationär und sie eiert auch nicht so hin und her, Der Revolvergriff einer Multirollenrute ist hier klar von Vorteil.
Meine Rolle hat eine Ünersetzung von 6,3 eine Umdrehung 68cm, aber für eine richtige Köderführung ist das viel zu schnell. Für einen Karpfenfischer der hunterte Meter draußen fischt und die Montage einholen will mag es ein Argument sein, aber sicher nicht beim Spinnfischen
Aber wie schon viele geschrieben haben, jeder wie er will.
Lg Heimo
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30.03.2012 16:08 |
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Jan G.
Wallerforum Profi
   

Dabei seit: 02.02.2004
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Richtiger Name: Jan Herkunft: Mosel
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Heimo,
Multi mit kurzer Kurbel und hoher 6.3 : 1 Übersetzung hat ne bessere Kraftübertragung wie z.B. eine 5000er Twin Power SW mit 4.6 : 1 Übersetzung und recht langer Kurbel?
Das widerspricht jeglichen physikalischen Gestzen.
Zum Drill - ja, Pumpen ist prima...... aber manchmal hat man dazu keine Gelegenheit und muss den Fisch über die Rolle forcieren......
Ich weiß - wollte mich ausklinken.
__________________ Greetz, JAN
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30.03.2012 17:48 |
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wallergigant
Haudegen
  

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@Jan:
Mit den physikalischen Gesetzen hast du vollkommen Recht, das ist nicht abzuweisen!
Aber wann forciere ich im Drill mit der Rolle? Beim Zander mag das ja gehen, aber beim Waller gehts meiner Meinung nach garnicht! Zumindest kann ich es mir nicht vorstellen, werde es aber bei der nächsten Maschine im Drill mal ausprobieren!
Und jetzt klink dich endlich aus...
__________________ Gruß Stefan
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30.03.2012 18:17 |
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Jan G.
Wallerforum Profi
   

Dabei seit: 02.02.2004
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Richtiger Name: Jan Herkunft: Mosel
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Zitat: |
Original von wallergigant
Aber wann forciere ich im Drill mit der Rolle? Beim Zander mag das ja gehen, aber beim Waller gehts meiner Meinung nach garnicht! |
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Ja, hmh.... ich weiß gerade nicht wie ich es anders ausdrücken soll, forcieren ist irgendwie nicht passend.
Man kann mit der Stationären irgendwie besser "powern" im Drill, mehr Druck ausüben auf den Fisch.
Auch durch die Haltung der Rute - Spiinruten für die Multirolle haben in der Regel ja hinten einen recht kurzen Griff.
Den in die Leiste zu klemmen beim Drill und dann die Rute oberhalb der Rolle zum Powern zu greifen ist damit fast unmöglich, man muss bei der Multi ja auch immer die Rolle umfassen.
Das war jetzt verständlicher.
Hoffe ich......
PS: Ja, ich klink mich bald aus...... ist aber echt ne prima Diskussion!!!
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jan G.: 30.03.2012 18:27.
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30.03.2012 18:26 |
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Valle
Mitglied
 

Dabei seit: 04.02.2011
Beiträge: 46
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Zitat: |
Original von Jan G.
Ja, hmh.... ich weiß gerade nicht wie ich es anders ausdrücken soll, forcieren ist irgendwie nicht passend.
Man kann mit der Stationären irgendwie besser "powern" im Drill, mehr Druck ausüben auf den Fisch.
Auch durch die Haltung der Rute - Spiinruten für die Multirolle haben in der Regel ja hinten einen recht kurzen Griff.
Den in die Leiste zu klemmen beim Drill und dann die Rute oberhalb der Rolle zum Powern zu greifen ist damit fast unmöglich, man muss bei der Multi ja auch immer die Rolle umfassen.
Das war jetzt verständlicher.
Hoffe ich......
PS: Ja, ich klink mich bald aus...... ist aber echt ne prima Diskussion!!!
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Die Avet SX zum Beispiel hat ne Übersetzung von 5,3 bei einem Schnureinzug von 75cm. Wegen dem höheren Einzug hab ich auch die MXJ (96cm). Diese dann mit längerer Kurbel, um die Geschichte zu kompensieren. Nick von 70grad Nord hat mal was von einer Gesamtübersetzung geschrieben, welche entscheidend ist für den Kraftaufwand beim Kurbeln. Wer eine solche Rolle noch nicht gegen einen sehr druckvollen Köder gekurbelt hat (zb double 13# Bucktails), kann sich schwer vorstellen, wie unglaublich wenig Kraft dies bedarf.
Die Rute sollte hier am Foregrip gegriffen werden. In Verbindung mit einem langen Handteil (18") lässt sich Druck genug machen... Warum sollte man immer um die Rolle greifen?
Sind ja nicht beim Barschfischen :-) Nein, Spaß, aber bei großen Ködern ists wie bei großen Fischen, langer Foregrip und oberhalb der Rolle greifen.


SX und MXJ im Vergleich...
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30.03.2012 21:26 |
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wallergigant
Haudegen
  

Dabei seit: 03.08.2008
Beiträge: 731
Richtiger Name: Stefan Herkunft: Oberhausen
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Zitat: |
Original von Jan G.
Zitat: |
Original von wallergigant
Aber wann forciere ich im Drill mit der Rolle? Beim Zander mag das ja gehen, aber beim Waller gehts meiner Meinung nach garnicht! |
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Ja, hmh.... ich weiß gerade nicht wie ich es anders ausdrücken soll, forcieren ist irgendwie nicht passend.
Man kann mit der Stationären irgendwie besser "powern" im Drill, mehr Druck ausüben auf den Fisch.
Auch durch die Haltung der Rute - Spiinruten für die Multirolle haben in der Regel ja hinten einen recht kurzen Griff.
Den in die Leiste zu klemmen beim Drill und dann die Rute oberhalb der Rolle zum Powern zu greifen ist damit fast unmöglich, man muss bei der Multi ja auch immer die Rolle umfassen.
Das war jetzt verständlicher.
Hoffe ich......
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Hi Jan, jetzt verstehe ich was du meinst, da haste recht.
Ich halt von einer Multirolle eh nicht viel zum Spinnfischen.
Letztendlich sollte das aber jeder selbst entscheiden was er besser findet bzw. womit er besser umgehen kann!
So jetzt klinke ich mich aber auch heir aus, glaube ich zumindest!?
Gruss Stefan
__________________ Gruß Stefan
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30.03.2012 23:25 |
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Wallerix
Doppel-As

Dabei seit: 17.03.2006
Beiträge: 120
Herkunft: NRW
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Ich fische schon viele Jahre fast ausschließlich Baitcaster und habe auch auch schon Waller vom Ufer mit der Multi gefangen. Einen großen Unterschied zwischen Statio. und Multi konnte ich nicht feststellen.
Zwei gravierende Vorteile hat aber die Multirolle:
1. höhere Wurffrequenz (was beim Uferfischen nicht wirklich ein Vorteil ist)
2. wesentlich zielgenaueres Werfen, was m.E mit einer Stationärrolle so nicht möglich ist.
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31.03.2012 10:51 |
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markus81
Tripel-As


Dabei seit: 21.11.2010
Beiträge: 200
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Der wichtigste Grund für mich seit einiger Zeit nur noch mit multi zu fischen ist, dass es mir einfach mehr Spaß macht.
Und wenn ich Spaß an einer Sache habe fange ich auch mehr und fische besser, auch wenn ich evtl. auf 5 Meter Wurfweite verzichten muss.
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31.03.2012 11:15 |
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jak.pe
Foren As
   

Dabei seit: 23.12.2010
Beiträge: 84
Richtiger Name: Peter Herkunft: Bayern
Themenstarter
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wenn ich das mal zusammenfasse, der Punkt ist der, dass die Rolle unten ran schwerer ist und sich schwerer kurbeln lässt und die Rolle oben ran leichter ist und sich leichter kurbeln lässt, wobei dir Rolle oben ran mit Schnur manchen im Weg ist und die Rolle unten ran dem Zug an der Rutenspitze gegenhält, was ein sicheres Gefühl beim Powern vermittelt - alles im Bezug auf druckvolle Köder und Drills
stellt sich jetzt die Frage, ist man mit der Multispinnrute vom Ufer besser dran, einen 2m Wels in harter Strömung härter, leichter, schneller und erfolgreicher ans Ufer zu ziehen? es wäre schade um jeden Verlust..
__________________ Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen wurde, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann!
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31.03.2012 14:41 |
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Heimo
Lebende Foren Legende

Dabei seit: 03.02.2004
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Herkunft: Niederösterreich
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Zitat: |
Original von Jan G.
Zitat: |
Original von wallergigant
Aber wann forciere ich im Drill mit der Rolle? Beim Zander mag das ja gehen, aber beim Waller gehts meiner Meinung nach garnicht! |
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Ja, hmh.... ich weiß gerade nicht wie ich es anders ausdrücken soll, forcieren ist irgendwie nicht passend.
Man kann mit der Stationären irgendwie besser "powern" im Drill, mehr Druck ausüben auf den Fisch.
Auch durch die Haltung der Rute - Spiinruten für die Multirolle haben in der Regel ja hinten einen recht kurzen Griff.
Den in die Leiste zu klemmen beim Drill und dann die Rute oberhalb der Rolle zum Powern zu greifen ist damit fast unmöglich, man muss bei der Multi ja auch immer die Rolle umfassen.
Das war jetzt verständlicher.
Hoffe ich......
PS: Ja, ich klink mich bald aus...... ist aber echt ne prima Diskussion!!!
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Jan
Mit forcieren meinst wohl, wenn der Waller volle Kanne auf dich zu schwimmt
Da hast recht, da ist eine Stationär mit hoher Ubersetzung und langer Kurbel leicht im Vorteil.
Druck auf den Fisch übe ich mit der Rute aus
Meine Rute wurde am Handteil verlängert und genau auf mich abgestimmt, hast aber recht, viel Multiruten haben ein zu kurzes Griffteil, die Rute sollte schon passen das trifft aber auf alle zu.
Ich muß die Rolle nicht umfassen nur mein Daumen liegt auf der Spule, da ist ein Triggergriff sehr von Vorteil.
jak.pe
stellt sich jetzt die Frage, ist man mit der Multispinnrute vom Ufer besser dran, einen 2m Wels in harter Strömung härter, leichter, schneller und erfolgreicher ans Ufer zu ziehen? es wäre schade um jeden Verlust.
Die " Vorteile" der Multirute und Rolle hab ich schon beschrieben.
Fische wird man immer mal irgendwann und irgendwo verlieren, aber das liegt sicher nicht nur am verwendeten Gerät, meist sind es Drillfehler, die Schnur reißt, oder der Fisch findet einen Weg in ein Hindernis, welches du nicht siehst usw.....
PS. Jan
diskussion
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31.03.2012 21:41 |
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Jan G.
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Valle,
hab mir mal die Avet Teile angesehen, sind natürlich schon feine Röllchen!
Mich verwundert jedoch die Maximalbremskraft von 14 lbs......
Das sind ja gerade mal 6.35 Kilo.
Ist das dir zum Wallerspinnen nicht zu wenig?
__________________ Greetz, JAN
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JG Hellraiser, Ryobi Arctica 6000, KG Round Cast 0.26mm
Predator X, Ryobi Arctica 7000, KG Strong 51 KG
XZoga Takadum PI 7523, Ryobi Arctica 6000, KG Round Cast 0.32mm
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02.04.2012 15:52 |
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